15.11.2013, 10:11
[Brief=Privat, 750] Im ursprünglichen Siedlungsraum der Ladiner in Salvagiti bildete sich ein machtvolles Königtum aus, während Cato mit seiner Hauptstadt Carona eine Republik war, die etliche Tochterstädte gündete, welche wiederum selbstständig neue Städte gründeten. Die solcherart entstandenen Stadtstaaten waren entweder von Cato abhängig oder bildeten gegen die beiden Grossen Loka und Cato eigene Städtebünde.
I n dieser Epoche entstanden sowohl der Vitellische Städtebund mit seinem Hauptort Ephèbe als auch der Östliche Städtebund, aus dem später Eturäa hervorging und der niemals über eine dauerhafte Hauptstadt verfügte, da die Mitgliedsstädte dieses Bundes eifersüchtig ihre politische Selbstständigkeit verteidigten.
Man darf also bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Geschichte eine Entwicklung postulieren, die sich in der Entwicklung des Reiches noch mehrmalszeigen sollte: Im Westen eine starke Hauptstadt, deren Verbündete nie ernsthaft die Macht der Metropole herausforderten, im Osten hingegen der Hang zur Kleinstaaterei, der immer wieder auch zur politischen Handlungsunfähigkeit führte.
Schon sehr bald soltten sich Cato und Loka in die Quere kommen: Das seewärts orientierte Carona, dass immer neue Tochterstädte gründete und diese teils mit Gewalt in seinem Seereich hielt; und Loka, welches sich über die Stämme der Uwälder am Lycathos-Fluss ausdehnte und so auch die Herrschaft über die catonischen Pflanzstädte an der Ostküste Eturäas beanspruchte.
Die nächsten Jahrhunderte waren durch ständige Kriege und Grenzstreitigkeiten zwischen beiden Mächten gekennzeichnet: Mal siegte die eine, manchmal die andere Seite, aber keiner gelang ein durchgreifender Erfolg. Die sollte sich im Jahre 330 v.Chr., dem Jahre 423 ladinischer Zeitrechnung, welches auf dem Grundungsdatum der Hauptstadt Ephèbe beruht, sollte es in Eturäa, bei Myriokephalon, zu einer entscheidenden Schlacht, die mit einer Niederlage der Republik Cato enden sollte.
Zwar wurde die Hauptstadt Carona nicht erobert, verlor aber beinahe sämtliche Besitzungen an der Ostküste, die nunmehr unter der Herrschaft Lokas standen. Auch musste es dulden, dass die Stadt Antiocheía, inzwischen zur Hauptstadt des Königreiches Syrene aufgestiegen (eines Königreiches, dass sich unter König Antiochos VI bis zur Ostküste des Mediterraneums und auf Teile der Insel Pangäa, sowie über grosse Teile der Insel Altesion erstreckte.)
Ebenso erklärte sich Pseudopolis, im Osten von Altesion gelegen und von Königin Berenike I regiert, für selbstständig und eroberte die Insel Ephesos sowie einen kleinen Teil des gegenüberliegenden Festlandes.
Ankh Morpork erwarb unter König Deja die gesamte Halbinsel Meídumia, die Stadt Bactra wurde unter Seleukos IV zu einem Zentrum der Eisenbearbeitung, Thivara unter dem Consul Pericles Antinoos erklärte sich als Stadtrepublik selbstständig, ebenso das Königreich Alexandria im Norden der Insel Victris. Dieses Reich erstreckte sich unter seiner Königin barsine bereit bis auf das gallische und picenische Ufer des Mediterraneums.
Eine Sonderentwicklung nahm der vitellische Städtebund: Bestehend aus den 12 Städten der Insel Vitellia (Meane, Tolosa, Glanum, Tarquinia, Aigai, Todi, Lutetia, Reate, Pella, Carcassonna, Veji und der Hauptstadt Ephèbe) sollte der Bund sich ab 163 bzw 590 v.Chr. als Res Publica Ladina bezeichnen, wobei der Begriff nur meint, dass die Oberhäupter der Städte sich in Ephèbe, im Senat versammelten und jeweils zwei von ihnen für je ein Jahr zu Oberhäuptern des beginnenden Reiches zu ernennen.
Die Republik nahm eine wichtige Schlüsselrolle ein: Sie besaß Besitzungen auch auf den an Vitellia angrenzenden Inseln, sowohl der Norden Altesions als auch der Süden der Insel Victris war stand bereits unter der Kontrolle des noch jungen Reiches, dass somit im Süden ein Nachbar von Pseudopolis und Syrene und im Norden der Nachbar von Alexandria und Thivara. Die Meerengen unterstanden der Befehlsgewalt des Senates in Ephèbe! Ausserdem gehörten noch Gebiete in Semigallia und Gallia zum Reich.
Während sich die Städte der späteren Präfektur Ephèbe gegenseitig bekriegten, spielte Ephèbe ofmals die Rolle eines Schiedsrichter und gewann so selbst ständig an Macht und Einfluß., was darin gipfelte, dass sich Carona der Res Publica anschloss, da es sonst von Loka unterworfen worden wäre. Damit war klar geworden, dass es über Kurz oder lang zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Loka und der Res Publica Ladina kommen würde.[/brief]
I n dieser Epoche entstanden sowohl der Vitellische Städtebund mit seinem Hauptort Ephèbe als auch der Östliche Städtebund, aus dem später Eturäa hervorging und der niemals über eine dauerhafte Hauptstadt verfügte, da die Mitgliedsstädte dieses Bundes eifersüchtig ihre politische Selbstständigkeit verteidigten.
Man darf also bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Geschichte eine Entwicklung postulieren, die sich in der Entwicklung des Reiches noch mehrmalszeigen sollte: Im Westen eine starke Hauptstadt, deren Verbündete nie ernsthaft die Macht der Metropole herausforderten, im Osten hingegen der Hang zur Kleinstaaterei, der immer wieder auch zur politischen Handlungsunfähigkeit führte.
Schon sehr bald soltten sich Cato und Loka in die Quere kommen: Das seewärts orientierte Carona, dass immer neue Tochterstädte gründete und diese teils mit Gewalt in seinem Seereich hielt; und Loka, welches sich über die Stämme der Uwälder am Lycathos-Fluss ausdehnte und so auch die Herrschaft über die catonischen Pflanzstädte an der Ostküste Eturäas beanspruchte.
Die nächsten Jahrhunderte waren durch ständige Kriege und Grenzstreitigkeiten zwischen beiden Mächten gekennzeichnet: Mal siegte die eine, manchmal die andere Seite, aber keiner gelang ein durchgreifender Erfolg. Die sollte sich im Jahre 330 v.Chr., dem Jahre 423 ladinischer Zeitrechnung, welches auf dem Grundungsdatum der Hauptstadt Ephèbe beruht, sollte es in Eturäa, bei Myriokephalon, zu einer entscheidenden Schlacht, die mit einer Niederlage der Republik Cato enden sollte.
Zwar wurde die Hauptstadt Carona nicht erobert, verlor aber beinahe sämtliche Besitzungen an der Ostküste, die nunmehr unter der Herrschaft Lokas standen. Auch musste es dulden, dass die Stadt Antiocheía, inzwischen zur Hauptstadt des Königreiches Syrene aufgestiegen (eines Königreiches, dass sich unter König Antiochos VI bis zur Ostküste des Mediterraneums und auf Teile der Insel Pangäa, sowie über grosse Teile der Insel Altesion erstreckte.)
Ebenso erklärte sich Pseudopolis, im Osten von Altesion gelegen und von Königin Berenike I regiert, für selbstständig und eroberte die Insel Ephesos sowie einen kleinen Teil des gegenüberliegenden Festlandes.
Ankh Morpork erwarb unter König Deja die gesamte Halbinsel Meídumia, die Stadt Bactra wurde unter Seleukos IV zu einem Zentrum der Eisenbearbeitung, Thivara unter dem Consul Pericles Antinoos erklärte sich als Stadtrepublik selbstständig, ebenso das Königreich Alexandria im Norden der Insel Victris. Dieses Reich erstreckte sich unter seiner Königin barsine bereit bis auf das gallische und picenische Ufer des Mediterraneums.
Eine Sonderentwicklung nahm der vitellische Städtebund: Bestehend aus den 12 Städten der Insel Vitellia (Meane, Tolosa, Glanum, Tarquinia, Aigai, Todi, Lutetia, Reate, Pella, Carcassonna, Veji und der Hauptstadt Ephèbe) sollte der Bund sich ab 163 bzw 590 v.Chr. als Res Publica Ladina bezeichnen, wobei der Begriff nur meint, dass die Oberhäupter der Städte sich in Ephèbe, im Senat versammelten und jeweils zwei von ihnen für je ein Jahr zu Oberhäuptern des beginnenden Reiches zu ernennen.
Die Republik nahm eine wichtige Schlüsselrolle ein: Sie besaß Besitzungen auch auf den an Vitellia angrenzenden Inseln, sowohl der Norden Altesions als auch der Süden der Insel Victris war stand bereits unter der Kontrolle des noch jungen Reiches, dass somit im Süden ein Nachbar von Pseudopolis und Syrene und im Norden der Nachbar von Alexandria und Thivara. Die Meerengen unterstanden der Befehlsgewalt des Senates in Ephèbe! Ausserdem gehörten noch Gebiete in Semigallia und Gallia zum Reich.
Während sich die Städte der späteren Präfektur Ephèbe gegenseitig bekriegten, spielte Ephèbe ofmals die Rolle eines Schiedsrichter und gewann so selbst ständig an Macht und Einfluß., was darin gipfelte, dass sich Carona der Res Publica anschloss, da es sonst von Loka unterworfen worden wäre. Damit war klar geworden, dass es über Kurz oder lang zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Loka und der Res Publica Ladina kommen würde.[/brief]
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Dozent für ladinische Geschichte