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Dem Praefectus de Re Externaae et Foederatiii wird Besuch aus der Freien Stadt Kakafuja gemeldet.
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Kilian Strevenkraat setzt sich und wartet.
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Der Präfekt erscheint, elegant-ladinisch gewandet: An den Füssen eine Art Halbstiefel, geschmückt mit roten Halbmonden aus Elfenbein, die in Höhe der Fesseln angebracht sind. Eine Toga mit breiten Purpurstreifen, an der rechten Hand ein goldener Siegelring mit einem Almandin, einem roten Halbedelstein, der auch als Rubin bekannt ist. Lächelnd verneigt er sich vor dem Gesandten.
"Bùn arrivát á Ladinia. Herzlich Willkommen im Imperium. Freut mich Euch kennen zu lernen, Clarissimus."
Dann klatscht er zwei mal in die Hände, worauf eine Art Buffet herangerollt wird: Oliven, Fladenbrot, diverse Käsesorten und natürlich Obst und Gemüse, Wein, Posca, diverse Wässer...eben nur ein paar Kleinigkeiten.
Νικήτας Χωνιάτης
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Da er auch nicht sehr viel Hunger hat, nimmt sich Kilian Strevenkraat auch nur einen Happen. Brot dazu Käse und Oliven, Äpfel, Datteln etwas Gemüse und Wasser mit Rosenzusatz.
Vielen Dank für die Gastfreundschaft. Das Essen ist wirklich ausgezeichnet. Ihre Kultur hat einen ausgesprochen hohen Sinn für kulinarische Genüsse.
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"Benígnè, Dankeschön. Unsere Kultur ist überhaupt sehr sinnlich..."
Erwidert er mit einem leichten, selbstironischen Lächeln.
"Sicherlich weiss man kulinarische Genüsse auch in Eurer Heimat zu schätzen und herzustellen. Ich denke, da gibt es Einiges, was unsere Länder miteinander handelstechnisch vereinbaren könnten."
Dann bedient er sich an ein paar Haselnüssen und etwas Haselnusskäse
Νικήτας Χωνιάτης
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Penelope Castagnetti, die sich für heute entschuldigen lässt hat mich damit beauftragt alles in die Wege zu leiten, was Beziehungen zwischen unseren Nationen dienlich ist. Ein Handelsabkommen wäre durchaus zu überlegen. Zu unseren Spezialitäten zählt der Kakafujanische Kaffee sowie ein erstklassiger Rum.
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"Rum? Davon hörte ich bereits, eignet sich wohl auch hervorragend zum Verfeinern von Speisen. Tee mit Rum soll sogar gesund sein. Kaffee interessiert uns auch sehr, wir versuchen gerade im Hochland der Präfektur Ephèbe welchen anzubauen. Da sind wir aber noch lange nicht so weit, dass es wirtschaftlich wäre.
Darf ich fragen, ob die Freie Stadt einem Bündis angehört?"
Νικήτας Χωνιάτης
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Nein die FSK gehört keinem Bündnis an. Wir unterhalten Kontakte mit anderen Nationen aber ein alliiertes Bündnis widerspricht dem Neutralitätsprinzip unserer Nation. Lassen Sie uns nocheinmal auf den Handel zurückkommen. Gäbe es Interesse an einem Handelskontor unserer Stadt in Ihrem Land? Somit könnten die Handelsgüter die wir beabsichtigen zu importieren besser bewerkstelligt werden. Unser Interesse läge hier bei Stoffen und Gewürzen.
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"In diesen Zeiten rivalisierender Bündnisse ist ein neutraler Ort, ein neutrales Land, in dem die Diplomaten mit einander reden können von hohem Wert.
Ein Handelskontor? Sehr gute Idee! Wir unterhalten bereits ein Handelskontor im Seereich Aquatropolis. Ich denke, auch wir Ladiner könnten dann ein Handelskontor in der Freien Stadt einrichten? Überhaupt ist Euer Exzellenz Heimat für uns von grossem Interesse: Unser Luftschiffe könnten in Eurem Land anlanden, ein sicherer Hafen auf dem Weg zu unseren südlichen Gebieten auf Samaria."
Dann klatscht er wieder in die Hände, woraufhin ein Diener erscheint.
"Richte bitte dem Präfekten der Finanzen aus, unser gast aus der Freien Stadt wünscht ein Gespräch über Handelsfragen. Ob zu uns kommen könne?"
Dann wendet er sich wieder an den Gast.
"Ich hoffe das ist in Eurem Sinne? Handelsfragen obliegen dem Präfekten der Finanzen."
Νικήτας Χωνιάτης
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Ich bin sicher, dass sich dahingehend etwas machen lässt. Ich bin sicher, dass mit einem Handelskontor auf unserem Staatsgebiet auch territoriale Rechte verbunden sein könnten wie etwa Zollbefreiungen bei der Einfuhr von Gütern die für Outre Mèr-Ladinien bestimmt sind.
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"Klein-Kakafuja als Zwischenstation...da könnten wir Waren aus Kakafuja, die für die Hauptstadt bestimmt sind ebenfalls von jeglichen Zöllen befreien. Immerhin leben in der Hauptstadt 2,8 Millionen Menschen, auf den ephebischen Inseln etwa 15 Millionen und im gesamten Reich so um die 62 Millionen."
Νικήτας Χωνιάτης
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Ich bin sicher, dass sich da etwas machen lässt. Es ist auch in Penelope Castagnettis Sinne, wenn ich Sie einlade unserer Stadt zu besuchen.Dann können Sie sich einen Eindruck unserer Wirtschaft machen.
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"Da wird es von Vorteil sein, wenn der Präfekt der Finanzen und ich gemeinsam in die Freie Stadt reisen. Allerdings wird dies nicht vor dem 29.09. möglich sein. An diesem Tag findet die Einweihung des neuen Pantheons statt. Dazu mögt Ihr Euch übrigens bitte als eingeladen betrachten."
Νικήτας Χωνιάτης
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Dann werde ich dies der Bevollmächtigten Castagnetti ausrichten sowie die hier getroffenen Vorschläge. Für die Einladung danke ich auf jeden Fall schon einmal. Bevor ich mich auf die Rückreise mache würde ich mir gerne noch etwas den Markt ansehen um den einheimischen Händlern in der FSK darüber berichten zu können.
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"Da empfehle ich Euch einen Bummel durch die Saepta. Der grösste Markt der Hauptstadt. Ich kann Euch gerne begleiten, denn ich suche noch nach einem Geschenk für die Kaiserin.."
Νικήτας Χωνιάτης
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Es wäre mir ein Vergnügen.
Macht sich für den Besuch des Marktes bereit
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"Dann folgt mir, Exzellenz. Es ist gar nicht weit vom Palast entfernt..."
Der Präfekt erhebt sich und öffnet einladend die Türe.
Νικήτας Χωνιάτης
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