In Privatissimum

[Functionarius]

"Hoheit? Majestät? Findet dieser Entwurf Euer Gefallen?"

[Honorius Flavius Julianus]

"Was meint Ihr, Hoheit?"

Fragt er den kushitischen Kronprinzen.

[Hamid al Syrte]

"Wir könnten gegebenenfalls auch noch den Schutz unserer Meere und der Resourcen aufnehmen ?Fischfang,Netzgrösse und Verbot von Schleppnetzen,Schutz von Mangroven,die immerhin Kinderstube von Meerestieren ist.wir würden auch ein generelles Verbot des industriellen Fischfangs ausländischer Trawler unterstützen,wenn das IL dies mitträgt.Dies ist uns im Hinblick auf den Südpol und seiner Schutzwürdigkeit eine Herzensangelegenheit.!

[Honorius Flavius Julianus]

"Wir könnten gegebenenfalls auch noch den Schutz unserer Meere und der Resourcen aufnehmen ?Fischfang,Netzgrösse und Verbot von Schleppnetzen,Schutz von Mangroven,die immerhin Kinderstube von Meerestieren ist.wir würden auch ein generelles Verbot des industriellen Fischfangs ausländischer Trawler unterstützen,wenn das IL dies mitträgt.Dies ist uns im Hinblick auf den Südpol und seiner Schutzwürdigkeit eine Herzensangelegenheit.!

"Das sind Dinge, die wir in einen Umfassenden Vertrag aufnehmen sollten. Allerdings bitte ich darum, diese Angelegenheiten zu einem späteren Zeitpunkt aufzunehmen -der Senat würde sonst wohl wesentlich zu lange debattieren. Ist der Vertrag einmal durch den Senat gegangen, sind die erweiterten Punkte lediglich eines Federstriches der Imperatoren wert."

Meint der junge Imperator listig.

[Hamid al Syrte]

"Einverstanden."

[Honorius Flavius Julianus]

"Sehr gut! Es wäre übrigens auch gut, wenn die Regionen der beiden Reiche grenzüberschreitende Vereinbarungen schliessen würden. Wir wollen doch unsere Regionen nicht entmündigen."

[Hamid al Syrte]

"Was meint ihr da konkret ?"

[Honorius Flavius Julianus]

"Nun, wenn unsere Dioecesis Alexandria mit Euren Regionen Abessynia und Nubia Vereinbarungen träfen, Erleichterungen im Grenzverkehr zu schaffen. Ich denke, dass in vielen Fällen nicht immer die jeweiligen Regierungen gefragt werden müssen - wohl aber verständigt!"

[Hamid al Syrte]

"Hm,mehr Befugnisse für die Regionen im kleinen Grenzverkehr ?Das dürfte die Länderchefs erfreuen,ob das mein Vater so spannend findet müssen wir abwarten."

[Honorius Flavius Julianus]

Lächelt und nippt an seiner Posca.

"Bei uns ist das mehr oder weniger normal. Die Hauptstadt will nur immer schön informiert sein, damit sie zur Not dazwischengrätschen kann."

[Hamid al Syrte]

"Das ist das schwierige Problem,das richtige Maß an *freier Hand* zu ermitteln.In ländlichen schwerer zugänglichen Regionen ist es schier unmöglich die umfassende Informationskontrolle zu erlangen.So mancher Dorfchef war aufmüpfig oder grad zufällig nicht da als der Gouverneur der Provinz um Einsicht in Papiere ersuchte.Daher wird es in Kush auch eine Regionalreform mit neuem Zuschnitt und Strukturen geben.Vertrauen ist gut,Kontrolle besser." 8)

[Honorius Flavius Julianus]

"Der letzte Satz könnte aus dem Imperium stammen. Deshalb sind unsere Provinz- und Dioecesiae-Statthalter auch berechtigt, aufmüpfige Stadtherren gnadenlos ab zu urteilen. Das kann dann jahrelange Haft bedeuten. "Das Reich ist gross und der Kaiser weit weg" gilt bei uns nicht - genau deshalb können die Imperatoren es sich leisten, "lange Leine" zu lassen. Wer würde all die Machtfülle schon riskieren? Das fängt schon damit an, dass in den beiden Hauptstädten genaue Steuer- und Abgabenlisten existieren. Wehe da stimmt was nicht! Wie gesagt: Ein Comes in den kaiserlichen oder ein Dioketes in den senatorischen Dioecesiae kann Stadtregierungen glatt entlassen - und die müssten sich dann an den Senat oder an die Imperatoren wenden."

[Hamid al Syrte]

"Das ist unserem System garnichtmal so unähnlich - in den Ländern können Gouverneure auch radikal durchgreifen.Einwände sind dann beim Shah in Shah in einer Audienz möglich.Nur ist dies noch nie vorgekommen.Vermutlich wirkt da die Vergangenheit noch durch,einstmals wurden Beschwerdeführer nicht selten eingebuchtet wegen *Beleidigung eines hohen Landesbeamten* und verschwanden im Steinbruch.lächelt
Daran sieht man das der Spruch: früher war alles viel besser so nicht immer stimmt."

[Honorius Flavius Julianus]

"Oh, im Steinbruch kann bei uns wegen schwerster Vergehen auch landen...also: Bei und ist offenbar noch "Früher."
Dabei grinst der junge Imperator breit.

[Hamid al Syrte]

hört es mit Befriedigung und fühlt sich endlich mal verstanden und nicht wie in sogenannten **modernen Ländern* verhöhnt für die *barbarischen Bestrafungen* .
"Ich sehe,wir sind uns doch näher als gedacht.Zudem wer einmal in der Haft nicht mit Vergünstigungen *belohnt* wird ,mit der Fertigung von Wäscheklammern und Kugelschreibern den Tag verbringt,sondern mit Schaufel und Schubkarre,der wird sich nach der Haft zweimal überlegen wieder straffällig zu werden."

[Honorius Flavius Julianus]

"Genau! Diese sogenannten "fortschrittlichen" Barbarenstaaten...die wundern sich dann über steigende Kriminalitätsraten..."
Schüttelt, belustigt ob dieser verqueren Sicht der "modernen" Staaten den Kopf.

"Stossen wir auf die Zukunft an!"

[Honorius Flavius Julianus]

Im Hintergrund hängt ein Stadtplan von Justinianopolis.

[brief=Reich, 750]

[/brief]

[Hamid al Syrte]

"Auf eine glorreiche blühende Zeit zwischen unseren Völkern."
gläserklirr

[Functionarius]

Den Kaiser erreicht unterdessen eine Nachricht. Mit der nächsten Wolkengaleere kündigt sich Besuch an.

[Honorius Flavius Julianus]

Der Kaiser bedankt sich mit einer angedeuteten Verneigung, dann runzelt er die Stirn.

"Der Exarch von Lycabethos und einer der Häuptlinge? Hoffentlich kein Ärger unter den Stämmen..."