Antrittsbesuch

[Cosmin Marius Radu]

Cosmin trifft im Palast ein, bereit für seinen Antrittsbesuch, wartet er gespannt auf seine Audienz. Er hat keine Erfahrungen mit großen Königshäusern. Er kannte bisher nur den König von Dacia, dessen ältester Sohn sein bester Freund ist, natürlich ergaben sich daraus auch recht gute Beziehungen, doch Arisone ist weder verwandt, noch kennt er sie oder ihr Haus persönlich, also muss er einen guten ersten Eindruck machen. Zudem ist der Monarch von Syrene ein wenig größer, prächtiger und prunkvoller, als das kleine Königshaus Dacias, da ergeben sich andere Ansprüche und doch hat er gehört, dass Arisone keinen allzu-großen Wert auf Verehrung legt, auch wenn sie, wie jeder, gute Manieren zu schätzen weiß. Trotzdem wird er mit den guten Manieren eines Herzogs in Dacia auftreten, man kann ja nie sicher genug sein.

[Arsinoë VII. von Syrene]

Cosmin wird in den Thronsaal gebeten. Die Königin derzeit noch beschäftigt, spricht sie doch eben noch Recht. In ihrem vollen Ornat, versteht sich.

Anschauungsmaterial

[Nomenclator]

"Der hochwohlgeborene Cosmin Marius Radu, Duce Multena und Senator Syrenes!"
Intoniert der Nomenclator, nein, eigentlich singt er die Meldung.

[Cosmin Marius Radu]

Durchlaucht wäre zwar richtig, aber wie bereits im Brief geht er nicht darauf ein. Während sein Vater versuchte ihn zu Prunk und Arroganz zu erziehen, brauchte ihm seine Mutter Bescheidenheit und Respekt bei, sie hat sich eindeutig besser durchgesetzt.

Er betritt den Saal, es folgt eine tiefe Verbeugung. "Euer Majestät, ich freue mich Euch endlich einmal persönlich zu sehen."

[Arsinoë VII. von Syrene]

Zeigt ein verschmitztes Lächeln, legt die Szepter bei Seite...

"Ich freue mich ebenfalls, Euch einmal kennen zu lernen. Ihr seid also der Kommunist, der die absolute Monarchie Syrene im Senat vertritt. Die Götter verfügen wahrhaftig über Humor!"

Wieder dieses verschmitzte Lächeln, welches bezeugt: Ihre Majestät verfügt ebenfalls über besagten Humor, in hohem Maße.

"Darf ich Euch ein paar Erfrischungen anbieten?"

[Alexander Helios]

Etwas im Hintergrund sitzt der junge Kronprinz Syrenes und beobachtet die Szenerie. Mit einem Nicken und einem Lächeln begrüsst er den Gast.

[Cosmin Marius Radu]

"In der Tat, es ist eine recht amüsante Situation. Ich nehme gerne eine pentapolianische Limonade, ich habe mich auf den Parteikongressen in dieses Zeug wahrlich verliebt, man muss bei denen auch nie Angst haben, dass ihre Getränke einen an die Leber gehen.", erklärt er und zwinkert den Prinzen kurz zu, als Zeichen, dass er seine Begrüßung gesehen hat.

[Arsinoë VII. von Syrene]

Ein kurzes Getuschel: "Haben wir überhaupt pentapolitanische Limonade? Ja, haben wir" lautet die Antwort. Die Basilissa ist erleichtert und die Limonade erscheint und wird dem Gast gereicht.

"So, Ihr habt Euch in dieses Getränk verliebt...ich hoffe, Ihr lernt Syrene ebenso zu lieben. Immerhin vertretet Ihr das Königreich im Erlauchten Senat."

Und wieder dieses verschmitztes Lächeln.

[Alexander Helios]

"In der Tat, es ist eine recht amüsante Situation. Ich nehme gerne eine pentapolianische Limonade, ich habe mich auf den Parteikongressen in dieses Zeug wahrlich verliebt, man muss bei denen auch nie Angst haben, dass ihre Getränke einen an die Leber gehen.", erklärt er und zwinkert den Prinzen kurz zu, als Zeichen, dass er seine Begrüßung gesehen hat.

Ein Lächeln folgt, dass stark dem seiner Mutter ähnelt. Andernorts würde man diesen Blick des Prinzen wohl als "Schlafzimmerblick" deuten - allerdings strahlen seine tiefdunkelbraunen Augen immer diese Wirkung aus.

[Cosmin Marius Radu]

"Ich werde mein Bestes tun, um dem Volke des Königreiches und Ihrer Herrscherin zu dienen."

Er sieht leicht zum Prinzen rüber, versucht den Blick zu deuten, doch schweift Gedanklich lieber wieder ab. Er wird noch die Gelegenheit haben, den Kronprinzen kennen zu lernen, er muss ihn jetzt nicht unbedingt deuten. Dann verteilt er seine Aufmerksamkeit wieder über den ganzen Hof, natürlich ein besonderes Maß auf der Königin ruhend, um dank dankend die Limonade anzunehmen.

[Arsinoë VII. von Syrene]

"Das ist gut zu hören. Immerhin haben meine Völker und Stämme Eurer Partei einen grossen Vertrauensvorschuss gegeben - und ich bin durchaus an stabilen Verhältnissen interessiert. Es wird Euch vielleicht erfreuen, dass ich weitere Cooperativen fördere. Ein Kleinbauer würde gewisslich "pleite" gehen, wie der Volksmund sagt. So aber teilen sie sich die Produktionsmittel und sind marktfähig."

Womit sie deutlich erklärt, warum in Syrene sowohl die ASUL gewählt als auch die Monarchie geradezu geliebt wird.

[Cosmin Marius Radu]

"Ihr seid wahrlich fortschrittlich, Majestät."