Besuchsanfrage und Bestätigung

[Faruk Fasul]

Besser Majestät,besser.Ich möchte aber keine Ungeduld verbreiten - könnten wir in Medias Res gehen?

[Marcus Flavius Celtillus]

"Oh wie erfreulich! Meine Mutter hat sie nach einem alten Rezept zubereitet. Und...nennt mich bitte nicht Majestät, immerhin habe ich abgedankt. In Medias res also? Ganz nach meinem Geschmack, nur zu, nur zu..."

[Faruk Fasul]

Nun,ihr seid Kaiser oder nun Augustus mit immer noch sehr großem Einfluss,es wäre sehr unhöflich wenn ich euch anders ansprechen Sidi Marcus?Sidi Celtillus?
Nein,zuhause würde man mich schelten.
Ich wiederhole also nochmal in aller Höflichkeit mein Ansinnen,verbunden mit der Bitte um Hilfe.

zur Zeit fliegen wir keine Linie ins Imperium,weder Zivil noch Frachtflüge.Das bedeutet natürlich das ladinische Produkte im Shahtum nicht mehr zu erwerben sind,denn auch Frachtschiffe meines Landes löschen und laden keine Waren in Ladinien.
Wenn der Vertrag noch gültig ist,dann wüsste ich gern,ob und wie dieses Problem gelöst werden kann.Auch würden wir bitten,das der lange vertraglich festgelegte Botschafteraustausch stattfindet,denn dann können wir vor Ort leichter Missverständnisse erkennen,besprechen und ausräumen.

Dazu noch die anderen winzigkleinen Themen: Kush verspürt ein starkes fremdeln,ein Mistrauen wenn es um Caledonia geht.In der Propaganda signalisiert man uns,das wir ein hungriger unberechenbarer tumber Bär wären,der nicht lieber tät als das IL zu überfallen.Sagt mir,Woher kommen diese Befürchtungen?

[Marcus Flavius Celtillus]

"Nun, wenn es um die Wiedereröffnung der Linien geht - hier geht es ums Geschäft. Solange der Denar rollt, rollen keine Köpfe. Was die Propaganda betrifft...nun, dafür bin ich natürlich nicht zuständig, deute selbige aber als Ausdruck der...hm...tjaaa...nuhun....der Besorgnis. Was, wenn Caledonia und Kush mit ihrer modernen Bewaffnung beschlössen, gegen das nahezu demilitarisierte Imperium mobil zu machen? Und dann: Im Reich gibt es mittlerweile Wahlen. Und vor jeder Wahl brauchen die Parteien Zündstoff. Und ein Feindbild ist purer Zündstoff. Allerdings ist die ladinische Propaganda auch die bebilderte Besorgnis weiter Teile der Bevölkerung unseres Reiches. Man nimmt uns doch ohnehin nicht ernst. So ohne Flugzeugträger, ohne bewaffnet bis an die Zähne zu sein. Weiter nördlich lacht man über uns...Aber im Osten, in Tir, wo mein Sohn Gaius eingebürgert ist, da weiß man uns Wert zu schätzen."

[Faruk Fasul]

Den Immer diese alte Leier.
Majestät,den Ladinern in der politischen Verantwortung ist bekannt,das der ShahinShah über einen Vielvölkerstaat regiert?Auch das in diesem viele meinen sie könnten alles besser?Propaganda mag ein adäquates Mittel sein im IL doch das letzte mal,als es gegen die Bedschiris ging,hat vieles verschlimmert.IHR seht den *Feind* das Sorgenkind im Norden - wir auch.
Lachen über das Imperium?
Seine Majestät Idris I. ist krank vor Sorge,das die Zukunft weiteren Zwist bringt.Er ist krank vor Sorge,das den kaiserlichen Scharmützeln echter Zwist erwächst.Mein Kaiser ist kein kriegerischer Shah,aber er wird sein Land natürlich auch verteidigen,wenn es angegriffen wird.Egal woher der Feind kommt.
Was das Militär in Kush und Caledonia anbelangt - so haben wir erst durch eure *Schmähung* erfahren was da neben uns so passiert.Nun reden wir in Kush darüber mit Caledonia.Das Ziel ist unseren schönen Kontinent frei zu machen von Atomaren,Biologischen oder chemischen Waffen.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Ihr seid sehr engagiert - das weiß ich zu schätzen. Nur: Wen sollten wir angreifen können, für wen wären wir eine Bedrohung? Uns zu bekriegen dürfte ein schwieriger Schritt sein, der nicht von Erfolg gekrönt wäre. Aber wir? Wen könnten wir ernsthaft bedrohen? Bilder beunruhigen den Shah? Die ethnische und vor Allem religiöse Zusammensetzung seines Reiches ist, da gebe ich Euch Recht, allerdings beunruhigend. Mir würde diese Zusammenstellung schlaflose Nächte bereiten. Ich will weder Euch noch Eure Heimat schlecht da stehen lassen, nur klar stellen, dass wir froh sind, einen Konfliktherd nicht in unserem Reiche zu haben."

[Faruk Fasul]

Ihr habt Kommunisten!!! :wacko:
Wie dem auch sei - Kush hatte und hat nicht vor das IL anzugreifen - glaubt es oder glaubt es nicht.Das scheint im IL eine Manie zu sein zu glauben,das alles Böse aus Kush kommt.
Uns beunruhigt mehr die Unberechenbarkeit des IL und seiner Bündniswahl.Als wir hörten das IL auf *Schutzmacht* suche ist,waren wir alarmiert - besonders als Dreibürgen erwähnt wurde.Wir sehen SEHR genau,was in Stralien stattfindet und auch dass das IL dort irgendwie involviert ist.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Ich bin bass erstaunt: Das IL ist in Stralien involviert? In wie fern? Weil es dort eine ladinische Minderheit gibt? Die übrigens in ihrem ureigenen Siedlungsgebiet die Mehrheit darstellt? Das Reich ist dort in keinster Weise aktiv."

[Faruk Fasul]

Es sind Ladiner oder?!Involviert heisst,das die ladinische Regierung Bescheid weis.
Kush hat da auch die Befürchtung,das es zu uns rüberschwappt.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Wenn Ladinien in Allem involviert wäre, worüber es Bescheid weiß...wir wären weltweit involviert. Und: Was soll aus Stralien auf unseren Kontinent "rüberschwappen"? Verlangt der Shah etwa, dass wir so tun, als gäbe es diese Auslandsladiner nicht? Der Shah glaubt doch nicht, dass wir dort militärisch tätig werden würden?"

[Faruk Fasul]

Nunja man macht sich halt schon Gedanken bei uns.Nicht das die VSA noch Salvagiti entdecken,das meinen wir mit *rüberschwappen*.Solche Auseinandersetzungen verschiedener Staaten und Strömungen haben den Hang dazu,einen eigenen Drive zu entwickeln und schnell aus dem Ruder zu laufen.Es ist aber gut zu hören,dass das IL sich behutsam und zurückhaltend zeigt.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Diese selbsternannte Supermacht VSA würde einen gewaltigen Ärger kriegen, würden sie auf unseren Kontinent rübermachen. Nicht nur, weil Kush und Caledonia stark bewaffnet sind, sondern weil Dreibürgen, durch die vorgelagerten Inseln, Interessen auf dem Kontinent hat. Ebenso wie auch Livornien. Die VSA kriegen den Stralien-Konflikt schon nicht so geregelt, wie sie das ursprünglich wollten. Weiter nach Süden auszugreifen wäre nicht sehr klug von ihnen."

[Faruk Fasul]

muss schmunzeln und grinst breit
Ah,interessant.Wenn es brenzlig wird rechnet ihr also fest mit Unterstützung aus Kush und Caledonia und anderen?Ihr wisst aber so gut wie wir,das Dreibürgen und Livornien in Stralien tätig sind?

[Marcus Flavius Celtillus]

Schmunzelt ebenfalls.

"Nun, wer zu uns durchkommen wollte, müsste sich erst mal durch die nördlichen Staaten durchsäbeln. Und das Dreibürgen und Livornien in Stralien ebenfalls tätig sind, dass wissen wir natürlich. Und wir begrüssen dies."

[Faruk Fasul]

Das Reich oder IHR begrüsst diese Metzelei von 6 ausländischen Interessengrupen plus Warlords dort??Der Gesandte schaut fassungslos auf seine Schuhe und fragt sich was die Ladiner alles hinnehmen würden,wenn es Kush mal erwischt.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Wir begrüssen es nicht. Wir stellen uns aber den Realitäten. Wer ÜBERLEBEN will, der muss solcherart handeln und denken."

[Faruk Fasul]

Das ist mit Verlaub - traurig.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Traurig vielleicht. Realistisch aber in jedem Fall. Was sollen wir tun? Man unterschätzt uns chronisch! Wir können nichts, denn wir sind militärische Zwerge. Wir können nichts, denn wir sind technologische Zwerge. Wir sind diese Beurteilung einfach leid! In einer Welt, in der jede Nation alles kann - wozu braucht es da uns? Kush ist technologisch weit vorn. Kann es ökologisch wertvolle Lebensmittel in ausreichender Anzahl zur Ernährung der eigenen Bevölkerung liefern? Wir könnten es! Wir wären ein geeigneter Handelspartner. Selbstbewusst, ja. Abgehoben, wie manch andere? Nein!"

[Faruk Fasul]

Dann verkauft Euch nicht klein.Braucht Kush das ladinische Imperium?Wird es verhungern?Nein.

[Marcus Flavius Celtillus]

Erwidert trocken:

"Wird es wachsen können ohne Lebensmittelimporte aus Übersee? Ich glaube nein. Wenn es aber von Seeblockaden unabhängig sein will, dann braucht Kush einen Lieferanten auf dem eigenen Kontinent. Vorzugsweise an den eigenen Grenzen, ohne weitere Mächte mit einbeziehen zu müssen. Je näher an den kushitischen Grenzen, desto besser."