Empfang des Gesandten aus Nemerb

[Ferdinand Edmund Spielmann]

*so* Spricht etwas dagegen die Verhandlungen fortzusetzen, als hätten wir uns keine "Pause" genommen? *so*

[Niketas Choniatés]

*SO*Natürlich nicht, solche Themen schlafen ja gerne mal ein. Da hilft ein Schubser. *SO*

"Unser Geheimdienst würde..."...einer fremden Macht niemals irgendwelche Informationen geben, allerhöchstens als geziehlte Idiskretion zum Nutzen des Reiches." denkt Niketas, spricht es aber natürlich nicht aus.

"...würde gar nichts tun, weil wir keinen haben."

[Ferdinand Edmund Spielmann]

"Das war eher ironisch-humorvoll gemeint, der Kommunistische Geheimbund Nemerbs erteilt dem Ausland natürlich keine Auskunft über derartige Missionen."

(*so* Ich konnte nicht widerstehen einen Namen zu finden der sich mit KGB abkürzen lässt *so*)

[Niketas Choniatés]

*SO*Bring mich nicht auf die Idee, mir eine Begründung für "Gestapo" oder "Stasi" ausudenken. Der KGB wurde von niemandem als witzig empfunden, der in dessen Fänge geraten war. Nur weil etwas "links" ist, ist nicht automatisch "gut". *SO*

"Was könnt Ihr mir denn genaueres über Eure Heimat erzählen? Über das Klima etc..."

[Ferdinand Edmund Spielmann]

*so* Natürlich sind die Gemeindedienste der Großmächte immer mit Blut belastet, aber wir sind ja zum Glück in den VNs, ich hoffe ich habe da nicht irgendeinen wunden Punkt bei dir getroffen :wacko:

Ich konnte halt irgendwie nicht widerstehen. *so*

"Nun Nemerb liegt nah am Gewässer in der gemäßigten Zone, Nemerberhaben liegt direkt an der See, wir haben es angenehm kühl bei uns, definitiv kühler als es hier ist. In Ladinien ist ja bald Herbst, bei uns zuhause in Nemerb ist es bald Frühling... Bei uns regnet es ziemlich oft, es gibt auch sehr viel Wind... Ich glaube das war das spannendste zu unserem Klima."

[Niketas Choniatés]

*SO*Sollte nur eine gedankliche Anregung sein... *SO*

"Regenreich? Regen bringt Segen! Wir freuen uns schon auf den Herbst und die mit ihm einhergehenden Regenfälle, die unsere Seen wieder auffüllen. Obwohl wir keinen Mangel an Süßwasser leiden müssen. Aber dennoch: Die alljährliche Auffüllung der Süßwasser und Grundwasserreserven ist sehr wichtig. Nun ja, wie Ladiner denken wie Gärtner und Bauern..."

[Ferdinand Edmund Spielmann]

"Das und Wolken sorgen dafür, dass es einen nicht so sehr blendet"

"Nun, Exzellenz, ich habe hier einen Entwurf für einen Grundlagenvertrag zwischen unseren Staaten:

Grundlagenvertrag zwischen der Freien Räterepublik Nemerb und dem Imperium Ladinorum

Präambel:

Die Freie Räterepublik Nemerb und das Imperium Ladinorum, im Willen freundschaftliche Kontakte zu pflegen und freundschaftlich zusammen zu arbeiten. Bekräftigen ihren Willen den Weltfrieden und die Internationale Sicherheit zu wahren, indem sie von nun an diplomatische Beziehungen eingehen.

Die Vertragsstaaten erklären ihren Willen auf Zusammenarbeit. Sie verzichten auf die Drohung von Waffengewalt sowie auf die Anwendung von Waffengewalt und verpflichten sich unter den Bedingungen der Präambel sowie diesem und jedem nachfolgenden Vertrag zu gutem und freundschaftlichen Umgang miteinander.


§ 1 Grundausrichtung der Beziehungen:
Das Imperium Ladinorum (im weiteren als IL bezeichnet) und die Freie Räterepublik Nemerb (Im weiteren als Nemerb bezeichnet) verpflichten sich ihre Zusammenarbeit „Freundschaftlich“ zu gestalten.

§ 2 Der Wille zur Zusammenarbeit:
Beide Vertragspartner sind dazu angehalten die Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten aktiv zu fördern und voranzutreiben.

§ 3 Kooperative Gespräche:
Im Zuge der Zusammenarbeit zwischen den Vertragsstaaten finden mindestens zweimal im Jahr Treffen verschiedener Ebenen statt, um den Kontakt zwischen den Vertragsstaaten zu garantieren. Diese Regierungstreffen finden abwechselnd im IL und Nemerb statt.

§ 4 Vertiefung der Beziehungen:
Weitere Vertragsabschlüsse zwischen beiden Vertragspartnern sind ausdrücklich erwünscht, besonders zur Regelung der Wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

§ 5 Anerkennung, Völkerrechtliche Grundlagen:
Die Vertragsstaaten Nemerb und das IL erkennen sich gegenseitig als gleichberechtigte, freie, unabhängige und souveräne Staaten sowie die Unantastbarkeit und Unverletzlichkeit ihrer Grenzen an. Die Freie Räterepublik Nemerb erkennt die Neutralität der Imperium Ladinorum an.

§ 6 Verbot der Aggression und Mediation von Konflikten:
Beide Nationen erklären verbindlich auf gegenseitige militärische Aggressionen zu verzichten - im Krisenfall muss die Diplomatie ausgeschöpft werden. Im Zweifel werden geeignete internationale Organisationen als Mediator angerufen.

§ 7 Diplomatische Vertretungen:
(1) Beide Vertragsstaaten erklären, dass sie gemeinsame diplomatische Beziehungen aufnehmen, um einen dauerhaften diplomatischen Austausch zu ermöglichen. Ein Austausch von Diplomaten und die Errichtung von Konsulaten,Generalkonsulaten, Gesandtschaften oder Botschaften wird vereinbart.
(2) Die dazu nötige Bausubstanz, bzw. geeignete Gebäude und Gelände werden vom jeweiligen Empfangsstaat zur Verfügung gestellt.
(3) Die diplomatische Mission, sowie ihre Angehörigen unterliegen Diplomatischer Immunität, eingeschlossen der Transportmittel sowie der Diplomatenpost, der Diplomatenkoffer, der Dienst und Wohnräume, des Gepäcks sowie dem Warenaustausch zwischen der diplomatischen Mission, sowie ihrer Angehörigen sowie des Entsendestaates.

§ 8 Ratifikation:
(1) Der Vertrag wird gemäß der gültigen Ratifikationsvorschriften der jeweiligen Vertragspartner ratifiziert und in Kraft gesetzt. Er tritt in Kraft wenn beide Staaten den Vertrag gemäß ihrer Vorschriften ratifiziert, unterzeichnet und in Kraft gesetzt haben.
(2) Der Vertrag ist unbefristet gültig.
(3) Dieser kann mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten von einem der Vertragspartner begründet gekündigt werden.

Was sagt Ihr dazu?"

[Ferdinand Edmund Spielmann]

*so* Bitte nicht von Irkanien überschatten lassen *so*

[Niketas Choniatés]

"Wie ich sehe, ein ganz normaler Anerkennungsertrag. Darauf kann man aubauen."

[Ferdinand Edmund Spielmann]

"Eine gute Grundlage, da ich wissentlich das Wort "freundschaftlich" nutze. Wir in Nemerb haben für gewöhnlich unsere Probleme mit Monarchien, aber als ich mich intensiver mit dem IL vor meiner Ankunft auseinandersetze, ist das System hier erheblich sozialer als es von Außen den Anschein hat. Bauernkollektive, ein bewegliches Städtesystem, volkseigene Betriebe usw.

Ich glaube, wenn es eine Monarchie gibt, mit der wir uns anfreunden können, dann ist das das Imperium Ladinorum. Aber soetwas muss wachsen und ich glaube ihr Pentapolis, die Volksrepublik, kann da ein gutes Bindeglied zwischen unseren Staaten sein."

[Niketas Choniatés]

"Das sehe ich ebenso."

[Ferdinand Edmund Spielmann]

"Dann ist das das Verhandlungsergebnis, dass ich dem Obersten Rat vorlegen kann?"