Feier zur Eröffnung des Parlamentes

[Marcel Edwards]

"In diesem Falle werde ich mich darum bemühen die Volksabstimmung schnell zu beenden und dann im Triumvirat schnell die Genehmigung für ein metropolisch-ladinisches Energieprojekt einholen, damit wenn wir unsere Verhandlungen abgeschlossen haben das auch gleich umsetzen können."

[Marcus Flavius Celtillus]

"Gerne. Allerdings kann eine Modernisierung nur behutsam erfolgen. Von der Sänfte bis zum Automobil, natürlich gasbetrieben, haben wir es schon geschafft."

Der Kaiser zeigt eine Photographie der Errungenschaft.

[Marcel Edwards]

"Nunja, Gas ist jetzt doch kein so unendlicher Rohstoff, aber für die Umwelt erheblich verträglicher als andere Kraftstoffe, wir legen unser Vertrauen in die Elektrizität.", erklärt Marcel mit einem lächeln im Gesicht. "Aber gut, zuerst sollten wir uns vielleicht erst-einmal um die Organisation kümmern und danach an ein Wissenschaftliches Austauschprogramm denken außerdem geht es heute ja allein um Pentapolis und seinen wunderbaren Schritt in Richtung Demokratie. Ich weis, das sagt ausgerechnet der der das Thema angesprochen hat.", sagt Marcel und erhebt sein Glas während er die Demokratie lobt und fügt den letzen Satz schnell nebenbei dazu um die Schuld für die Abweichung von Thema schon auf den richtigen zu lenken.

[Marcus Flavius Celtillus]

Der lächelt und hebt sein Glas

"Der Republik der 5 Städte alles Gute!"

[Dr. Edvart Šcodar]

"Auf das Imperium das uns aufnahm und dies ermöglichte und auf die Republik mit der wir schon bald unzertrennliche Partner sein werden.", erklärt Edvart und hebt ebenfalls das Glas sodass alle drei "zusammenstoßen".

[Marcus Flavius Celtillus]

Der Kaiser lacht den Präsidenten an

"Eigentlich ist dies heute der wahre Geburtstag der Republik!"

[Dr. Edvart Šcodar]

"Ich denke das kann man so stehen lassen.", erklärt Edvart darauf.

[Jan Svoboda]

Als er die werten Präsidenten und den Kaiser in der kleinen Runde sieht fragt er sich ob er sich zu den hohen Herrschaften gesellen soll, doch dann würde er ja seinen frisch gewählten Kollegen Emil Pivonka alleine lassen, also fragt er ihn und sie gehen gemeinsam auf diese zu.

"Dürften wir uns zu Ihnen gesellen?" fragt Jan.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Aber gerne." erwidert der Herrscher.

[Jan Svoboda]

"Vielen Dank, was haltet Ihr bisher von Parlament und von der pentapolischen Ausgabe des Senates?", fragt Jan.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Na ja, wesentlich demokratischer. Aber: Die Republik soll ja auch ihr eigenes Gesellschaftssystem entwickeln."
Womit er zu erkennen gibt, daß er der Demokratie durchaus skeptisch gegenüber steht - aber auch Toleranz für den ladinischen Ständestaat erwartet.

[Emil Pivonka]

"Nun, ich bin froh über die Demokratie und die Nichtexistenz des Ständestaates in Pentapolis, jedoch weis ich die ladinischen Traditionen zu beachten, Euer Majestät. Im Gegensatz zu anderen, nicht vertretenden Kleinparteien die nun wo es ihnen gut geht schon an Separation denken.", lästert der Prätor des kleinen Rates von Pentapolis über die "Anti-Ladiner Idioten" wie er sie nennt.

[Marcus Flavius Celtillus]

Der Kaiser kichert leise

"Nun, daß Reich basiert auf der gegenseitigen Akzeptanz unterschiedlicher Völker, Religionen und auch Gesellschaftssystemen. Natürlich, wenn das Volk mehr Demokratie will, so werde ich mich diesem Wunsch nicht in den Weg stellen. Allerdings sind wir Ladiner manchmal etwas langsam im Denken...nun ja, mit der Verfassung hoffe ich, der Senat wolle wieder mehr Verantwortung übernehmen. Auch wenn dem Senat nur der Adel angehört."

Dieser Satz ist eine glatte Lüge! Immerhin gelten die Ladiner im Ausland vielfach als gewitzt, als schlaue Händler und stets bereit sich neuen Gegebenheiten anzupassen. Getreu dem Motto: "Man muss im Strom des Lebens kräftig schwimmen, um dort zu bleiben wo man ist".

[Emil Pivonka]

"Sich dem Fortschritt zu verschließen halte ich für... keine gute Idee, Euer Majestät. Weshalb ich den Kontakt zu Metropolis voll und ganz befürworte. Ich verstehe jedoch die Ansichten des gesamten Imperiums sowie seiner Regierung und dessen beraten zu beachten, und empfinde tiefste Dankbarkeit für das Imperium das uns aufgenommen, versorgt und uns zu einem eigenen Föderat gemacht hat und die Demokratie einfach-so akzeptiert", erklärt Emil.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Da habt Ihr recht. Der Fortschritt wird von uns begleitet oder er überrollt uns eben. Nur, ich arbeite an Lösungen, die uns die Fehler anderer Völker ersparen. Man muss ja nicht das Rad neu erfinden wollen. Und zur Pentapolis: Die junge Republik passt ins Gefüge und ich erfreue mich sehr an der Pentapolis. Ein weiteres Beispiel für die Integrationsfähigkeit des Imperiums. In anderen Länder prügeln sich Vöker, deren Sprache sowenig divergieren, daß sich ihre Sprecher sehr wohl verstehen. Hier bei uns herrscht grosse Vielfalt - man denke nur an die vielen Religionen! - mindestens 7 Sprachen, die sich oftmals quer durch die Familien ziehen...Und es herrscht Frieden! Wann immer es bei uns innere Konflikte gab: Es waren immer ideologische Auseinandersetzungen, nie solche ethnischer oder gar "rassischer" Art."

Das Wort "rassisch" spricht der Kaiser mit deutlich hörbarer Verachtung aus. Rassen existieren für Ladiner schlicht nicht. Was zählt ist die Sprache, die Kultur - und die Treue zu einem Reich, daß bereit ist alle seine Facetten zu bewahren.

[Pericles Agrippa]

Senator Pericles Agrippa, ladinischer Senator und damit Angehöriger der Oberschicht des Reiches, lauscht den Worten der Redner. Er hat den Kaiser begleitet und nippt nun an einem Glas Posca.

[Jan Svoboda]

Die Glocken des Parlamentes schlagen zur Sitzung des Senates und die Gäste betreten eine Besucherrang, setzen sich die Senatoren in einem Halbkreis in deren Sichtweise zusammenkommen. Die Demokraten sitzen Rechts in der Mitte die Sozialdemokraten und Links die Kommunisten während das Präsidium vor ihnen ebenfalls seine Plätze ein als erstes senden alle drei Parteien eine weitere Person in das Präsidium geschickt die als Schriftführer bestätigt, vereidigt werden und ihre Plätze zugewiesen bekommen.

Jan steht auf und hält seine Rede, nachdem er die Senatoren begrüßt und die Vereidigung vornimmt:" Ich heiße die währten Volksvertreter, die Gäste und das ehrenwerte Volk zur ersten konstituierenden Sitzung des Senates der Republik willkommen. Im Namen des Volkses bitte ich alle Senatoren sich erheben und den Amtseid zu leisten.", nachdem der Eid geleitet war setzen sich die Senatoren und das Präsidium das seinen Eid noch-einmal bekräftigt hat hin und hören der Rede zu: "Vieles was unser Präsident bereits gesagt hat kann ich nur bestätigen, weswegen ich diese Punkte nicht wiederholen möchte.
Dieses Haus, meine währten Senatoren ist jedoch das Oberhaus des Parlamentes, wir sind jedoch genauso wichtig wie die anderen Kammern. Der Senat der Republik ist eine alte Institution, schon damals als wir hier ankamen gab es einen Senat, der den Präsidenten wählte und seine Befugnisse bestimmte, schon immer wurden Senate gegründet, ehemalige Gruppierungen des Volkes hatten auch Senate und das Imperium hat auch einen Senat und aus vielen dieser Senate sind wir hervorgegangenen.
Doch wir dürfen niemals vergessen wem wir alle bei allen Titeln und Ämtern verpflichtet sind: Das ehrenwerte Volk der Föderativen Republik Pentapolis hat die "Befehlsgewalt" über dieses Gremium, wenn das Volk, nach dessen Meinung wir unser Amt zu führen haben, etwas bestimmt dann haben wir dem zu folgen, unabhängig von unserer Meinung zu diesem Thema. Ich danke Ihnen." Auf die Rede folgt der Applaus der Anwesenden.
"Ich eröffne die Sitzung des Senates damit offiziell und komme zu Tagesordnungspunkt 1 der Annahme einer Satzung, dabei gibt es den auf "Drucksache des Senates 1" vom Präsidenten und Vizepräsidenten der Föderativen Republik Pentapolis vorgelegten Entwurf der einheitlichen Parlamentarischen Satzung bzw. Geschäftsordnung. Gibt es dazu Wortmeldungen?", fragt Jan, als keine Antwort kommt eröffnet er die Abstimmung: "Ich Eröffne die Abstimmung und erkenne das alle 15 Senatoren anwesend sind und stelle damit die Beschlussfähigkeit des Senates fest. Alle die für die Annahme des Antrages sind heben nun bitte Ihre Hand, das ist einstimmig, damit die die Satzung angenommen. Gibt es noch Wortmeldungen oder Anträge zu Tagesordnungspunkt 1.", fragt Jan, nachdem er nach der Beschlussfassung mit dem Hammer auf den Block schlägt und als er keine Antwort bekommt, erklärt er: "Damit schließe ich Tagesordnungspunkt 1. Bevor wir mit der restlichen Tagesordnung fortfahren unterbreche ich die Sitzung für eine viertel Stunde.", erklärt Jan.

[Pericles Agrippa]

Pericles hört aufmerksam zu. Gleichzeitig denkt er über die Informationsbroschüre des Reiches nach. Die mittlere der drei Karten gefällt ihm nicht.

[Jan Svoboda]

"Die unterbrochene Sitzung wird fortgeführt.", eröffnet Jan mit einem Hammerschlag die Sitzung während an den beiden freien Stellen neben dem Präsidium ein kleiner Orchester aus Metropolis die Plätze einnimmt. "Ich eröffne Tagesordnungspunkt 2, den Antrag des Präsidenten, des Vizepräsidenten, des Innenministers pro Tempore und der Ministerin für Kultur pro Temopre folgende Melodie zur Nationalhymne der Föderativen Republik Pentapolis zu machen.", erklärt Jan und Präsident Marcel, der bereits früh alles über Musik lernte stellt sich auf den Tisch wo führ gewöhnlich die Schriftführer sitzen, die das Protokoll anfertigen. Er hebt seine Hände in einer von ihnen hält er einen Dirigentenstab und das Orchester spielt den Vorschlag des Präsidenten nachdem die Hymne fertig vorgetragen war, setze sich Marcel wieder unter die Gäste und das Orchester baut sich ab und verlässt den Saal, während Gäste und Senatoren berührt applaudieren. "Gibt es Wortmeldungen oder Anträge zu Tagesordnungspunkt 2?", fragt Jan, doch niemand ergreift das Wort, er schlägt mit dem Hammer auf den Tisch un stellt fest: "Dann schließe ich die Beratung darüber ich halte fest das dies ein Beschluss ist in dem anschließend eine Volksabstimmung benötigt ist und das ich daher die Abstimmung bereits im Anschluss an die erste Lesung eine Abstimmung einholen darf, legt ein Mitglied des Senates ein Veto dagegen ein?", als Jan darauf keine Antwort erhält verkündet er mit einem Hammerschlag: "Ich eröffne damit die Abstimmung und hoffe das nun alle Senatoren ihre Stimmkarten erhalten haben." Alle heben karten in verschiedenen Farben hoch und Jan nickt bei einem weiteren Hammerschlag. Die Senatoren treten nach vorne und schieben die Karten in eine Urne auf den Tisch des Prokonsuls, anschließend zählt das Präsidium mit den Schriftführern das Ergebnis aus, mit Feststellung des Ergebnisses unterschrieben dies alle und Jan verkündet das Ergebnis als alle sich wieder auf Ihre Plätze setzten: "Abgegebene Stimmen: 15 davon sein keine ungültig, der Senat beschloss einstimmig die Annahme der Hymne, ich werde den Antrag mit dem Ergebnis umgehend dem Rat von Pentapolis für die nächste Sitzung zur Beratung vorlegen. Gibt es letze Wortmeldungen oder Anträge..... Dann schließe ich Tagesordnungspunkt 2. Wir sind damit am Ende der heutigen Tagesordnung, ich hoffe sie wohnen heute noch den restlichen Sitzungen bei planmäßig tritt der Rat von Pentapolis in 20 Minuten zusammen, die Sitzung ist geschlossen.", erklärt Jan und schlug bei der Verkündung des Ergebnisses und der Schließung kräftiger mit dem Hammer auf den Block.

[Marcus Flavius Celtillus]

Der Kaiser ist ob der Hymne denn doch ergriffen.