Einberufung einer dringenden Senatssitzung

[Lucius Cornelius Sulla]

Ein einheimischer Berater wäre durchaus ratsam für den Generalgouverneur.

[Judith Makkabi]

Der Kaiser ist doch leicht überrascht....


"Erhebt Euch doch, bitte..."

Shakti erhebt sich.

"Ich würde mich als Beraterin des Generalgouverneurs Malacandras anbieten."

[Avile Vibennas Vulca]

"Nun, in diesem Falle würde ich mich ebenfalls, für Rasenna, zur Verfügung stellen."

[Helena Justina Falcata]

Helena wendet sich, bevor sie ihre Gedanken dem Kaiser Kund tut, an die beiden regierenden Consuln. Und nur an diese!!!

"Ehrenwerte Consules. Mir kam der Gedanke, die Posten der Generalgouverneure auch für Ausländer frei zu halten. Die von der UVNO ausgewählt werden und strikt nach vorher ausgearbeiteten Regeln arbeiten? Das Ziel einer Internationalisierung bei gleichzeitigem Verhindern fremder Begehrlichkeiten wäre damit vielleicht erreicht? Was meint Ihr?"

[Lucius Cornelius Sulla]

rutscht überlegend leicht auf seinem kurulischer Stuhl herum, dann hat er sich seine Antwort erdacht.

Zu erst möchte ich der ehrenwerten Senatorin Justina für diesen Vorschlag danken, der wohl den ursprünglichen Vorgehensweisen am nächsten kommt. Jedoch sehe ich hier Loyaliätsprobleme, einerseits uns anderseits auch dem Staat, dem der betreffende ausländische Gouverneur angehört gegenüber.

[Helena Justina Falcata]

Nickt sehr bedächtig.

"Ich verstehe Euren Einwand, Consul. Haltet Ihr es für möglich ein Regularium zu schaffen, dass den Gouverneur, nun sagen wir: An die Kandarre nimmt? Ausserdem würden unsere Truppen - als Ordnungsmacht! - in den Kolonien verbleiben. Übrigens: Was Ladinisch-Zentralorceanien angeht, so würde ich vorschlagen im Norden eine Militärbasis einzurichten...die natürlich auch für die Streitkräfte der Verbündeten offen wäre. Da würden die Kushiten, die ohnehin schon ihre gierigen Griffel in die Richtung der Insel ausgestreckt haben, mit Sicherheit abgeschreckt. Auf für uns kostengünstige Weise."

[Lucius Cornelius Sulla]

Nun eine solches Regularium wäre möglich. Ich blicke schon mit Freuden darauf, dass der Senat seine Majestät über eine Lex Justina zu ausländischen Gouverneuren berät. Den Vorschlag des Militärstützpunktes im Norden von Ladinisch-Zentralorceanien finde ich sehr unterstüzenswert.

[Helena Justina Falcata]

Adelige untereinander hören gerne mal Ironie heraus

"Ihr meint also, wir könnten den Antrag zur Beratung vorlegen?"

[Claudius Asparagus Globus]

*Hört sich den Vorschlag interessiert an.*

[Lucius Cornelius Sulla]

Adelige untereinander hören gerne mal Ironie heraus

"Ihr meint also, wir könnten den Antrag zur Beratung vorlegen?"

ist der ernst gemeinten Überzeugung, dass wenn jemand eine Idee oder Vorschlag hat auch die Lorbeeren ernten sollte, in dem er oder sie diese ausarbeitet.

Das habe ich gemeint, Clarissima.

[Helena Justina Falcata]

Lächelt und verneigt sich.

"Dann wende ich mich an den Senat."

[Helena Justina Falcata]

[brief=Reich,750]

Lex Justina de Coloniae

Bitte um eine Debatte über die Zukunft der Kolonien Ladinisch-Süost-Antica, dass Land Kenahu; Ladinisch-Zentralorceanien, dass Land Rasenna sowie Ladinisch-Südsamaria, dass Land Malacandra, im nachfolgenden "die Kolonien" genannt.

Der Senat wolle folgende Vorstellungen der Senatorin Helana Justina Falcata, die ladinischen Kolonien und Überseebesitzungen betreffend, beraten:

Ad I. Die Kolonien verbleiben bis zu einem anderweitigen Beschluß Seiner Majestät und des Senates im Staatsverband des Imperium Ladinorum.

Ad II. Die Kolonien werden je einem Generalgouverneur unterstellt, der die Autorität des Reiches und der interessierten Staatengemeinschaft repräsentiert.

Ad III. Die Generalgouverneure erwählen sich einen oder mehrere Berater aus der einheimischen Bevölkerung.

Ad IV. Die Wahl der Generalgouverneure wird der Vollversammlung der UVNO übertragen.
Ad IV.1. Sollte der Fall eintreten, dass die Vollversammlung der UVNO sich nicht über die Besetzung des oder der Posten eines oder mehrerer Generalgouverneure einigen kann, so berät hierüber der Senat und schlägt Seiner Majestät dem Kaiser hierfür geeignete Personen vor.

Ad V. Die Gesetzgebung in den Kolonien obliegt den Generalgouverneuren, soweit nicht die Verfassung des Reiches von ihr betroffen ist.

Ad VI. Letzte Weisungsbefugnis hat Seine Majestät der Kaiser.

Ad VII. Sollte einer oder sollten mehrere Generalgouverneure den Interessen des Reiches zuwider handeln, so kann und wird er bzw: werden sie mittels der in den Kolonien befindlichen ladinischen Streitkräfte des Amtes enthoben.
Ad VII.1. Die Kolonien werden auf den Landkarten mit ihrem Namen und dem Vermerk "zum IL, Mandat der UVNO" verzeichnet.[/brief]

Helena legt ihren ersten Entwurf der Versammlung vor.

[Helena Justina Falcata]

Während Senatoren, Consuln und die Repräsentanten der Föderaten ihren Entwurf lesen, wendet sie sich an den Herrscher:

"Euer Majestät!
Auf meinen Vorschlag bei der UVNO hin lässt Lady Enigma um ein Rederecht im Senat bitten."

[Marcus Flavius Celtillus]

"Da Euer Entwurf vorsieht, dass auch Ausländer zu Generalgouverneuren ernannt werden können, bitte ich sogar darum! Ihr seid sehr emsig, verehrte Senatorin! Im Anschluß an diese Sitzung möchte ich die erlauchte Versammlung bitten, Euch offiziell zu belobigen und erlaube mir Euch eigens zu belohnen."

Erwidert der Kaiser gut gelaunt.

[Helena Justina Falcata]

"Ich stehe Euch und dem Reich stets zu Diensten."

[Servus]

Der Hohe Gast erreicht den Senat.

[Servus]

Servus öffnet den Wagen für die Lady und geht ihr voran. Bereitwillig wird ihm Zutritt zum Senat gewährt.
Sie erreichen also den Plenarsaal, Servus verneigt sich, leicht flüchtig, vor den Anwesenden, dann aber deutlich sichtbar vor "Marcus", wie das Volk den Kaiser ruft.

"Euer Majestät! Die ehrenwerte Clarissima Domina Enigma!"

[Marcus Flavius Celtillus]

Der Herrscher begrüsst den Gast.

"Seid willkommen, Lady Enigma. Ich hoffe die Reise war angenehm und der Servus zu Eurer Zufriedenheit?"

Geschwind bringt man der Lady den Entwurf der Senatorin Justina.

[Lady Enigma]

Mensch, lange nicht gesehen . Ich hoffe, ich aquatropolitanische Barbarin ecke hier nicht allzusehr an

[Marcus Flavius Celtillus]

M.F.C. lacht.

"Aquatropolitaner gelten bei uns eigentlich nicht als Barbaren, da wüssten wir andere Kandidaten. Sprecht nur frei."