23.04.2016, 10:07
[brief=Pergament]
Früh morgens verlässt der kleine Segler "Arethousa" den Blachernai-Hafen von Antiocheía. Die Ladung besteht aus Wein und feinen Tuchen, eine Ladung, die für Seleucia in Vitellia bestimmt ist.
Früh morgens verlässt der kleine Segler "Arethousa" den Blachernai-Hafen von Antiocheía. Die Ladung besteht aus Wein und feinen Tuchen, eine Ladung, die für Seleucia in Vitellia bestimmt ist.
Ich verdinge mich an Bord, indem ich mich um die Seile kümmere, denn dieses Handwerk habe ich ordentlich erlernt. Als Gegenleistung lässt mich der Kaptän auf seinem Schiff mitfahren.
Nach etwa 7 und einer halben Stunde erreichen wir den Sinus Numerianum, den Golf von Numeria. Reisender, Du erkennst den Golf daran, dass er, von Westen kommend, durch eine Landmarke gekennzeichnet ist, denn auf einer Felsnase befindet sich ein kleiner, hübscher Tempel, der der Göttin Isis geweiht ist. Hier werfen die Seeleute eigens hierfür mitgenommene Kräuter ins Wasser, denn nach ihrem Glauben schützt die Göttin die zur See Reisenden.
Der Golf selbst ist ein flaches Gewässer, welches an keiner Stelle über eine Tiefe von mehr als 20-21 Fuß (ca. 6,5 m) verfügt. Damit ist diese Meeresregion die ideale Kinderstube des bislang nur in ladinischen Gewässern jemals gesichteten Zeuglodon .
Weil der Sinus Numerianum so flach und daher vom Sonnenlicht gesegnet ist, ist er dicht mit Tangwäldern bewachsen, was für Schraubenschiffe recht hinderlich sein kann, unserem Segler jedoch nichts ausmacht. Auch sorgt der Reichtum an Tang für einen entsprechenden Reichtum an Fischen, von denen wiederum die genannten Wale profitieren (die übrigens, infolge der Nichtbejagung, recht zutraulich sind).[/brief]
Nach etwa 7 und einer halben Stunde erreichen wir den Sinus Numerianum, den Golf von Numeria. Reisender, Du erkennst den Golf daran, dass er, von Westen kommend, durch eine Landmarke gekennzeichnet ist, denn auf einer Felsnase befindet sich ein kleiner, hübscher Tempel, der der Göttin Isis geweiht ist. Hier werfen die Seeleute eigens hierfür mitgenommene Kräuter ins Wasser, denn nach ihrem Glauben schützt die Göttin die zur See Reisenden.
Der Golf selbst ist ein flaches Gewässer, welches an keiner Stelle über eine Tiefe von mehr als 20-21 Fuß (ca. 6,5 m) verfügt. Damit ist diese Meeresregion die ideale Kinderstube des bislang nur in ladinischen Gewässern jemals gesichteten Zeuglodon .
Weil der Sinus Numerianum so flach und daher vom Sonnenlicht gesegnet ist, ist er dicht mit Tangwäldern bewachsen, was für Schraubenschiffe recht hinderlich sein kann, unserem Segler jedoch nichts ausmacht. Auch sorgt der Reichtum an Tang für einen entsprechenden Reichtum an Fischen, von denen wiederum die genannten Wale profitieren (die übrigens, infolge der Nichtbejagung, recht zutraulich sind).[/brief]
EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης