14.11.2019, 23:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2019, 11:34 von Marcus Flavius Celtillus.)
Handlung:
Das Bekennerschreiben:
Das Bekennerschreiben:
Zitat:
WIR! Lucius und Lucilla! Das Göttliche Geschwisterpaar! Wir erklären:
Die unreine, unladinische Brut, das Haus Asai gehört für Immerdar ausgelöscht vom Antlitz der Erde! WIR verabscheuen dieses Gesindel und wünschen diesem Hause die Pest an den Hals!
Mögen die Götter UNS helfen dieses elendigliche Geschmeiß vom Erdboden zu fegen, dieses Geschmeiß, welches, ebenso wie die verfluchten Christen, die Große Göttin beleidigt. Beleidigend allein ob ihrer Existenz!
Und mögen die Götter das unreine, unladinische Geschlecht der Flavier ebenfalls ausrotten bis ins letzte Glied!
Völker Ladiniens! Schart euch um die Krone und Flagge des Reiches von Tolosa!
Rottet die Asai aus! Rottet die Flavier aus! Rottet die Christen gleich mit aus!
Im Namen der Götter! Im Namen meiner göttlichen Schwester, im Namen meiner, des göttlichen Bruders!
*SO*Das Reich von Tolosa war die Bastion des Kaisers Romulus II, der Christen in der Arena von Tolosa von Elephanten zu Tode trampeln lies. Aulus Flavius Dentatus, damals General der Res Publica, war Zeuge dieser Morde. Auf dem Weg zurück nach Alba Longa wurde sein Schiff von "Piraten" (Streitkräfte des Reiches von Tolosa) angegriffen, konnte jedoch entkommen. Der Bericht des Aulus Flavius Dentatus führte, im Zusammenhang mit fingierten "Piratenüberfällen" durch das Reich von Tolosa auf das Gebiet der Republik, zum Bürgerkrieg, infolge dessen das Reich von Tolosa auch formell wieder direkt dem Reich der Ladiner unterstellt wurde. Das Reich von Tolosa war nie ein separatistischer Staat, es sollten "nur" die Allmachtsphantasien mancher Paganen ("Heiden") bedient werden. Ebenso, wie im Osten Manuel XIV Palaiologos das gesamte Reich "christianisieren "wollte. Mit dem selben Ergebnis: Die Republik erwies sich als nicht wirklich handlungsfähig. Zwar wurden sowohl das Reich von Tolosa als auch das Ostreich wieder eingefügt, jedoch fehlte der Res Publica die Fähigkeit zu einer echten Integration der Reichsteile. Dem Ladiner wohnt ein aristokratisches und durchaus monarchisches Wesen inne. Die Flavier, verwandt sowohl mit den Argeaden als auch mit den Palaiologen, vereinten in sich die besseren Teile aller drei Familien, woraus die Dynastie der Flavier erwuchs.
Und kaum an der Macht leiteten die Flavier die Demokratisierung des Reiches ein.*SO*