Empfang

[Su Serva]

Der Gesandte des Kaiserreiche Outremér wird dem Präfekten gemeldet.

[Su Serva]

Es wurde natürlich alles für einen kleinen Empfang eingedeckt.

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Baciocchi trat ein um sich dann kurz umzusehen, fand einen Platz wo er erstmal seine Aktentasche abstellte um dann der Dinge zu harren die da kommen mochten.

[Niketas Choniatés]

Der Präfekt betritt die Szenerie, umgeben von einem kleinen Stab an Mitarbeitern. Routiniert ergehen Anweisungen an die Föderaten, einzelne Provinzgouverneure und Depeschen an die Verbündeten, befreundete Staaten sowie anderer auswärtiger Mächte. Gleichzeitig macht der Präfekt den Gast aus und verneigt sich vor ihm, bevor er diesen mit wohltönender, geübter Stimme eines Mannes anspricht, für den die Abläufe bei Hofe Alltag sind.



"Ihr müsst Felice-Pasquale-Baciocchi sein, der Gesandte Seiner Majestät des Kaisers von Outremer?! Es ist mir eine Freude Euch willkommen heißen zu dürfen."

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Baciocchi kannte Choniatés natürlich aus den Medien und nickte diesem schon freundlich zu als er eintrat und erwiderte dann dessen Gruß

Zur Zeit nur ein Abgesandter des Aussenministeriums da unser Thron vakant ist, doch de facto schon das was ihr sagt. ich bin frog hier sein zu dürfen.

[Niketas Choniatés]

"Ach ja, ich hörte davon in den Nachrichten. Ich hoffe doch, dieser unnatürliche Zustand der Vakanz ist bald beendet. Nochmals herzlich willkommen. Was darf ich für Euch tun, Clarissimus?"



Mit diesen Worten nimmt der Präfekt am Tisch Platz.

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Wir würden gerne diplomatische Beziehungen mit ihrem Land aufnehmen, einen Grundsatzvertrag schließen und Botschafter austauschen.

antworte Felice frei heraus während er ebenfalls Platz nahm

[Niketas Choniatés]

"Der Grundlagenvertrag würde die gegenseitige Achtung als völkerrechtliches Subjekt bedeuten? Wir erkennen grundsätzlich jeden Staat als vollumfänglich souverän an. Dieser Vertrag kann von unserer Seite also als bereits beschlossen gelten, wiewohl wir den Tex natürlich noch erarbeiten müssten. Diplomatische Kontakte? Sehr gerne! bestimmt können wir miteinander Handel treiben. Dazu möchte ich anmerken, dass wir Agrarnation sind - allerdings auf diesem Sektor ein "Global Player"."

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Felice zog erstmal den Entwurf hervor, überreichte ihn ...


Grundlagenvertrag zwischen ... und dem Empire Outremer

... und das Empire Outremer - im folgenden Unterzeichnerstaaten genannt - schließen folgenden Grundlagenvertrag:

§ 1 Gegenseitige Anerkennung un Zusammenarbeit
§ 1.1 Die Unterzeichnerstaaten erkennen sich gegenseitig als souveräne Staaten an.
§ 1.2 Die Unterzeichnerstaaten verpflichten sich ihre Meinungsverschiedenheiten friedlich und diplomatisch zu lösen.
§ 1.3 Die Partner pflegen den Dialog und Meinungsaustausch zu politischen Fragen. Von der Einmischung in innerstaatliche Angelegenheiten wird, soweit diese nicht den jeweiligen Vertragspartner
betreffen, abgesehen.

§ 2 Errichtung von Botschaften
§ 2.1 Die Unterzeichnerstaaten tauschen Botschafter aus. Die Botschafter genießen diplomatische Immunität.
§ 2.2 Die Botschafter werden durch den Gaststaat benannt und vom zuständigen Verfassungsorgan des Gastgeberlandes akkreditiert.
§ 2.3 Der Gastgeberstaat stellt dem Gaststaat ein Botschaftsgelände zur Verfügung und gewährleistet dessen Schutz und Unverletzlichkeit nach internationaler Gewohnheit.

§ 3 Reisefreiheit und gegenseitige Unterstützung
§ 3.1 Jedem Staatsbürger der Unterzeichnerstaaten ist es erlaubt in das Land des Vertragspartners zu reisen. Eine Visapflicht besteht nicht.
§ 3.2 Die Unterzeichnerstaaten gewähren sich gegenseitig Unterstützung der Staatsbürger des Vertragspartners in ihren Botschaften.
§ 3.3 Zwischen den Unterzeichnerstaaten besteht eine Auslieferungsvereinbarung. Die Auslieferung wird über den diplomatischen Dienst beantragt und erfolgt nach richterlichem Entscheid des ausliefernden Staates wobei kein Bürger aus seinem Heimatstaat ausgeliefert werden kann.

§ 4 Gültigkeit und Kündigung
§ 4.1 Der Vertrag tritt nach Unterzeichnung und anschließender Ratifizierung durch die zuständigen Verfassungsorgane der Unterzeichnerstaaten in Kraft.
§ 4.2 Die Laufzeit des Vertrages ist unbegrenzt.
§ 4.3 Der Vertrag kann mit einer Kündigungsfrist von drei Wochen gekündigt werden. Die Kündigung kann durch den Botschafter des kündigenden Staates ausgesprochen werden.
§ 4.4 Änderungen dieses Vertrages sind in beiderseitigem Einvernehmen möglich. § 4.1 wird hierfür analog angewendet.


... und antwortete dann.

Das ist lediglich ein Standardentwurf der in jeder Richtung diskutabel ist. Ich denke wir werden uns da einig. Wir selbst produzieren als Exportgüter ein buntes Mix aus Wein, Schafprodukten, Energie und Waffen. Wobei viele unseren Käse in zwei dieser Kategorien einreihen.

[Niketas Choniatés]

Der Präfekt lächelt

"Ein hochenergetischer Käse? Oder Käse als Waffe? Kenne ich! Der gallische Blauschimmelkopf...nun ja...er "duftet" meilenweit, dann jedoch mundet er vorzüglich.

Aber im Ernst: Diesen Vertrag könnten wir so wie er da steht unterzeichnen. Wir hätten es vielleicht..."

Niketas zögert etwas

"...nun ja...blumiger formuliert. sonst passt es schon."

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Baciocchi lächelte zufrieden

Wir sind da gerne frei heraus. Im Rahmen einer weiteren Zusammenarbeit wird es aber wahrscheinlich lyrischer, denke ich.

Und unterschreib dann das Papier nachdem er die Namen von ladinien eingesetzt hatte.

Welche Stelle wäre von Ihrer Seite aus zur Ratifizierung berechtigt?

[Niketas Choniatés]

"Seine Majestät höchstselbst." antwortet der Präfekt.

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Wäre es möglich bei gelegener Zeit Audienz zu erhalten?

[Niketas Choniatés]

"Ja aber selbstverständlich! Wie es der Zufall will findet gerade heute ein Empfang im Palatinum statt. Wollen wir dorthin?"

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Das nehme ich dorch gerne an. freute sich Felice und stand auf um zu gehen