10.07.2012, 11:26
Zitat:ISTORIAATURALIS
icornus
Systematik
Klasse:
Mamalia (Säugetiere)
Unterklasse:
Mediterraneria
Ordnung:
Paenungulata
Familie:
Embrithopoda
Gattung:
Arsinoitheriidae
Art:
Landinisches Zweihorn
Wissenschaftlicher Name
Dicornus Dicornus
Landinisches Zweihorn
Dicornus Dicornus, dass Zweihorn, ist eine in Outre Mèr-Landinia und einigen Gebieten Ephèbes lebende Tierart, die weitläufig mit Flusspferden und Seekühen verwandt ist.
Im Habitus einem Nashorn ähnlich, unterscheidet sich in wichtigen Details von diesem:
Dicornus hat nicht nur ein Horn, sondern gleich zwei und sie bestehen nicht, wie beim Nashorn, aus Ceratin, also verhärteten Hautschuppen, sondern aus Knochen.
Das Zweihorn erreicht eine Schulterhöhe von etwas mehr als 5 Fuß (150cm) und eine Läne von etwa 10 Fuß (300cm), die Jungen werden nach einer Tragzeit von 24 Monaten geworfen.
Sein Lebensraum ist nicht, wie der des Nashorns, die Trockensavanne, sondern sind die Flussläufe der landinischen Küsten, eine etwas kleinere Unterart lebt auf den vorgelagerten Inseln und dem ephèbischen Archipel. Wie es zu solch recht weit voneinander entfernt liegenden lebensräumen gekommen ist, ist wissenschaftlich noch nicht abschliessend geklärt.
Dicornus lebt eher wie ein Nilpferd und ernährt sich auch so: Von Wasserpflanzen und Pflanzen, die an Seeufern und Flussläufen wachsen.
Die Rufe der Tiere sind meilenweit, besonders in den Sommermonaten zu hören. Sie dienen dazu, Artgenossen während der Paarung anzulocken und werden gebildet, indem Dicornus Luft durch die beiden Hörner bläst, die somit die Funktion von Tuben, Fanfaren oder auch Trompeten haben.
Das ist auch der Grund, aus dem man Dicornus auch als "Fanfarotherium", als "Fanfarentier" bezeichnet.
Dicornus lebt, mit Ausnahme der Paarungszeit, als Einzelgänger und zeigt ein deutliches Revierverhalten gegenüber Artgenossen, die mitunter recht agressiv attakiert werden.
Bei diesen Kämpfen spielen die Hörner jedoch keinerlei Rolle, da die Individuen der Art sehr sorgsam darauf achten, diese Hörner nicht zu verletzen.
Kämpfe zwischen Bullen aber auch Kühen werden eher, wie bei Pferden, mit den Hinterläufen ausgetragen, die dann als Waffen dienen.
Da die Tiere recht kurzsichtig sind, reagieren sie, wenn sie eines Menschen ansichtig werden, recht panisch und ergreifen die Flucht.
Die Tatsache, dass sie Menschen erst spät wahrnehmen, führte in der Vergangenheit zur drastischen Dezimierung der Art durch Überjagung.
Da Dicornus seit 200 Jahren unter striktem Schutz steht, konnte die Art sich wieder über ihr ursprüngliches Habitat ausbreiten, so dass das Landinische Zweihorn als Gattung in in seinem Bestand als gesichert gelten kann.