14.03.2014, 23:35
Der Kaiser erhebt sich bubenhaft lächelnd und leicht errötend.
"Hohes Haus, Herr Präsident, werte Gäste aus dem In- und Ausland!
Es ist mir eine große Ehre, heute hier zu Gast sein zu dürfen!
Ein Volk sah sich genötigt, die Heimat zu verlassen. Unsägliches Elend ist an diese Worte gebunden! Ein anderes Volk - das meinige! - entvölkerte ganze Landstriche durch einen Bürgerkrieg. Niemandem hier muss ich erklären, was ein Bürgerkrieg bedeutet! Aber nun: Die einen suchten eine neue Heimat, die neue Heimat suchte neue Menschen. Ja, dass Imperium gab den Pentapolitanern Land, doch dabei auch den eigenen Vorteil im Auge behaltend: Wo vorher Ödnis war, blühen nun 5 Städte. Und dafür bin ich zutiefst dankbar! Mag dieses Land auf einer Karte des gesamten Imperiums auch klein wirken, so hat es doch längst einen festen Platz im Bewusstsein aller Völker des Reiches! Ja, die Republik möge, so kann ich nur hoffen und so kann und soll nur die Bevölkerung der Republik selbst entscheiden, ein Bindeglied sein. Ein Bindeglied zwischen Tradition und Moderne. Wir sind uns gegenseitig von Nutzen - und doch inzwischen mehr als dies: Wir sind zu Freunden geworden. Welch größeres Lob kann das Imperium erlangen, als das sich ein Volk aus freier Entscheidung in den Schutz des Reiches begibt? Kein größeres! Ich hoffe und bete zu meinen Göttern, dass die Republik der 5 Städte blühe und gedeihe und werde alles Notwendige veranlassen, was diesem Gedeihen dienen mag. Wir können und werden von einander lernen. Hohes Haus, Herr Präsident, werte Gäste aus dem In- und Ausland, ich danke für Euer Exzellenzen Aufmerksamkeit."
"Hohes Haus, Herr Präsident, werte Gäste aus dem In- und Ausland!
Es ist mir eine große Ehre, heute hier zu Gast sein zu dürfen!
Ein Volk sah sich genötigt, die Heimat zu verlassen. Unsägliches Elend ist an diese Worte gebunden! Ein anderes Volk - das meinige! - entvölkerte ganze Landstriche durch einen Bürgerkrieg. Niemandem hier muss ich erklären, was ein Bürgerkrieg bedeutet! Aber nun: Die einen suchten eine neue Heimat, die neue Heimat suchte neue Menschen. Ja, dass Imperium gab den Pentapolitanern Land, doch dabei auch den eigenen Vorteil im Auge behaltend: Wo vorher Ödnis war, blühen nun 5 Städte. Und dafür bin ich zutiefst dankbar! Mag dieses Land auf einer Karte des gesamten Imperiums auch klein wirken, so hat es doch längst einen festen Platz im Bewusstsein aller Völker des Reiches! Ja, die Republik möge, so kann ich nur hoffen und so kann und soll nur die Bevölkerung der Republik selbst entscheiden, ein Bindeglied sein. Ein Bindeglied zwischen Tradition und Moderne. Wir sind uns gegenseitig von Nutzen - und doch inzwischen mehr als dies: Wir sind zu Freunden geworden. Welch größeres Lob kann das Imperium erlangen, als das sich ein Volk aus freier Entscheidung in den Schutz des Reiches begibt? Kein größeres! Ich hoffe und bete zu meinen Göttern, dass die Republik der 5 Städte blühe und gedeihe und werde alles Notwendige veranlassen, was diesem Gedeihen dienen mag. Wir können und werden von einander lernen. Hohes Haus, Herr Präsident, werte Gäste aus dem In- und Ausland, ich danke für Euer Exzellenzen Aufmerksamkeit."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Dozent für ladinische Geschichte