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Aegidius predigt einer kleinen Gemeinde der Hauptstadt. Es geht um den "Heiligen" Konstantin, der auf der Nordhalbkugel verehrt wird, den man aber tief im Süden kaum kennt:
... dieser Heilige ließ seinen Schwiegervater, Kaiser Maximian, 310 in Massilia (Marseille) erhängen (und danach alle Statuen und Bilder, die ihn darstellten, vernichten); er ließ seine Schwäger Licinius und Bassanius, Gatten seiner Schwestern Constantia und Anastasia, erwürgen; den Prinzen Licinianus, Sohn des Licinius, 336 zum ... Sklaven degradieren, auspeitschen und in Karthago totschlagen; 326 seinen eignen (mit Konkubine Minervina kurz vor seiner Hochzeit mit Fausta gezeugten) Sohn Crispus umbringen, wohl vergiften, dazu ´zahlreiche Freunde` ... Und schließlich ließ das nur selten erreichte ´Vorbild auch an menschlicher Größe`" – Deschner zitiert hier einen katholischen Theologen – "seine Gattin Fausta, Mutter von drei Söhnen und zwei Töchtern, gerade noch auf Münzen als ´spes rei publicae` (Hoffnung des Staates) gefeiert, nun des Ehebruchs mit Crispus verdächtigt, doch kaum überführt (Konstantins eigene Seitensprünge waren allseits bekannt) im Bad ersticken, wonach ihren ganzen Besitz auf einstigen Gebiet des Lateranum endgültig der ´Papst` bekam
*SO* Aus: Kaiser Konstantin, der Totengräber des freien Christentums *SO*
"Sollen wir einen solchen Mann als Vorbild achten, ihn gar als Heiligen verehren? Ganz sicher nicht!
Ich aber sage euch: Das Christentum bedeutet Freiheit! Es bedeutet Gleichheit! Es bedeutet Brüderlichkeit! Es bedeutet die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau! Denn so steht es geschrieben: "Gott schuf den Menschen nach Seinem Ebenbilde, nach Seinem Bilde erschuf er ihn! Er erschuf ihn als Mann, er erschuf ihn als Frau. Nach Seinem Ebenbilde erschuf er ihn!"
EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
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Eine Iedi trifft an der Kirche ein. Sie betritt das Gebäude mit gebührender Erfrucht und erblickt Aegidius.
"Mister Aèrius, ich habe von Euch gehört... Ihr seid doch der oberste Vertreter der Christen im Imperium nicht wahr?", fragt sie, ihn zuvor mit einer Verneigung begrüßend.
Möge die Macht mit Euch sein.
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Der verneigt sich ebenfalls, eigentlich schon zu tief, aber Demut ist ihm in die Wiege gelegt.
"Der Friede Gottes sei mit Dir, meine Tochter. Was darf ich für Dich tun?"
Christen neigen zum "Duzen" - und erwarten dann, dass das Gegenüber das freundschaftliche "Du" ebenfalls benutzt.
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Wundert sich über die Bezeichnung als Tochter, aber das stört sie nicht weiter.
"Ich komme von der Iedi Enklave, wie man wohl sieht und aktuell verhören wir jemanden, der in die Enklave eingedrungen ist, Marcus Flavius", sie weiß durchaus, dass man den Kaiser hierzulande auch duzt. "hat vorgeschlagen der Einbrecherin ein Kurz zu zeigen, da man an ihrer Reaktion auf das Kreuz möglicherweise die Hintermänner ermitteln kann.
Also wurde ich beauftragt ein Kreuz zu organisieren. Ich denke die Kirche wäre da die richtige Anlaufstelle."
Möge die Macht mit Euch sein.
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*so* Kleine Erinnerung *so*
Möge die Macht mit Euch sein.
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Orden der Iedi,'index.php?page=Thread&postID=18795#post18795' schrieb:Wundert sich über die Bezeichnung als Tochter, aber das stört sie nicht weiter.
"Ich komme von der Iedi Enklave, wie man wohl sieht und aktuell verhören wir jemanden, der in die Enklave eingedrungen ist, Marcus Flavius", sie weiß durchaus, dass man den Kaiser hierzulande auch duzt. "hat vorgeschlagen der Einbrecherin ein Kurz zu zeigen, da man an ihrer Reaktion auf das Kreuz möglicherweise die Hintermänner ermitteln kann.
Also wurde ich beauftragt ein Kreuz zu organisieren. Ich denke die Kirche wäre da die richtige Anlaufstelle." "Marcus schickt Dich? Na dann. Eine Reaktion auf das Kreuz...hmmm...nun gut, ich will Dir gerne ein Kreuz geben, Tochter. Ein Iedi begehrt ein Kreuz, aus welchem Grund auch immer. Gott hat Humor."
Mit diesem Worten nimmt er ein Kruzifix von der Wand, nichts allzu wertvolles, die Gemeinde hier ist nicht reich, küsst es und reicht es weiter.
"Möge es Segen bringen."
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"Dankesehr, willst du es anschließend wieder haben?", fragt sie
Möge die Macht mit Euch sein.
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"Das freut mich, das Kreuz wird einen würdigen Platz in den Archiven des Ordens erhalten, das verspreche ich dir. Genauso sind alle Christen in der Enklave willkommen."
Sie verneigt und verabschiedet sich:
"Vielen Dank Aegidius, möge die Macht mit dir und deiner Gemeinde sein."
Möge die Macht mit Euch sein.
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Der Orden der Iedi sendet an alle christlichen Kirchen, so auch an die Kirche der Caput Mundi, die besten Weihnachtsgrüße, mögen sie einen schönen Heiligen Abend und zwei wunderbare Weihnachtsfeiertage haben und möge die Macht mit ihnen und ihren Mitgliedern sein und ihre Feste beschützen.
(Womit der Orden beweist, dass auch wenn Religion in Metropolis und der ganzen Republik nicht mehr existiert bzw. verboten ist, sodass man die Religion anderer akzeptiert und in Frieden mit ihnen leben kann und will.)
Möge die Macht mit Euch sein.
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Auf ihrer Reise besucht Erzbischöfin auch Aegidius Aètius Sygarius und seine Gemeinde. Sie soll ihn hier treffen.
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Der Episcopus Magnus empfängt die Erzbischöfin.
"Bùn dí, Frau Kollegin. Schön euch zu sehen. Nehmt doch bitte Platz."
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Setzt sich und streift sich ihr Gewandt zurecht, die sie eigentlich überhaupt nicht mag, aber des Anlasses wegen trägt.
"Vielen Dank, es ist schon etwas her, seit wir uns damals unterhalten haben."
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"Das ist wohl wahr. Ich war aber auch auf Reisen zu den Gemeinden innerhalb des Reiches, eigentlich bin ich sogar fast wieder auf dem Sprung. Einige Tage in Alba Longa, dann reise ich weiter ins Ostreich. Aber...was kann ich für Euch tun?"
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"Ich wollte die Grundlage einer lebendigen Freundschaft zwischen unseren Gemeinden schaffen, ich reise zu allen Glaubensgemeinden des Reiches und arbeite eben an eben diesem Ziel: Eine lebende Freundschaften mit und zwischen allen Religionsgemeinschaften im Reich. Und da wir beide auf der Grundlage des Christentums aufbauen, dürfte das bei uns doch ein Kinderspiel sein."
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"Das sehe ich auch so. Und natürlich bin ich bestrebt, zu allen Religionen des Reiches gute Beziehungen zu haben."
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"Es ist schön zu hören, dass Ihr mein Vorhaben unterstützt.
Sagt, was ist der Kern Eurer Ausrichtung im Christentum? Eure zentrale Lehre. Damit ich eine bessere Vorstellung von den Arianern bekomme."
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"Nun, seid dem Konzil von Justinianopolis, bei dem beschlossen wurde, die trinitarische Kirche mir der arianischen zu unieren, sind wir übereingekommen, uns nicht mehr um die Formel "Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Eins" oder die Formel "Jesus ist nicht wesensglleich mit dem Schöpfer" in Zukunft nicht mehr zu streiten. Denn der Christ strebt doch nach dem Einssein mit Gott. Jesus ist also Gottes Sohn. Wir alle sind aber Gottes Kinder. Insofern ist es reine Betrachtungssache, ob ich Jesus als Wesensgleich mit Gott oder aber als seinen Sohn ansehe. Denn wenn er Gottes Sohn ist und durch die Wiederauerstehung sichtbar die Einheit mit Gott hat, so ist er Wesensgleich mit ihm."
Der Mann ist geübt in theologischen Spitzfindigkeiten!
EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
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Cosmin Marius Radu und der Kronprinz von Dacia treffen in der Kirche ein.
[align=center]Duce Multena, Senator Syreniae
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