Bankett

[Nomenclator]

Das kaiserliche Hofamt ist natürlich gut informiert. So singt der Nomenclator:



"Seine Exzellenz, der höchst ehrenwerte Clarissimus Marcel E., Präsident und Gesandter der Freien Demokratischen Serverrepublik Metropolis."

[Burebistas Decebalus]

Konstantinu II Decebaléscu, König der Dacer, eines Föderatenvolkes im Norden, gesellt sich dazu.

[Nomenclator]

"Seine Majestät, Konstantin II aus dem Hause Decebalescu, König der Dacer. Majestatea Sa Konstantinu II, Regele Dacilór!"

[Marcus Flavius Celtillus]

Und nun erscheint auch der Kaiser selbst.

[Nomenclator]

"Der Imperator Augustus Caesar, Pontifex Maximus, Optimus Princeps, Pater Patriae, Censor, Marcus Flavius Celtillus!"

[Jeanne Duchamp]

Clarissima Volkstribunin, schön Euch hier wiederzusehen.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Buffet nur die Vorspeise bildete, was meint Ihr dazu?

Nun, ich sehe das durchaus positiv. Dadurch kommen wir in den Genuss weiterer ladinischer Spezialitäten.

[Arsinoë VII. von Syrene]

Arsinoé VII von Syrene, des weitaus grössten Föderaten, also Klientelstaates des Reiches, betritt den Saal.

[Nomenclator]

"Die erhabene Königin, βασίλισσα Ἀρσινόη, Tochter der Isis, aus dem erlauchten Hause der Antiocheíden, nach dem Willen der Götter, des Volkes und des Senates Ladiniens Königin von Syrene, Hohepriesterin der Isis, Herrin des östlichen und des westlichen Landes, Herrin beider Länder, Herrin von Binsen und Biene, Θεά Φιλοπάτωρ, Herrin des Nördlichen und Herrin des Südlichen, Arsinoé VII von Syrene und Herrin von Accon, Bactria und Suenet!"

[Dr. Edvart Šcodar]

Der Regent des schätzungsweise kleinsten Klientelstaates betritt das Tapet.

[Nomenclator]

"Seine Exzellenz, Dr. Edvart Šcodar, Präsident der Republik der Fünf Städte!"

[Nomenclator]

An einer Wand des Saales ist eine Karte des Reiches und seiner Verwaltungsstruktur angebaracht *SO*So wie es auf der CartA liegen soll. Für reine OIKler: Einfach ignorieren. *SO*

[Marcel Edwards]

Fasziniert sieht sich Marcel die Karte an, da seine Republik auch Bundesstaaten hat, ist es allein die Menge der Bundesstaaten die ihn so überrascht.
"Ein Wahrlich erstaunlicher anblick.", sagt er.

[Zenobia von Palmyra]

Zenobia von Palmyra, Herrscherin eines Inselreiches im Mediterraneum, zu dem auch ein kleines festländisches Gebiet gehört, nimmt an dem Bankett teil.

[Nomenclator]

"Ihre Majestät Zenobia, Königin von Anat und Fürstin von Palmyra!"

[Marcus Flavius Celtillus]

Fasziniert sieht sich Marcel die Karte an, da seine Republik auch Bundesstaaten hat, ist es allein die Menge der Bundesstaaten die ihn so überrascht.
"Ein Wahrlich erstaunlicher anblick.", sagt er.

Der Kaiser nähert sich dem Präsidenten mit zwei Gläsern Wein.



"Guten Abend, Exzellenz. Die Karte erstaunt Euch?"

Fragt der Kaiser lächelnd.

[Marcel Edwards]

Lehnt als Mitglied des Ordens dankend den Wein zu Gunsten eines alkoholfreien Ersatzes ab.
"Ja, das Imperium sieht faszinierend aus, so viele Einzelstaaten da muss es doch Differenzen geben oder? Also wird haben nebenbei beschlossen, nun wo wir uns festigen, dass die Föderation erst-einmal aus 3 Flächenstaaten und einem Stadtstaat: Capitol City, bestehen wird.

[Marcus Flavius Celtillus]

Der Kaiser reicht lächelnd ein Glas an einen Diener zurück, während er selbst am Wein nippt. Dann antwortet er:



"Einzelstaaten? Oh nein. Die meisten abgebildeten Territorien sind Diözesen, Zusammenfassungen kleinerer Provinzen. Sie werden entweder durch den Senat oder durch mich selbst verwaltet, indem ich diese Gebiete an Procuratoren vergebe, die Herrscher der senatorischen Gebiete nennt man Proconsuln. Daneben gibt es 5 autonome Staaten: Syrene, Anat, die Pentapolis - das ist die Republik der Fünf Städte, Denteletia und Dacia. Sie geniessen im Inneren gewisse Freiheiten, sind aber militärisch und aussenpolitisch an die kaiserliche Regierung gebunden. Auch haben die Föderaten keinen Anteil an der Reichsgesetzgebung, sind ihr aber umgekehrt unterworfen.

[Marcel Edwards]

"Nun ich denke die fünf Autonomen sind unseren Bundesstaaten ähnlich unsere Föderation wird sich bald hoffentlich festigen und dann werden wir uns endlich auch mehr um inneres kümmern. Denn ehrlich gesagt ist unsere Außenpolitik das einzige was funktioniert, ich denke ich bitte den Obersten Gerichtshof ein Ausnahmeverfahren einzuleiten da die Senatoren und Repräsentanten momentan anscheinend im Tiefschlaf gefallen sind und lasse mir vom Volk Sondervollmachten ausstellen um die Republik erst-einmal vollkommen allein zu Gestalten und dann den Kongress eine fertige Republik zum regieren zu geben. Bei Prokonsuln fällt mir etwas ein, wir hatten mal einen Prätor habt ihr auch etwas ähnliches. ", erklärt er während er vom Diener einen Traubensaft als Ersatz für den Wein bekommt.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Das klingt nach dem, was ich in der zweiten Republik als Consul machte: Die Macht bewegte sich auf mich zu, ich musste gar nicht erst versuchen an die Macht zu gelangen. Da wir auch eine monarchische Tradition haben, war die logische Schlussfolgerung" der Kaiser spricht das Wort "logisch" als "loggisch" aus, getreu seiner Muttersprache Eturäisch "die Wiedereinführung der Monarchie. Schon gar nach zwei Bürgerkriegen.

Einen Prätor hatten wir auch, als Reichsrichter. Ein absoluter Fehlgriff! Nun halten wir es pragmatisch: Gerichtsurteile werden von den Stadtregierungen gefällt. Berufungsinstanz ist dann der Provinzgouverneur, dem folgt als nächst höhere Instanz der Verwalter einer Diözese, dann entweder der Senat oder ich selbst. Im Zweifelsfalle gilt mein abschliessendes Urteil. Wir haben nicht für Alles und Jedes Gesetze, wir entscheiden sehr stark anhand von Präzedenzfällen."

[Felice-Pasquale Baciocchi]

Arsinoé VII von Syrene, des weitaus grössten Föderaten, also Klientelstaates des Reiches, betritt den Saal.

Felice, den man freundlicherweise auch zu dem Bankett eingeladen hatte nichte Arsinoe freudlich zu, sagte aber erstmal nichts da er als Fremder in diesem Kreise keinem ein Gespräch aufdrängen wollte.