23.11.2016, 22:28
Jetzt hat er sich in Rage geredet, der Zeigefinger kreist in der Luft wie die Rotorblätter eine Hubschraubers!
"Der Kapitalismus schafft also Reichtum für Alle? Wie und wo denn? In alle kapitalistischen Staaten ist die Mittelschicht im Schwinden begriffen, nimmt hingegen die Zahl der Armen stetig zu und konzentriert sich das Kapital in den Händen von immer weniger Menschen.
Diese Konzentration von Kapital in den Händen Weniger hat natürlich Folgen, oh ja! Lediglich in der Zeit, in der einige Staaten in der Sozialen Marktwirtschaft gab es Aufstiegschancen für die Kinder aus den unteren Schichten der Gesellschaft, heute ist in diesen Ländern, die sich dem Neoliberalismus zuwandten, inzwischen wieder die Herkunft entscheidend, was aus den Kindern einmal wird. Der Grundsatz, dass es die Kinder einmal besser haben als die Eltern, ist komplett ausser Kraft gesetzt. Da gibt es dann immer mehr Kinder und Ennkelkinder, die zum Teil auf Alimentierungen durch die Großeltern angewiesen sind!
Wer jedoch aus der Oberschicht stammt, der hat ausgesorgt, denn er wird ja erben! Seit wann bedeutet das Wort "Erben" eigentlich Eigeninitiative?
"Konkurrenz belebt das Geschäft". Dem stimme ich sogar zu!
Wie sieht die tatsächliche Situation in den kapitalistischen Staaten denn nun aus?
Nun, zu Beginn der Automobilisierung gab es in der westlichen Welt mehr als 70 Unternehmen, die Automobile herstellten, heute sind es vielleicht noch 6-7, die zudem eigentlich die selben Modelle herstellen, weil sie allesamt von den gleichen, wenigen Zulieferern bedient werden.
Man möge nicht glauben, wir hier in diesem Land würden nicht wissen, was in der Aussenwelt geschieht, wir sehen es sehr wohl!
Und so wissen wir was eine Suchmaschine ist, was das Internet bedeutet. Und nun eine Frage: Wieviele Suchmaschinen gibt es weltweit? Richtig. Praktisch nur eine ganz grosse, deren Namen ich nicht nennen muss. Konkurrenz? Ja, wo denn nur?
Was folgert nun aus all den genannten Fakten?
"Der Kapitalismus schafft also Reichtum für Alle? Wie und wo denn? In alle kapitalistischen Staaten ist die Mittelschicht im Schwinden begriffen, nimmt hingegen die Zahl der Armen stetig zu und konzentriert sich das Kapital in den Händen von immer weniger Menschen.
Diese Konzentration von Kapital in den Händen Weniger hat natürlich Folgen, oh ja! Lediglich in der Zeit, in der einige Staaten in der Sozialen Marktwirtschaft gab es Aufstiegschancen für die Kinder aus den unteren Schichten der Gesellschaft, heute ist in diesen Ländern, die sich dem Neoliberalismus zuwandten, inzwischen wieder die Herkunft entscheidend, was aus den Kindern einmal wird. Der Grundsatz, dass es die Kinder einmal besser haben als die Eltern, ist komplett ausser Kraft gesetzt. Da gibt es dann immer mehr Kinder und Ennkelkinder, die zum Teil auf Alimentierungen durch die Großeltern angewiesen sind!
Wer jedoch aus der Oberschicht stammt, der hat ausgesorgt, denn er wird ja erben! Seit wann bedeutet das Wort "Erben" eigentlich Eigeninitiative?
"Konkurrenz belebt das Geschäft". Dem stimme ich sogar zu!
Wie sieht die tatsächliche Situation in den kapitalistischen Staaten denn nun aus?
Nun, zu Beginn der Automobilisierung gab es in der westlichen Welt mehr als 70 Unternehmen, die Automobile herstellten, heute sind es vielleicht noch 6-7, die zudem eigentlich die selben Modelle herstellen, weil sie allesamt von den gleichen, wenigen Zulieferern bedient werden.
Man möge nicht glauben, wir hier in diesem Land würden nicht wissen, was in der Aussenwelt geschieht, wir sehen es sehr wohl!
Und so wissen wir was eine Suchmaschine ist, was das Internet bedeutet. Und nun eine Frage: Wieviele Suchmaschinen gibt es weltweit? Richtig. Praktisch nur eine ganz grosse, deren Namen ich nicht nennen muss. Konkurrenz? Ja, wo denn nur?
Was folgert nun aus all den genannten Fakten?
Das ein entfesselter Kapitalismus ohne staatliche Kontollen in einen neuen Feudalismus führen muss!
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Dozent für ladinische Geschichte