31.07.2014, 21:42
Der Herrscher lächelt. Auf versonnene, nachdenkliche Weise.
"Wir vermuten unter der Bezeichnung "Spione des Ordens" Menschen, die man auch als "Kundschafter" bezeichnen könnte. Als Scouts.
Der Spion, in unserer Definition, ist entweder jemand, der für Geld und Gut handelt - oder aber jemand, der unabdingbar zu seinem Vaterlande steht.
So kann der Spion ein Diener seines Landes sein - oder auch ein mieser, vaterlandsloser Lump. Es kommt halt immer darauf an. Zwei Herren zu dienen funktioniert also eher nicht über längere Zeiträume. Es sei denn, der "betrogene" Teil innerhalb des "Arbeitsvertrages" ist informiert bezüglich des Doppelagenten-Status und nutzt ihn entsprechend."
Wenn man bedenkt, dass dieses Reich "überhaupt keinen Geheimdienst hat", ist diese Aussage einigermaßen bemerkenswert. Ausserdem zeugt sie von einem definierten Sicherheitsbedürnis.
"Womit ich nicht unterstelle, der Orden wolle dem Reich schaden."
fügt der Kaiser an.
"Wir vermuten unter der Bezeichnung "Spione des Ordens" Menschen, die man auch als "Kundschafter" bezeichnen könnte. Als Scouts.
Der Spion, in unserer Definition, ist entweder jemand, der für Geld und Gut handelt - oder aber jemand, der unabdingbar zu seinem Vaterlande steht.
So kann der Spion ein Diener seines Landes sein - oder auch ein mieser, vaterlandsloser Lump. Es kommt halt immer darauf an. Zwei Herren zu dienen funktioniert also eher nicht über längere Zeiträume. Es sei denn, der "betrogene" Teil innerhalb des "Arbeitsvertrages" ist informiert bezüglich des Doppelagenten-Status und nutzt ihn entsprechend."
Wenn man bedenkt, dass dieses Reich "überhaupt keinen Geheimdienst hat", ist diese Aussage einigermaßen bemerkenswert. Ausserdem zeugt sie von einem definierten Sicherheitsbedürnis.
"Womit ich nicht unterstelle, der Orden wolle dem Reich schaden."
fügt der Kaiser an.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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