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[Tolosa] Herberge für Reisende
#1
Einige Föderationsbürger quartieren sich in einer Unterkunft in Tolosa ein. Sie waren gerade an der Absturzstelle und haben Daten gesammelt, die sie nun auswerten. Nichts neues, das nicht schon in den Berichten der Sicherheitsdienste auftaucht.

Die vier Föderationsbürger sind als Reisende getarnt, sie wollen weder dem Reich, noch Lucius & Lucilla, noch den Ermittlern des Ordens, sowie der Republik auffallen, doch sie verfolgenden das gleiche Ziel wie das Reich, der Orden und die Republik. Sie wollen Lucius und Lucilla erwischen, nur das Sektion 13, zu dem die vier gehören, auch die Freigabe erteilt hat jede Bedrohung der Republik die von dieser Bewegung ausgeht "endgültig auszuschalten".
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#2
Ein junger Mann sitzt, völlig unauffällig, an einem Tisch vor der Taverne und geniesst die Herbstsonne...er erinnert sich an bessere Tage, als er noch "Consul der Republik" und Freund des Hauses der Flavier war. Dieses böse Natterngezücht, dass ihn und Lucilla um den Thron gebracht hatte! §$%
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#3
Ein Agent der Angerona - die es gar nicht gibt! - sitzt vor einer Caupona gegenüber, auf der anderen Strassenseite. Ganz privat und ohne zu ahnen, wie nah er dem Ziel eigentlich ist. Er bestellt einen Becher Posca.
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#4
Im Inneren der Taverne, auf einem der beiden Zimmer des Teams beginnt die Vorbereitung, wenn die Informationen richtig sind, ist das da unten am Tisch Lucius. Das wird überprüft. Ein Mitglied des Teams ist Spezialist für Infiltration und hat sich lange darauf vorbereitet. Die anderen halten sich bereit.

Der Agent nährt sich dem Tisch, in einer regionalen Tracht gekleidet, mit einem großen Becher Posca in der Hand.
"Darf ich mich zu Euch setzten? Ein wunderbarer Herbsttag nicht wahr? Die Götter meinen es heute gut mit uns."
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#5
"Ihr dürft. Ein schöner Tag? Geht so..."
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#6
"Der Tag ist schön, mein Freund.", erklärt er lächelnd, dann wird sein Gesichtsausdruck trauriger. Er vertaut sich Lucius an:

"Unsere Zeiten sind es allerdings nicht. Ich hörte, dass die Regierung die Konferenz mit Kush und Caledonien in den Sand gesetzt hat, dass diese Metropolianer mal wieder beim 'Kaiser' (die Betonung deutet klaren Respektlosigkeit an) des Westens sitzen und das die Pentapolis wieder in der neuen Regierung mehr Beteiligung hat als solchen Narren zustehen. Sie errichten eine Republik auf ladinischem Boden, eine Volksrepublik und werden dafür auch noch belobigt und gefeiert.

Ich habe übrigens nicht gewählt, wen denn auch: Die ASUL ist eine Marionette dieser Irren aus der Pentapolis, die Nationaldemokraten sind eine Marionette des Kaiserhauses und die PPP? Die waren letztes Mal meine Hoffnung, doch nun? Praktisch nicht mehr existent, zurecht sage ich! Die Optimaten sind mit den andren beiden in eine Koalition gegangen und haben dann ihr Gesicht verloren."
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#7
"Gegen eine Monarchie hätte ich ja gar nichts. Aber: Ein Parlament? Ein Widerspruch in Sich! Ein Monarch lässt sich beraten - was tun die Flavier? Sie ziehen sich aus der aktiven Politik zurück. Sie geben Macht ab!
Ergo kann ich mit Republiken nichts anfangen.
Eine Marionette des Kaiserhauses sagt Ihr? Nun, mit welchem Recht nennen die Flavier sich eigentlich "Kaiserhaus"?
Die Optimaten? Pah!"
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#8
"Wir brauchen EINEN mächtigen Kaiser, einen legitimen Kaiser, doch was sehen wir da: Die Flavier. Die haben sich da doch nur hochgeschummelt und dieser Marcus, der hat seinen Bruder so lange bequatscht, bis er auf dem Thron saß, konnte wahrscheinlich nicht ausstehen, dass seine Söhne, aber nicht er selbst die Krone tragen kann. Nun sind sie sowieso dran und was ist seit dem Gut gelaufen? Nichts! Wahrscheinlich schieben sie deswegen das Parlament vor, damit sie dem die Schuld geben können, selbst machen sie ja so gut wie nichts und was sie machen ist Mist!

Wir brauchen einen legitimen Kaiser, keine Reichsteilung und nur unseren wahren, angestammten Glauben. Außerdem brauchen wir einen Kaiser, der mit den Barbaren im Norden kurzen Prozess macht und einen Kaiser, der uns diese Metropolianer aus dem Land wirft und Schluss macht mit christlichen Königen und Volksrepubliken!

Lucius und Lucilla, die zeigen einen neuen Weg auf, aber sie sind noch nie in der Öffentlichkeit aufgetreten, doch die beiden könnten das Reich endlich wieder auf den richtigen Weg bringen."
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#9
Schaut sich erschrocken um.

"Mein guter Herr! Ihr habt absolut Recht und es wäre herrlich, kämen die Göttlichen Zwillinge endlich an die Macht. Die Flavier? Bauern! Dieses Natterngezücht muss weg! Notfalls würde ich...sogar mit dem Feind kurzfristig paktieren, auch mit den Nördlichen Barbaren. Dieses Krebsgeschwür namens Flavier gehört aus unserem Volkskörper entfernt, so viel ist sicher! Aber wir müssen vorsichtig sein! Denunzianten gibt es überall. Es tut mir weh das zu sagen, aber diese elenden Flavier haben das Volk auf ihrer Seite. Wir müssen vorsichtig sein!"
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#10
Er wird etwas leiser:

"Sollen Sie sich doch ruhig aufregen! Wenn man hier für seine Meinung verfolgt wird, dann Beweisen diese Narren doch nur, dass ihre Verfassung das Papier nicht wert ist, auf dem sie geschrieben wurde!

Man muss das Volk davon überzeugen, dass die Flavier und ihre Gehilfen das Reich und seine Völker in den Untergang führen."

Nun flüstert er so leise, wie es nur geht:

"Aber mein Freund, wenn wir schon von den Göttlichen Zwillingen sprechen, erkenne ich dich genau als Lucius, den wahren Kaiser? Verzeihe mir wenn nicht, meine Sicht ist nicht die Beste."
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#11
"Ihr glaubt doch nich wiaklich, ich wär der Kaiser? Ich bin nichmal von Adel. Ich seh ihm ähnlich? Komisch, hat mia noch keina gesacht. Ihr braucht ne Brille, wie der Oberflavier eine trächt."
"Der Junge", wie MFC ihn einst nannte, ist als Hirtenknabe aufgewachsen, beherrscht also den Volksjargon perfekt. Keine Spur einer gehobenen Sprache.
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#12
Mustert seinen Gegenüber genau.
"Nun, ich dachte für einen Moment..., naja Lucius' Regierungszeit ist lange her. Entschuldigt."
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#13
"Zu lange.", fügt er noch an.
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