21.02.2010, 18:15
Die Menschen Ephèbes lernten nun, mit Zwergen, Centauren und Wassernixen mehr oder minder einträchtig zu leben.
Die Centauren und Wassernixen erkannten die Vorherrschaft der Ladiner auf Grund deren grosser Zahl bald an, lediglich die Zwerge hielten sich etwas eigenständiger, was durch ihre unterirdische Lebensweise erklärbar ist. Ladiner und Zwerge kamen sich eben selten in die Quere und gingen sich weitestgehend aus dem Wege. Nur, wenn es auf den Jahrmärkten Geschäfte abzuschliessen galt, begegneten sich die beiden Spezies.
Die Menschen vom Stamme der Amazonen hingegen, auf der Insel Nova Syrene lebend, blieben ganz unter sich und pflegten ihre traditionelle Lebensweise weiter, gelegentlich überfielen sie ladinische Siedlungen, um junge Männer, die sie zum Zwecke der Fortpflanzung brauchten, zu rauben und nach erfolgter Zeugung wieder laufen liessen.
Als nun im Oktober des Jahres 2762 etwa 200.000 Ladiner aus dem Altreich auf den Inseln ankamen, wurden sie von den Kolonisten auf das herzlichste empfangen.
Gemeinsam mit ihnen beschloss man, ein neues ladinisches Reich zu gründen. Da die allermeisten der Kolonisten am monarchischen Prinzip festhalten wollten und die Neueinwanderer mit der Res Publica nicht die besten Erfahrungen verbanden, wurde das "Reich von Ephèbe" als Kaiserreich, als absolute Monarchie begründet.
Bei Suche nach einem Kandidaten für den Thron fielen alle Blicke recht schnell auf Marcus Flavius Celtillus, der schon in der alten Heimat den Titel Princeps getragen hatte und Anführer der Auswanderungsbewegung war.
Hinzu kam noch, dass Marcus Flavius Celtillus durch seine Mutter Ariadne Flavia Reata mit dem eturäischen und durch seine Grossmutter Vipsania Flavia Argeadina mit dem tolosanischen Kaiserhaus verwandt war.
Ausserdem war die neue Dynastie durch seine beiden Söhne, Gaius Flavius dem Jüngeren und Honorius Flavius gesichert, dies um so mehr, als die Kaiserin zu dieser Zeit kurz vor der Entbindung des dritten Kindes stand.
Die Centauren und Wassernixen erkannten die Vorherrschaft der Ladiner auf Grund deren grosser Zahl bald an, lediglich die Zwerge hielten sich etwas eigenständiger, was durch ihre unterirdische Lebensweise erklärbar ist. Ladiner und Zwerge kamen sich eben selten in die Quere und gingen sich weitestgehend aus dem Wege. Nur, wenn es auf den Jahrmärkten Geschäfte abzuschliessen galt, begegneten sich die beiden Spezies.
Die Menschen vom Stamme der Amazonen hingegen, auf der Insel Nova Syrene lebend, blieben ganz unter sich und pflegten ihre traditionelle Lebensweise weiter, gelegentlich überfielen sie ladinische Siedlungen, um junge Männer, die sie zum Zwecke der Fortpflanzung brauchten, zu rauben und nach erfolgter Zeugung wieder laufen liessen.
Als nun im Oktober des Jahres 2762 etwa 200.000 Ladiner aus dem Altreich auf den Inseln ankamen, wurden sie von den Kolonisten auf das herzlichste empfangen.
Gemeinsam mit ihnen beschloss man, ein neues ladinisches Reich zu gründen. Da die allermeisten der Kolonisten am monarchischen Prinzip festhalten wollten und die Neueinwanderer mit der Res Publica nicht die besten Erfahrungen verbanden, wurde das "Reich von Ephèbe" als Kaiserreich, als absolute Monarchie begründet.
Bei Suche nach einem Kandidaten für den Thron fielen alle Blicke recht schnell auf Marcus Flavius Celtillus, der schon in der alten Heimat den Titel Princeps getragen hatte und Anführer der Auswanderungsbewegung war.
Hinzu kam noch, dass Marcus Flavius Celtillus durch seine Mutter Ariadne Flavia Reata mit dem eturäischen und durch seine Grossmutter Vipsania Flavia Argeadina mit dem tolosanischen Kaiserhaus verwandt war.
Ausserdem war die neue Dynastie durch seine beiden Söhne, Gaius Flavius dem Jüngeren und Honorius Flavius gesichert, dies um so mehr, als die Kaiserin zu dieser Zeit kurz vor der Entbindung des dritten Kindes stand.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Dozent für ladinische Geschichte