27.12.2020, 15:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2020, 15:22 von Lucius Cornelius Sulla.)
Aber sehr gerne, nur dafür muss ich etwas weiter ausholen, Majestät. Und zwar ganz am Anfang mit der mythologischen Entstehung Fusōs. Kurz nach der Erschaffung der Perlenschnurr-Inseln, also Heijans, wurde dort von Izanagi und Izanami, den Schöpfungsgottheiten, ein Kirschbaum gepflanzt. Kaze no Sekei erhielt dann von ihren Eltern den Auftrag als Weltenatem die Blätter dieses Baums auf der ganzen Welt zu verteilen. Viele der Blätter erfroren oder verdorrten auf der Reise, auf welche sie der Weltenwind schickte. Nur einige trieben auf dem Wasser, an dieser Stelle erschufen Izanagi und Izanami dann Fusō und pflanzten erneut einen großen Kirschblütenbaum. Aus diesem formte dann Shonichi mit seinem Blut seine Kinder; aus dem Stamm den Jungen Ame no Hiboko und aus den Blüten das Mädchen Sakurahime, die ersten Fusōjaner und Vorfahren des Ōkimi. Aber erst einem ihrer Nachfahren, dem Prinzen Ninigi sollte es gelingen der erste Ōkimi zu werden und die Kirschblüte spielt auch hier eine Rolle. Im Traum erschien ihm Kaze no Sekei und schenkte ihm eine goldene Kirschblüte, als er erwachte fand er sie in seiner Hand. Diese goldene Kirschblütenbrosche ist die erste der drei Kroninsignien Fusōs.