05.06.2011, 11:29
Muss unwillkürlich lächeln
"Eure Worte erinnern mich sehr an Nr.1, den Grossneptunius..."
Das Lächeln wird nun ein wenig wehmütig
"...bei ihm wusste man auch immer genau, woran man war. Und die Freundschaft zwischen dem Seereich und uns ist nunmehr schon recht alt...im Verhältnis gesehen."
Holt kurz Luft und man könnte meinen, er wische gewisse Erinnerungen als im Moment nicht opportun beiseite.
"Unsere Kultur ist gerade dabei, gewisse Veränderungen vor zu nehmen, um dadurch unsere Lebensart zu retten. Ein kluger Mann, ich weiss nicht mehr den Namen, hat einmal gesagt, man müsse im Strom des Lebens und der Entwicklung ein guter Schwimmer sein, um nicht von der Strömung mitgerissen zu werden und an den Wasserfällen der Vernichtung zu landen. Und dazu dient das Imperium: Die Völker des Reiches "schwimmfähig" zu machen, sie so zu ertüchtigen, dass sie den Erfordernissen der Zeit und der Zukunft stand halten.
Und Weltherrschaft...wenn sich gewisse kulturelle Ausprägungen in grössere Teile der Welt ausdehnen, dann ist dies auch eine Form der Herrschaft. Immerhin könnte man uns einen solchen Hang zur Weltherrschaft ebenfalls nachsagen.
Als wir als Auswandererhäuflein hier begannen, zählten wir 250.000 Menschen in einem für diese wenigen Menschen viel zu grossen Land. Nunmehr leben allein im Reich von Ephèbe etwa 15.000.000 Menschen, im gesamten Imperium, durch Zuwanderungen aus den alten Ländern, etwa 43 - 45.000.000 Menschen. Verteilt auf drei Kontinente! Also ebenso wie das Seereich...
Übrigens würden mich die Seenomaden sehr interessieren...ein jeglicher Aspekt ihres Daseins, denn ich glaube, dass wir hier auf Gemeinsamkeiten stossen werden.
Und Zusammenarbeit...oh ja! Wir wollen moderne U-Boote bauen, vorrangig zu militärischen Zwecken, wenn jedoch in den von uns kontrollierten Seegebieten stabile politische Verhältnisse herrschen, wird die kaiserliche Flotte zu wissenschaftlichen Projekten genutzt werden.
Kleines Beispiel für eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem Seereich und dem Imperium: Die Archäologie.
Wir sind durchaus in der Lage, Artefakte anhand von künstlerischen Stilvergleichen zu datieren, wir wissen auch über die C14 Methode durchaus Bescheid. Anwenden können wir sie hier allerdings nicht, während ich glaube, dass dies den Wissenschaftlern im Seereich ein Leichtes sein dürfte..."
"Eure Worte erinnern mich sehr an Nr.1, den Grossneptunius..."
Das Lächeln wird nun ein wenig wehmütig
"...bei ihm wusste man auch immer genau, woran man war. Und die Freundschaft zwischen dem Seereich und uns ist nunmehr schon recht alt...im Verhältnis gesehen."
Holt kurz Luft und man könnte meinen, er wische gewisse Erinnerungen als im Moment nicht opportun beiseite.
"Unsere Kultur ist gerade dabei, gewisse Veränderungen vor zu nehmen, um dadurch unsere Lebensart zu retten. Ein kluger Mann, ich weiss nicht mehr den Namen, hat einmal gesagt, man müsse im Strom des Lebens und der Entwicklung ein guter Schwimmer sein, um nicht von der Strömung mitgerissen zu werden und an den Wasserfällen der Vernichtung zu landen. Und dazu dient das Imperium: Die Völker des Reiches "schwimmfähig" zu machen, sie so zu ertüchtigen, dass sie den Erfordernissen der Zeit und der Zukunft stand halten.
Und Weltherrschaft...wenn sich gewisse kulturelle Ausprägungen in grössere Teile der Welt ausdehnen, dann ist dies auch eine Form der Herrschaft. Immerhin könnte man uns einen solchen Hang zur Weltherrschaft ebenfalls nachsagen.
Als wir als Auswandererhäuflein hier begannen, zählten wir 250.000 Menschen in einem für diese wenigen Menschen viel zu grossen Land. Nunmehr leben allein im Reich von Ephèbe etwa 15.000.000 Menschen, im gesamten Imperium, durch Zuwanderungen aus den alten Ländern, etwa 43 - 45.000.000 Menschen. Verteilt auf drei Kontinente! Also ebenso wie das Seereich...
Übrigens würden mich die Seenomaden sehr interessieren...ein jeglicher Aspekt ihres Daseins, denn ich glaube, dass wir hier auf Gemeinsamkeiten stossen werden.
Und Zusammenarbeit...oh ja! Wir wollen moderne U-Boote bauen, vorrangig zu militärischen Zwecken, wenn jedoch in den von uns kontrollierten Seegebieten stabile politische Verhältnisse herrschen, wird die kaiserliche Flotte zu wissenschaftlichen Projekten genutzt werden.
Kleines Beispiel für eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem Seereich und dem Imperium: Die Archäologie.
Wir sind durchaus in der Lage, Artefakte anhand von künstlerischen Stilvergleichen zu datieren, wir wissen auch über die C14 Methode durchaus Bescheid. Anwenden können wir sie hier allerdings nicht, während ich glaube, dass dies den Wissenschaftlern im Seereich ein Leichtes sein dürfte..."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Dozent für ladinische Geschichte