Einberufung des Senates

[Arcadius Flavius Aelianus]

Nun beginnt einkaiserlicher Wechselgesang. Und ja, die beiden Kaiser singen beinahe ihre Thonrede.

"Ehrenwerte Mütter und Väter des Reiches! Höret nun UNSEREN Willen!"

Gerade war noch von "nur zu Gast" die Rede, sogleich folgt der monarchische Anspruch. Andererseits wird kein Wort darüber verloren, dass die Imperatores Augusti die Worte und den Willen der gewählten Regierung verkünden.

"Senatoren, Adelige, Ritter und Bürger des Reiches, ehrenwerte Gäste!
Es erfreut UNS sehr, erneut einen historischen Senat der modernen Geschichte Unseres Reiches eröffnen zu dürfen.

Nach der Eröffnung der Sitzungsperiode des ersten gewählten Senates der Moderne, eröffnen WIR heute den zweiten Senat, in dem Adel, Ritter und Bürger gemeinsam zum Wohle des Reiches und seiner Völker arbeiten.

Der Senat, als Vertretung der Völker hat in seiner konstituierenden Sitzung bereits seine innere Struktur festgelegt, die Allparteienregierung bestätigt, doch ohne diese Eröffnung kann die Sitzungsperiode nicht begonnen werden, da der Senat nicht eröffnet ist.

Die neue Reichsregierung steht vor der Herausforderung neuer Konflikte im In- und Ausland. Im Inland besteht weiterhin die Bedrohung durch die Bewegung der Usurpatoren Lucius und Lucilla, im Ausland wächst das Konfliktpotential mit dem Staat Kush."