03.08.2016, 22:27
Aegidius predigt einer kleinen Gemeinde der Hauptstadt. Es geht um den "Heiligen" Konstantin, der auf der Nordhalbkugel verehrt wird, den man aber tief im Süden kaum kennt:
... dieser Heilige ließ seinen Schwiegervater, Kaiser Maximian, 310 in Massilia (Marseille) erhängen (und danach alle Statuen und Bilder, die ihn darstellten, vernichten); er ließ seine Schwäger Licinius und Bassanius, Gatten seiner Schwestern Constantia und Anastasia, erwürgen; den Prinzen Licinianus, Sohn des Licinius, 336 zum ... Sklaven degradieren, auspeitschen und in Karthago totschlagen; 326 seinen eignen (mit Konkubine Minervina kurz vor seiner Hochzeit mit Fausta gezeugten) Sohn Crispus umbringen, wohl vergiften, dazu ´zahlreiche Freunde` ... Und schließlich ließ das nur selten erreichte ´Vorbild auch an menschlicher Größe`" – Deschner zitiert hier einen katholischen Theologen – "seine Gattin Fausta, Mutter von drei Söhnen und zwei Töchtern, gerade noch auf Münzen als ´spes rei publicae` (Hoffnung des Staates) gefeiert, nun des Ehebruchs mit Crispus verdächtigt, doch kaum überführt (Konstantins eigene Seitensprünge waren allseits bekannt) im Bad ersticken, wonach ihren ganzen Besitz auf einstigen Gebiet des Lateranum endgültig der ´Papst` bekam
*SO* Aus: Kaiser Konstantin, der Totengräber des freien Christentums *SO*
"Sollen wir einen solchen Mann als Vorbild achten, ihn gar als Heiligen verehren? Ganz sicher nicht!
Ich aber sage euch: Das Christentum bedeutet Freiheit! Es bedeutet Gleichheit! Es bedeutet Brüderlichkeit! Es bedeutet die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau! Denn so steht es geschrieben: "Gott schuf den Menschen nach Seinem Ebenbilde, nach Seinem Bilde erschuf er ihn! Er erschuf ihn als Mann, er erschuf ihn als Frau. Nach Seinem Ebenbilde erschuf er ihn!"
... dieser Heilige ließ seinen Schwiegervater, Kaiser Maximian, 310 in Massilia (Marseille) erhängen (und danach alle Statuen und Bilder, die ihn darstellten, vernichten); er ließ seine Schwäger Licinius und Bassanius, Gatten seiner Schwestern Constantia und Anastasia, erwürgen; den Prinzen Licinianus, Sohn des Licinius, 336 zum ... Sklaven degradieren, auspeitschen und in Karthago totschlagen; 326 seinen eignen (mit Konkubine Minervina kurz vor seiner Hochzeit mit Fausta gezeugten) Sohn Crispus umbringen, wohl vergiften, dazu ´zahlreiche Freunde` ... Und schließlich ließ das nur selten erreichte ´Vorbild auch an menschlicher Größe`" – Deschner zitiert hier einen katholischen Theologen – "seine Gattin Fausta, Mutter von drei Söhnen und zwei Töchtern, gerade noch auf Münzen als ´spes rei publicae` (Hoffnung des Staates) gefeiert, nun des Ehebruchs mit Crispus verdächtigt, doch kaum überführt (Konstantins eigene Seitensprünge waren allseits bekannt) im Bad ersticken, wonach ihren ganzen Besitz auf einstigen Gebiet des Lateranum endgültig der ´Papst` bekam
*SO* Aus: Kaiser Konstantin, der Totengräber des freien Christentums *SO*
"Sollen wir einen solchen Mann als Vorbild achten, ihn gar als Heiligen verehren? Ganz sicher nicht!
Ich aber sage euch: Das Christentum bedeutet Freiheit! Es bedeutet Gleichheit! Es bedeutet Brüderlichkeit! Es bedeutet die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau! Denn so steht es geschrieben: "Gott schuf den Menschen nach Seinem Ebenbilde, nach Seinem Bilde erschuf er ihn! Er erschuf ihn als Mann, er erschuf ihn als Frau. Nach Seinem Ebenbilde erschuf er ihn!"
EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης