28.11.2022, 23:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2022, 23:24 von Michael Katakalon.)
(12.11.2022, 22:15)Aulus Flavius Dentatus schrieb: "Fürst Katakalon, ich kenne Eure Familie und ihre Verdienste - und besonders die Euren. Als wir Justinianopolis belagerten, da es vom Verräter Manuel XIV besudelt war, da waren es Einheimische, Eturäer, die uns den Weg in die Hauptstadt des Ostens öffneten. Da waren es gewisse Familien, die gegen Manuel opponierten. Darunter eine gewisse Fürstenfamilie aus Minasolon, nicht wahr, werter Fürst? Als der Ruf "Ἑάλω ἡ Πόλις" erscholl, da wussten wir alle, dass die Hauptstadt des Ostens wieder in den Schoss des Imperiums heimgekehrt war. Das ich den christlichen Glauben eines großen Teiles der Hauptstadt des Ostreiches beleidigte, indem ich mein Pferd aus dem Taufbecken der Hagia Sophia tränkte, bedauere ich auch heute noch zutiefst. Denn die Götter wollen solche Dinge nicht. Aber die kaiserliche Familie hat die Kirche ja wieder im alten Glanz erstrahlen lassen - und heute ist es selbstverständlich, in der Kirche der Heiligen Weisheit auch ein Abbild der Minerva zu finden. Wir haben uns versöhnt. Die Christen feiern mit den Paganen deren Feste und umgekehrt.
Abgesehen von diesem religionsphilosophischen Excurs möchte ich aber Euch, Fürst Katakalon, dem Senat als neuen Praefectus de Re Militariae vorschlagen."
So selbstverständlich wie der Beistand der Familie Katakolon ist, so selbstverständlich ist den christlichen Brüdern und Schwestern die Vergebung und Barmherzigkeit, so dass die Versöhnung zwischen den Religionen auch mich sehr erfreut.
Euer Vorschlag an den Senat mich zum neuen Praefectus de Re Militariae zu machen, ehrt sowohl mich, als auch meine Familie und ich bin euch zu außerordentlichem Dank verpflichtet.