05.11.2018, 12:25
"Nun, unser nördlicher Nachbar hat schon ein Problem mit unserer schieren Existenz. Zwar sind beide Reiche Vielvölkerstaaten, aber erstens ist unser Reich historisch gewachsen, während Kush erst unter dem jetzigen König so entstanden ist, wie es nun mal da ist. Dazu kommt, dass wir eine Verfassung haben. Und zwar eine, die jederman an der Regierungsbildung demokratische Teilhabe bietet, während Kush eine absolute Monarchie ist. Ein Gemisch aus Völkern und Relgionen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Abessinia im Hochgebirge, bis vor gar nicht langer Zeit ein eigenständiges Staatswesen mit einer eigenen Dynastie, deren Mitglieder noch im Lande ansässig sind. Dann, ganz im Norden, Bedja, ein muslimisches Emirat, welches bis vor Kurzem ein eigenständiges Miltär besaß. Dieses Bedja musste zur Kenntnis nehmen, dass der Islam mit dem Beitritt des Emirates innerhalb des Gesamtstaates zur Minderheitsreligion wurde. Anstandshalber möchte ich sagen, dass Kush zumindest die Religionsfreiheit gewährt. Das hat aber nun zur Folge, dass sich das Christentum in Bedja stark ausbreitet, so das nun der Islam sogar innerhalb des eigenen Emirates zur Religion einer Minderheit wird. Das wiederum ruft nun die Islamisten auf den Plan...
Man sieht also ganz klar einen Staat, der sich nur noch mit Mühe zusammenhalten lässt. Was braucht man da? Einen äusseren Gegner! Und wenn dieser Gegner auch noch schwächer bewaffnet ist, so hat man eine fette Beute, direkt vor der Haustür. Und da Kush weiß, dass wir unsere Streitkräfte modernisieren, will Kush schnell handeln, um dies zu verhindern.
Aber Kush legt sich ja nicht nur mit dem Imperium an. Die Asai-Corp. sieht in uns gute Kunden und verteidigt ihre Kunden mit Klauen und Zähnen. Aquatropolis, Devon, Irkanien und Aurora haben uns ihre Hilfe zugesichert.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Die erste: Kush versucht uns zu besiegen, was es nicht kann - aus besagten Gründen. Die zweite Möglichkeit: Es tut nichts und sieht zu, wie wir solcherart stark werden, dass Kush für uns keine Gefahr mehr darstellt und riskiert damit, an den inneren Widersprüchen zu zerbrechen.
Es gäbe, theoretisch, eine dritte Möglichkeit: Die junge Generation der Führungselite Kushs putscht und installiert eine moderne Regierung. Eine mit Verfassung und auf der Demokratie basierend. Ich bin keine Prophetin, aber König Idris wird diesen Staat nicht mehr lange zusammenhalten können."
Man sieht also ganz klar einen Staat, der sich nur noch mit Mühe zusammenhalten lässt. Was braucht man da? Einen äusseren Gegner! Und wenn dieser Gegner auch noch schwächer bewaffnet ist, so hat man eine fette Beute, direkt vor der Haustür. Und da Kush weiß, dass wir unsere Streitkräfte modernisieren, will Kush schnell handeln, um dies zu verhindern.
Aber Kush legt sich ja nicht nur mit dem Imperium an. Die Asai-Corp. sieht in uns gute Kunden und verteidigt ihre Kunden mit Klauen und Zähnen. Aquatropolis, Devon, Irkanien und Aurora haben uns ihre Hilfe zugesichert.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Die erste: Kush versucht uns zu besiegen, was es nicht kann - aus besagten Gründen. Die zweite Möglichkeit: Es tut nichts und sieht zu, wie wir solcherart stark werden, dass Kush für uns keine Gefahr mehr darstellt und riskiert damit, an den inneren Widersprüchen zu zerbrechen.
Es gäbe, theoretisch, eine dritte Möglichkeit: Die junge Generation der Führungselite Kushs putscht und installiert eine moderne Regierung. Eine mit Verfassung und auf der Demokratie basierend. Ich bin keine Prophetin, aber König Idris wird diesen Staat nicht mehr lange zusammenhalten können."
Ἄννα Κομνηνή δέσποινα μυτιλήνηκων
Lucomonissa (Fürstin) Anna Komnena von Mytilene