Palatul Parlamentului

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Der Parlamentspalast wurde kurzer-maßen zum solchen umbenannt, er wurde schon längerst nicht mehr genutzt trotz seiner schönen Position am Fluss. Hier treten bald die beiden Häuser des Parlamentes zusammen. Die Umbenennung wird schnell vollzogen durch den Thronfolger und Lordkanzler Teohari und den Premierminister.

*so* Dieser Thread hier wird den gemeinsamen Sitzungen von Ober- und Unterhaus und besonderen Veranstaltungen im Palast dienen, so auf den jährlichen Parlamentseröffnungen.*so*

[Ion Liviu Rotaru]

Reist an um sich den Stand der Umbauarbeiten anzusehen, schließlich muss der Palast alles beinhalten, was ein Parlament braucht: Sitzungssäle für die Kammern und für Komitees, Büros, Speiseräume für den Adel und für die Bürgerlichen, Quartiere für Parlamentswachen, etc... etc... .

Doch da viele geeignete Räume in dem Palast zu finden sind ist es nur die Einrichtung die wirklich erneuert werden muss und die beiden großen Plenarsäle der Parlamentskammern, die einige Umbauarbeit verlangen. Außerdem muss der Thron des Palastes in das Oberhaus verlegt werden.

[Parlamentul Dacilor]

Die Umbauten sind abgeschlossen, alles ist bereit für die Arbeit des Parlamentes.

In starker Zusammenarbeit haben der Kronprinz und der Premierminister das Personal des Parlamentes effizient aufgebaut. Die Delegierte der Städte, die Ritter und der geistige und weltliche Adel treffen nach und nach ein. Quartiere wurden für sie entsprechend eingerichtet. Alles bereitet sich auf die Arbeit als Parlament vor.


Die Abgeordneten bilden bereits kleine Gruppen. Konservative, Liberale, Reaktionäre, Progressive, alles mögliche hat es in der Parlament geschafft. Die 44 Abgeordneten sind so verschieden, wie es sich der Kronprinz gehofft und wie es der Premierminister befürchtet hat. Die acht Ritter sind auch gespalten vornehmlich jedoch zwischen Progressiv und Konservativen.

Das Oberhaus ist auch gespalten, die 9 weltlichen Lorzii teilen sich zwar auch in ihren Einstellungen auf. Die drei geistlichen Lorzii teilen sich keiner Gruppierung zu, sie bilden, wie erwartet, ihre eigene Gruppe.

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Der Kronprinz trifft in seiner Eigenschaft als Lordkanzler ein. Er ist auf dem Weg ins Oberhaus.

[Parlamentul Dacilor]

Man bereitet sich auf die Ankunft des Monarchen und seiner Söhne vor.

Die Häuser gehen in Sitzung, beten und warten auf die Ankunft des Monarchen, währenddessen trifft bereits der Lordkanzler ein.

[Aëgidius Aëtius Sygarius]

Der Episcopus Magnus, der Erste Hirte der Christenheit Ladiniens und damit auch der Christenheit Daciens, nimmt unauffällig Platz. Er schätzt es nicht wie ein "Papst" oder Patriarch aufzutreten. Er, der zu Fuß und auf Spenden angewiesen, quer durch das Reich und das angrenzende Ausland reist. Er ist gerne in Dacien, diesem friedlichen, kleinen und mehrheitlich christlichen Land. Fromm sind sie, die Dacer. Und gute Bürger des Imperiums. Hier kommen seine zwei Seelen zur Ruhe: seine christliche und seine ladinische. Zumal die Dacer nicht lustfeindlich sind. Auf der Nordhalbkugel würde man sie "modern" nennen, hier nennt man das "tradidionsbewusst".

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Der Episcopus Magnus wird zu den Besucherrängen im Oberhaus geführt, er sitzt auf den Rängen hinter den geistlichen Adel.

Der Kronprinz legt seine zeremonielle Kleidung an, gerade rechtzeitig als sein Vater und sein Bruder eintreffen.

Er empfängt die Kutsche seines Vaters, gemeinsam mit der Kapelle, beim Einfahren erklingt bereits die Fanfare, dann synchron mit dem ersten Fuß seiner Majestät im Parlament erklingt die Königshymne. Gleichzeitig wird die königliche Flagge auf dem Palast gehisst und ersetzt solange die Nationalflagge.

"Euer Majestät, willkommen im Parlament.", begrüßt ein Parlamentspolizist den König und hilft ihm und seinen jüngeren Sohn aus der Kutsche, er führt sie die Treppe hinauf, während eine Gastkutsche nach der anderen empfangen wird.

Der König und sein jüngerer Sohn werden in den zeremoniellen Einkleideraum geführt wo sie Robe und Krone anlegen und dann mit entsprechender Fanfare in die Camera Lorzilor, vor seiner Majestät laufen zwei Lords rückwärts, sie sind dem König zugewandt und tragen das Staatsschwert und andere Königliche Insignien vor ihm her.

Als sie die Kammer erreichen erheben sich die Lords, der König setzt sich auf seinen Thron, der jüngere Prinz rechts von ihm, auf Wort des Königs setzten sich die Lords. Der Thronfolger und Lordkanzler steht noch etwas abseits, er muss auf das Unterhaus warten, auf-dass er seinem Vater die Rede reichen und sich dann als Kronprinz setzen darf. Damit das Unterhaus eintreffen kann muss es gerufen werden, also leitet der Lordkanzler das Signal des Königs weiter, damit der Sicherheitschef das Haus herüberholt.

[Camera Comunelor]

Das Unterhaus erreicht anschließend die Kammer des Oberhauses, noch findet jeder im Eingangsbereich, vor der den Innen- und Außenbereich trennenden "Holztür", Platz.

Der Lordkanzler überreicht dem König die Rede, verneigt sich vor den Stufen des Thrones noch einmal und setzt sich dann als Kronprinz auf seinen vorgesehen Platz.

Dann beginnt auf schon die Rede:

"Meine Lordschaften und Mitglieder der Camera Comunelor!"

[Burebistas Decebalus]

"Meine Lordschaften und Mitglieder der Camera Comunelor, hohe geistliche Herren!

Es ist Uns und Unserer Regierung Herzensanliegen, weite Teile unseres Volkes an der Willensbildung unseres gemeinsamen Vaterlandes Teil haben zu lassen!
Wir freuen Uns, dass die ersten Wahlen erfolgreich und ohne Komplikationen abgehalten werden konnten.

Wir wollen nun verkünden, was die Ziele Unserer Regierung für die weitere Zukunft sind und bitten beide Häuser des Parlamentes aktiv und mutig an einem Rahmen zu arbeiten, innerhalb dessen wir alle uns zukünftig bewegen werden. Ich möchte gleich vorab nochmals daraufhin weisen, dass wir aus Sicht des Imperiums ein verbündeter Staat sind und daher über unsere inneren Angelegenheiten völlig autonom entscheiden. Ein Kronzeuge für diesen Umstand ist Seine Exzellenz, der Präsident der Volksrepublik Pentapolis, Dr. Edvart Šcodar, den Wir hiermit auf das Herzlichste begrüssen möchten."

Es folgt eine Verneigung im Sitzen, ehe der König fortfährt.

[Burebistas Decebalus]

Er verliesst seine Regierungserklärung, die kopiert und an alle Anwesenden verteilt wird.

[brief=Dacia, 750]

Regierungserklärung Seiner Majestät aus Anlass der Eröffnung des ersten Parlamentes des Königreiches Dacia

Wir, Konstantinu II Decebaléscu, von Gottes Gnaden König von Dacia, erklären nochmals unsere Freude über das Zusammentreten beider Häuser Unseres Parlamentes! Was wird von dem neuen Parlament verlangt, was wird von ihm erwartet?

Es ist Unser königlicher Wunsch und Unser königlicher Wille, dass die beiden Kammern des Parlamentes einen Rahmen ausarbeiten, in dem sich alle Istitutionen des Königreiches in Zukunft bewegen können, in dem sie an der Zukunft unseres Landes gemeinsam arbeiten können.

Députés!
Schafft nicht weniger als eine Verfassung! Eine Verfassung, an die sich auch und gerade die Dynastie Decebalésu, mein Haus, halten wird, ja, die sie vielmehr zu schützen gewillt ist!

Es kann, dies als Wegweiser bei der Arbeit unserer gemeinsamen Verfassung vorausgesetzt, keinen Zweifel daran geben, dass in dieser Verfassung die Erklärung der Menschen- und Personenrechte verbrieft sein muss!

Des Weiteren erwarte ich, unabhängig davon, wie sich unsere Wirtschaft entwickeln mag, dass die traditionellen Bindungen, insbesondere die des Bergbaues, an den Staat auf eine gesetzliche Basis gestellt werden, dass traditionelle Rechte und Pflichten festgelegt werden. Für jeden einsehbar, überprüfbar und für Alle geltend.

Weiters erwarte ich, dass die beiden Häuser des Parlamentes sowohl unser traditionelles Bildungssystem gesetzlich absichern, als auch Gesetzesgrundlagen für eventuell notwendige Reformen schaffen.

Députés!
Ich wünsche Euch allen Weisheit, Klugheit und Selbstvertrauen. Auf Dacia! Auf die Zukunft! Auf Dacia! [/brief]

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Der Kronprinz erhebt sich geht die Stufen hinab wendet sich wieder seiner Majestät zu, verbeugt sich und nimmt die Rede wieder an sich, verbeugt sich erneut und verschwindet dann mit Vater und Bruder. Kaum erhebt sich der König erheben sich die Lords genauso, die Mitglieder des Unterhauses sind schon die ganze Zeit zum stehen verdammt gewesen. Nach einer kleinen Weile nehmen die Mitglieder des Unterhauses den Weg zurück in ihre Kammer.

Der König und sein jüngerer Sohn erreichen den Eingang und werden natürlich entsprechend Empfangen. Der Lordkanzler hat eine Stunde nach der Zeremonie eine Sitzung des Oberhauses einberufen und bleibt deswegen im Parlament.


Als die Kutsche des Königs und des jüngeren Prinzen den Palast verlässt erklingt vor dem Parlamentspalast von der anderen Straßenseite die Königshymne als Salut und die königliche Flagge wird wieder durch die Nationalflagge, auf dem Dach des beflaggten Turms, gehisst.