27.07.2012, 17:00
Zitat:ISTORIAATURALIS
rsus Pathmonicus (Pathmos-Bär)
Systematik
Ordnung: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Überfamilie: Säugetiere (Mammalia)
Familie: Hundeartige (Canoidea)
Unterfamilie: Bären ( Ursicinidae)
Gattung: Ursus
Wissenschaftlicher Name: Ursus Parthenicus/Pathmosbär
Während der letzten Eiszeit eingewanderte Bären aus Moesia und Caledonia vermischten sich mit der im Pathmosgebirge ansässigen Population, so das eine eigene Unterart der Gattung Ursus entstand.
Ausbreitungsgebiet und Lebensraum
Der Pathmosbär lebt, wie der Name bereits sagt, vorwiegend im Pathmosgebirge, soll jedoch auch in Meídum und auch im Levanticum gesichtet worden sein. Er ist dank seinem dicken, dunklen Fell, das dazu in der Lage ist das auftreffende Sonnenlicht zu absorbieren und dadurch in Wärme umzuwandeln, an kalte Umgebungstemperaturen angepasst. Der Pathmosbär gehört zu den Säugetieren und ist damit homoiotherm.
Da das Pathmosgebirge Naturschutzgebiet ist, ist der Bestand der Art nicht bedroht.
Nahrung
Der Pathmosbär lebt sowohl von Kleinsäugern, wie Murmeltieren und Kaninchen, als auch von Baumrinde und Wald- und Beerenfrüchten. Er ist damit ökologisch betrachtet ein Allesfresser. Er kann kleine Säugetiere jagen, weshalb er als Jäger betrachtet werden kann. Außerdem kann er über einige Monate hinweg ausschließlich vegetarisch ernähren wenn ein Mangel an Beutetieren besteht.
Verhalten
Ursus Parthenicus ist ein recht menschenscheuer Einzelgänger, dessen Individuen sich fast ausschliesslich zur Paarungszeit begegnen und in den anderen Jahreszeiten sich aus dem Wege gehen und ein eifersüchtiges Revierverhalten zeigen.
Bereits im Spätsommer beginnen die Bären sich durch erhöhtes Jagdverhalten eine Fettschicht anzufressen, die sie dann in den kommenden Wintermonaten, in denen gewöhnlich nur sehr wenige Beutetiere aktiv sind, sparsam aufbrauchen. Sie tun dies indem sie in eine Winterruhe verfallen. Diese ist vergleichbar mit dem Winterschlaf, da bei ihr Herz- und Atemfrequenz stark gesenkt sind. Die Körpertemperatur bleibt dabei jedoch nahezu unverändert, sodass es den Tieren jederzeit möglich ist aus der Ruhe in den Zustand der völligen Aktivität zu wechseln.