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Gesprächestermin
#1
Chiron, Anführer des Centauren, lässt sich beim Kaiser melden.
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#2
Sieht von einem Satz Papiere auf.
"Chiron, alter Freund! Nimm Platz. ich brauche deinen Rat: Wie du ja weisst, haben die Mitglieder des Hauses Deja offenbar allesamt das Reich verlassen, auch die der Attalaíden. Von den Argeaden sind noch noch Angehörige hier, besonders ihr Oberhaupt, Venefica Argeadina.

Nun habe ich ein Problem: Sollte sich bewahrheiten, dass die Dejaniden und die Attalaíden des Hochverrats schuldig sind, so fiele ihr Besitz an den Staat. bei den Argeaden sieht es so aus, als habe nur eine Person, ausgerechnet Gaius Edoninus Argea, den ich immer für besonders ehrenwert hielt, an dem Komplott teil gehabt.
Wie siehst du diese Angelegenheit?
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#3
Der Centauer sinnt sehr lange nach, bevor er bedächtig eine Antwort gibt.
"Tja, Marcus, dass ist wohl so: Die Dejaniden haben mit Mann und Maus Zuflucht in Kush gesucht. Auch das Oberhaupt der Gens, Amenirdis Deja. Dies könnte als Schuldeingeständnis gewertet werden, denn sie flohen, ohne einer Schuld bezichtigt worden zu sein. Erst nach ihrer Flucht erfuhren wir von Geheimnisverrat und hinterzogenen Geldern, ein Vorgang, der nunmehr geprüft wird. Sollte sich dabei herausstellen, dass das Oberhaupt der Gens darin verwickelt war, so verfiele der gesamte Besitz dem Staat. Bisher ist er natürlich fürs Erste auf Eis gelegt, natürlich.

Die Gens Argea scheint sich in ihrer Mehrheitheit treu zum Reich verhalten zu haben. Die ganze Gens kann nicht für das Fehlverhalten Einzelner haftbar gemacht werden, hier sollte der Besitz an Venefica zurück erstattet werden - selbstverständlich müssen aber auch hier Ermittlungen stattfinden.
Was die Attalaíden betrifft: Hier haben zwar sämtliche Mitglieder des Hauses das Reich verlassen, aber ihr Oberhaupt, die ehemalige Königin Berenike, endete durch Selbstmord. Das darf wohl tatsächlich als Schuldeingeständnis gelten, denn wir konnten uns ja weder ihre Abdankung noch ihren Selbstmord erklären - wobei natürlich im Falle der Verstrickung Berenikes in dieses Verbrechen alles klar werden würde: Sie wusste, sie würde auffliegen. Da sie sich selbst gerichtet hat, müsste der Besitz der Gens vorerst in deren Händen verbleiben. Solange sich aber kein Erbe meldet und solange die Ermittlungen noch laufen, hat hier der Staat kommissarisch die Hand drauf. Sollte sich erweisen, dass noch andere Mitglieder dieser Gens ihre Hände im Spiel hatten, eventuell dass derzeitige Oberhaupt, dann müssten die Attalaíden auf alle Zeit enteignet werden."
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#4
"Ich verstehe! Mal sehen ob sich Erben finden...die Ermittlungen laufen jedenfalls schon."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#5
Flucht leise
"[img]wcf/images/smilies/Meckern.png[/img]Attalaíden![img]wcf/images/smilies/Meckern.png[/img]Dejaniden![img]wcf/images/smilies/Meckern.png[/img]Gaius Edoninus Argea![img]wcf/images/smilies/Meckern.png[/img]Ex-Pontifex![img]wcf/images/smilies/attention.png[/img]"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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