In Gergovia (der Seehafen der Hauptstadt)

[Faantir Gried]

Das ist dann aber keine Beschreibung von Ehe mehr sondern die eines üblichen Gebets.

[Servus]

"Ah, wie bei den Bacchanalien. Wir sind übrigens da. "

[Ferdinand Edmund Spielmann]

Wie in den Brief angekündigt nähert sich ein Schiff ladinischen Gewässern:

*so* Anschauungsmaterial:

*so*

Eine Nachricht wird gefunkt: "Ladinische Hafenkontrolle für Alba Longa? Hier spricht die NVS Weser, wir bitten um Erlaubnis andocken zu dürfen."

[Zacharias Hajek]

*so* Wir sollten Gäste nicht solange warten lassen. *so*

[Classis]

*SO*Völlig übersehen, dass der Besuch schon da ist.*SO*

"Hier die kaiserlich-ladinischen Seestreitkreitkräfte. Herzlich Willkommen im Reich. NVS Weser, Ihr habt freie Fahrt."

[Ferdinand Edmund Spielmann]

"Vielen Dank kaiserliche Seestreitkräfte, könntet Ihr einen Transport eines Diplomaten vom Anleger zum ladinischen Außenministerium arrangieren?"

[Classis]

"Selbstverständlich. Ein Bediensteter des Palatinum ist bereits unterwegs."

[Servus]

Lässig an einen in Ladinien hergestellten und gasbetriebenen Wagen gelehnt, wartet Servus. Routine eben.

[Ferdinand Edmund Spielmann]

Betritt erstmals ladinischen Boden und erblickt sein Transportmittel, er muss lächeln. Es ist ein recht unerwartetes Gefährt für ein solch großes Kaiserreich, eine recht positive Überraschung, auch wie "lässig" der Bedienstete einen Diplomaten empfängt ist eine unerwartet positive Erfahrung.

"Guten Tag, ich bin Ferdinand Spielmann, Diplomat der Freien Räterepublik Nemerb, seid Ihr mein Transport zum Außenministerium?"

[Servus]

Verneigt sich lächelnd und lässig. Geborener Hauptstädter eben!

"Der bin ich! Servus mein Name...und herzlich willkommen in meiner Heimat. Darf ich Euch durch die Hauptstadt kutschieren?"

Mit diesen Worten öffnet er die Beifahrertüre. Neugierig fängt er den Blick des Gastes auf sein Automobil auf.

"Gefällt Euch mein kleiner Schwan? Haben wir im eigenen Land gebaut."

Fragt er mit einem zugleich stolzen und liebevollen Blick auf die "Limousine".

[Ferdinand Edmund Spielmann]

"Ein sehr nettes und bescheidendes Fahrzeug, ohne großen Prunk, das gefällt mir.", erklärt der Diplomat und steigt ein.

[Servus]

Küsst das Dach

"Er meint das nett, mein Schwan....Auf gehts. Einmal ne Rundfahrt durch Alba."

Die Fahrt beginnt.

[Servus]

Linksverkehr im Reich. Damit die Sänften und Kutschen nicht gestört werden. Aber wenn die Sänfte gerade von einer Carucca überholt wird? Dann muss das folgende Automobil eben warten...und warten...und warten...

"Boah!"

[Ferdinand Edmund Spielmann]

Lächelt ^^

"Geduld, mein Freund, so eilig habe ich es auch nicht."

Findet den Anfall seines Fahrers fast schon putzig, wie von einem kleinen Schuljungen, der "zu lange" warten muss.

[Servus]

Grinst. Dann jedoch, als sich aus einer Seitengasse eine Sänfte nähert, die von einer...recht wohlbeleibten Dame besetzt wird...

"Cé váca!"

was, höflich übersetzt, soviel wie "Wohlgenährtes Wesen der Paarhufer weiblichen Geschlechtes" bedeuten könnte. Es folgt eine Serie ellenlanger, schier unübersetzbarer Flüche, die eventuell sogar einer Hetaira die Schamesröte ins Gesicht treiben könnten.

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[Ferdinand Edmund Spielmann]

Reagiert, auch sich selbst überraschend, gelassen.

"Ganz ruhig, Servus, sie ist ja fast schon durch, dann könnt Ihr weiterfahren."

[Servus]

Atmet tief durch.

"Ist ja wahr."

Vorbei geht es an malerischen Häuserzeilen - denn in dieser Stadt wohnen (vorwiegend ) Menschen, nicht nur Statuen. Die Nachbarschaft hält offenbar zusammen, denn die eine oder andere Wäscheleine spannt sich über die Strasse. Prachtbauten? Auch, aber eben nicht nur, dabei sehen die Wohnungen gut gepflegt aus, dass imperiale Wohnungsbauprogramm greift sichtlich. Im Erdgeschoss sind häufig kleine Läden untergebracht. Handwerksbetriebe vielfach, auch Blumenläden.

[Ferdinand Edmund Spielmann]

Sieht sich das leicht ans nemerbische Mittelalter erinnernde Straßenbild an.

Er nimmt seine Aktentasche zur Hand und nimmt eine in rotem Kunstleder eingebundene Mappe heraus, auf der Vorderseite glänzt das Wappen der Räterepublik:

Er öffnet Sie und man erkennt eine Urkunde:

FREIE RÄTEREPUBLIK NEMERB

DIE VOLKSKOMMISSION FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN, DIPLOMATIE UND VÖLKERVERSTÄNDIGUNG

IM NAMEN DES EXEKUTIVRATES FÜR AUSWÄRTIGES, INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT, DIPLOMATIE UND VÖLKERVERSTÄNDIGUNG!

Ernenne ich, Laurens Eisner, Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten, Diplomatie und Völkerverständigung,

Ferdinand Edmund Spielmann

zum Diplomatischen Sondergestandten für das Imperium Ladinorum.

Aufgrund des Beschlusses des Exekutivrates über das Imperium Ladinorum soll er grundlegende Diplomatische Beziehungen zum Imperium aufbauen und einen Grundlagenvertrag aushandeln.

Erlassen in der Stadt Nemerb am 05. Februar 97


Volkskommissar

Er sieht sich die Urkunde kurz an und schließt die Mappe dann wieder, um aus der Windschutzscheibe zu sehen.

[Servus]

"Wir sind da."

Verkündet Servus. Und diesmal stehen sie wirklich vor einem Palast. Vor einem Teil eines immens großen Palastes.

[Ferdinand Edmund Spielmann]

"Vielen Dank.", erklärt Ferdinand. ^^