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Auf Sendung!
#1
Ein für manch einen vertrautes Sendesignal ertönt.

Verehrte Zuhörerinnen und Zuhörer! Mit Hilfe der Streitkräfte ist es uns gelungen einen ersten, reichsweiten Sendedienst aufzunehmen.

Zunächst folgen Nachrichten.
Reporterin des Radio télevisiô ladín
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#2
Grossangelegte Rettungsaktion erfolgreich

Die Servisu Aériénne Ephèbién, unsere Luftschifflinie, die die Städte des Reiches miteinander, wohl auch bald mit dem Ausland verbinden soll, hat erneut eine Bewährungsprobe bestanden.
Nach der glorreich absolvierten Auswanderungsaktion zum Archipel von Ephèbe wurden nun Flüchtlinge aus dem Osten Gran Novaras, die sich an der tomanischen Grenze eingefunden hatten, in ihr neues Zuhause gebracht.
Es wurde wirklich alles aufgebracht, was derzeit durch die Lüfte fahren kann - und das war nicht wenig!
Wirklich erfreulich auch, dass mit den Neusiedlern aus Parthenia, Syrene-Baktria und Gallia ebenfalls auch eine Prinzessin aus dem Hause der Dejaniden den novarischen Kolonialherren entkommen konnte.

Prinzessin Amenirdis Deja wird etwa 10.000 Flüchtlinge nach dem Dörfchen Alexandria in der Region Nord-Edonien führen, auf das dort eine neue Stadt errichtet werden kann. Andere Einwanderer, unter Führung des neuen Ortsvorstehers Claudius Sestercius wandern nach Süd-Edonia, um dort in der Ortschaft Edessa eine neue Heimat zu finden.
Etwa 5.000 Neusiedler aus dem alten Gallia wollen in Nord-Ephèbe eine Stadt namens Glanum gründen. Wer sie anführt und wann sie ihr Ziel erreichen ist zur Stunde noch nicht klar. Gemächlich sind sie eben, unsere Gallier!

Unterdessen berichteten die Flüchtlinge davon, dass die ladinische Sprache in Gran Novara, wiewohl von Millionen Menschen gesprochen, im Rasenmäherreich systematisch unterdrückt wird. So taucht das ladinische in den Unterrichtsplänen der Kleingeistigen nicht mehr auf.

Auch wird Schreckliches über Ausschreitungen fanatischer Christen gegen Kult und Religion der Einheimischen berichtet. Der Pöbel wütet auf den Strassen!
Reporterin des Radio télevisiô ladín
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#3
Überhaupt scheint das gesamte Gross-Novarien entweder in Dummheit zu versinken oder aber sich bewusst dumm zu stellen. Der Oberrasenmäher, der gemeinsam mit den Oberhäuptern der Staaten der ehemaligen Intesa Cordiale eine Resolution gegen ABC-Waffen unterschrieb, musste im Reichsrat erst an dieselbe erinnert werden. Hatte "Il Re" die Resolution vergessen? War es gar ein Versuchsballon, um die Intesa zur Grossmacht hochzurüsten?

Überhaupt die Intesa Cordiale: Sie hätte einen gemeinsamen Aussenminister -allein: Es drängt sich der Eindruck auf, dass Targa, angeblich gleichberechtigtes "Clubmitglied" offenbar nicht zu allem befragt und schon gar nicht zu allem redeberechtigt ist, etwa dann, wenn der novarische Generalgouverneur von Targa, Filippo Volta, für die gesamte Intesa spricht.
Reporterin des Radio télevisiô ladín
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#4
Da wir bei dem Auslande sind: In Tomanien wurde Sarah Luxemburg zur neuen Grossen Verführerin bis zur eventuellen Rückkehr von Adenoyd Hynkel, welcher seit dem Entschwinden Tomaniens im letzten Jahre ins Grosse Nichts ebenfalls nicht mehr auffindbar war - auch nicht, als Tomanien das Grosse Nichts überstanden hatte - mit absoluter macht ernannt.

Wir erlauben uns, ihre vielbeachtete und umjubelte Antrittsrede hier im Wortlaut wiederzugeben:

Zitat: Volksgenossinnen und Volksgenossen,

werte Gäste aus dem Ausland,



gestern feierten wir zum ersten Mal nach dem NICHTS den Tag der
Maloche. Wir gedachten an diesem Tage auch den Personen, die wir durch
das NICHTS verloren haben, allem voran den Großen Verführer, und geben
wir nicht die Hoffnung auf, unsere Vermissten eines Tages wiederzusehen.



Als das NICHTS am 09 August 2009 über uns hereinbrach lag große Leere und große Trauer über Tomanien.

Das NICHTS brachte uns viel Leid, aber es brachte uns auch die Chance des Neuanfangs.

Am 14.08.2009 kehrten die ersten Heimkehrer nach Tomanien zurück und begannen Hoffnungsvoll mit dem Aufbau.

Das Schwarzweiß Reich Tomanien hat seit dem 14.08.2009 viel erreicht.

Leider musste es am 11.11.2009 mit der Teilung eine seiner schmerzhaftesten Stunden erleben.

Gerade dem NICHTS entkommen, musste das Reich seine zweite schwere Prüfung bestehen.

Wir standen plötzlich wieder vor dem NICHTS, denn alles was wir bis
dato neu aufgebaut hatten, fiel in die Hände der Putschisten.

Doch erneut haben wir nicht aufgegeben, sonder wieder die Ärmel
hochgekrempelt, in die Hände gespuckt und erneut mit dem Aufbau
begonnen.

Volksgenossinnen und Volksgenossen, was wir seit dem 11.11.09 geschaffen haben kann sich sehen lassen!

Seit gestern gibt es eine Eisenbahnstrecke von Casanegro nach
Neu-Hynkelstein, die wir gemeinsam mit unseren ladinischen Freunden
erstellt haben.

Unseren ladinischen Freuden sei Dank gesagt!



Anfangs halfen auch noch Malocher aus der Schwyz mit, denen ebenso
unser Dank gilt. Diese mussten aber heimkehren, da ihr Land am 3. März
von einem schweren Erdbeben erschüttert wurde.

Das tomanische Pflaster hat sofort und unbürokratisch gemeinsam mit
Kräften aus dem Seereich und mit unseren ladninischen Freunden Hilfe
geleistet.

Drei Staaten, die sich selbst im Aufbau befinden, leisteten selbstlose
Soforthilfe, obwohl ihre Mittel durch eigene Katastrophen nur sehr
begrenzt sind.

Vom direkten Nachbarn Fuchsen sah man nur den Außenminister und einen Reporter.

Kein Fuchs hat sich an den Bergungs- und Rettungsmaßnahmen direkt nach den Erdbeben beteiligt.

Auch wurde recht deutlich wie überflüssig internationale Organisationen
wie UVNO und IHW sind. Wer nichts außer reden will, der begebe sich in
UVNO und IHW. Wer helfen will, der verlasse sich auf seine nationalen
Organisationen!

Aus den Erfahrungen heraus haben wir das Tomanische Hilfswerk gegründet.

Was man bei der Katastrophe in der Schwyz auch sah war, dass der Großteil der Welt wegschaute!

Wo waren denn die so großartigen Nationen wie Arcor, Gran Novara,
Targa, Chinopien, Dreibürgen und Futuna, um nur einige zu nennen?

Diese Nationen findet man nur dort, wo man internationale
Aufmerksamkeit erhalten kann, aber nicht bei Katastrophen in so
unbedeutenden Ländern, wie der Schwyz.

Sollte das Kaiserreich Chinopien von einem Erdbeben erschüttert werden,
dann wird man diese Nationen im großen Publikumswirksamen Schaulaufen
sehen. Dort wird sich dann auch der Freistaat Fuchsen und das IHW mit
Hilfsleistungen überschlagen.



Wer in Anbetracht dieser Zustände noch von einer Gemeinschaft der Mikronationen redet, der ist mit Blindheit geschlagen.

Für uns Tomanen ist dass was erneut bewiesen wurde nur eine Bestätigung
unserer Auffassung die der Große Verführer am 07.07.07 in die Worte
kleidete, „UVNO – SCHTONK!“ Daran hat sich seitdem nichts geändert,
außer dass man nun ein „IHW – SCHTONK!“ hinzufügen kann.

Man darf gespannt abwarten wie viele ineffektive internationale
Organisationen noch gegründet werden, damit einige Herren sich noch
weitere Posten auf die Visitenkarte schreiben können.



Tomanien wird sich an diesem Schaulaufen der Eitelkeiten und der
Aufmerksamkeitsschinderei auch weiterhin nicht beteiligen, ganz einfach
weil wir derartiges nicht notwendig haben. Wir müssen nicht den
strammen Max spielen und müssen uns nicht aufplustern. Wir müssen uns
nicht einbilden wir könnten den Seeraum überwachen und wir müssen uns
nicht bei Anderen einschleimen, um an angeblicher Macht zu gewinnen.

So was ist nämlich absolut lächerlich, denn so wie sich jeder einbilden
kann, den Seeraum zu überwachen, kann sich jeder einbilden, diese
Seeraumüberwachung zu umgehen.

Einige Herren nehmen sich einfach viel zu wichtig und denken sie können Anderen ihren Willen aufzwingen.

Mit welcher Berechtigung denn? Nur weil sie es gerne möchten?

Wenn Tomanien wieder über Schiffe verfügt, dann fahren Tomaniens
Schiffe da wo sie wollen. Da werden wir weder ein NK noch ein GN um
Erlaubnis bitten.

Wir sind eben die Schmuddelkinder, das fiese tomanische Dreckspack!

Wer meint, er könne irgendwelche Regeln aufstellen, an die sich
Tomanien dann ungefragt und ohne Zustimmung halten muss, der irrt sich
gewaltig.

Wir werden die Willkür einiger nicht als Recht anerkennen.



Die IC ist tot, der wahre Geist der IC lebt außerhalb der IC mit dem
Reich von Ephèbe und dem Schwarzweiß Reich Tomanien weiter, denn der
wahre Geist der IC beruhte auf dem Leitbild, „Einer für alle - alle für
einen!“ und nicht auf irgendwelchen Großmachtswahn und imaginären
Machtinteressen.

Das Reich von Ephèbe und das Schwarzweiß Reich Tomanien sind dem Leitbild der IC treu geblieben, verraten haben es Andere!



Tomanien zeigt keine Ermüdungserscheinungen, sondern ist von stetiger Aktivität durchströmt.

Tomanien ist in sich gefestigt und trotzt allen Unkenrufen!

Man kann mit Fug und Recht behaupten, Tomanien ist ein Erfolgsmodell.

Dieser Erfolg ist nur dann gefährdet, wenn wir uns selbst untreu werden oder wenn wir uns auf scheinbaren Lorbeeren ausruhen.

Man kann die Zukunft nur gestalten, wenn man die Gegenwart meistert.

Erfolge der Vergangenheit sind nur noch Geschichte und diese Geschichte
lehrt uns, dass Staaten mit einer großen Vergangenheit untergingen,
wenn sie die Gegenwart nicht meisterten.



Die tomanische Wirtschaft wächst und das Volksvermögen nimmt stetig zu.
Das Modell der Genossenschaftsbetriebe ist ein Erfolgsmodell. Es hat
innerhalb kürzester Zeit die tomanische Wirtschaftskraft gestärkt und
den Wohlstand gemehrt.

Der Aufbau Tomaniens geht unaufhaltsam voran



Ich werde mein bestes tun, um Tomanien zu verführen!

Ich werde den Hynkelismus und das Schwarzweißtum stärken!

Tomanien wird in der Gegenwart bestehen und wird die Zukunft meistern!

Tomanien steht erst am Anfang seiner glorreichen Zeit, mögen uns noch so viele falsche Propheten den Untergang voraussagen.



Glückauf Tomanien!
Wir finden: Dem ist nichts hinzuzufügen.

Nun als Abschluss der Nachrichten: Die Nationalhymne
Reporterin des Radio télevisiô ladín
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