[Konferenzsaal II] Koalitionsgespräche

[Emil Pivonka]

Man bereitet den Konferenzsaal II auf die Ankunft der anderen Parteien vor, sobald diese die Einladungen bestätigen soll es direkt losgehen.

[Anna Komnena]

Die Consulissa des Ostreiches ist schnell hinzugekommen. Sie verneigt sich - und wirkt sorgenvoller, als sie es als Wahlgewinnerin sein  sollte...

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Sie grüßt in die Runde

"Bùna séara!"

[Helena Justina Falcata]

Auch Helena erscheint.

"Bùna séara! Hallo Anna! Was schaust Du so sauertöpfisch drein? Wir haben die Wahlen gewonnen!!!"

[Anna Komnena]

Auch Helena erscheint.

"Bùna séara! Hallo Anna! Was schaust Du so sauertöpfisch drein? Wir haben die Wahlen gewonnen!!!"

"Bùna séara, Helena! Was mich bedrückt? Na ja, früher haben die Dioecesiae und Foederati die Senatoren entsandt. Da galt das K.O.-System: Wer den Wahlbezirk holt, der gewinnt alle Stimmen des Bezirkes. Nun aber haben wir ein Verhältniswahlsystem. Wie participieren denn nun die Foederati an der Regierung? Und warum haben die Bürger der Dioecesiae weniger Rechte?"

[Helena Justina Falcata]

Nimmt einen lauernden Unterton an...

"Wie meinst Du das, Teuerste?"

[Anna Komnena]

Atmet tief durch.

"Wie Du weist, neige ich dem Zentralismus zu. Nur...Das neue Wahlrecht schafft verfassungsmäßige Notwendigkeiten. Wir kommen wohl nicht umhin, eine Zweite Kammer ins Leben zu rufen, in der die Foederati wieder ihre verfassungsgemäße Rolle spielen können. Wenn aber die Foederati in einer eigenen Kammer vertreten sind, wieso dann nicht die Mehrheit der Bevölkerung, die in den Dioecesiae lebt?"

[Emil Pivonka]

Die Vertreterinnen der DN wurden bei ihrer Ankunft natürlich freundlich gegrüßt, die Stimmung der Konsulin trifft auf die gedrückte Stimmung der ASUL-Repräsentanten.

Emil lehnt sich nach dem Gespräch zu seinen Kollegen. Man flüstert.

"Werte Konsulin Komnena,

ich glaube wir werden eine Lösung finden müssen. Die Föderate sollten in ihren Rechten nicht eingeschränkt werden und ich denke wir werden eine Lösung finden, die für alle annehmbar sein wird. Doch zunächst, setzt Euch doch, können wir Euch etwas bringen?"

[Helena Justina Falcata]

Atmet tief durch.

"Wie Du weist, neige ich dem Zentralismus zu. Nur...Das neue Wahlrecht schafft verfassungsmäßige Notwendigkeiten. Wir kommen wohl nicht umhin, eine Zweite Kammer ins Leben zu rufen, in der die Foederati wieder ihre verfassungsgemäße Rolle spielen können. Wenn aber die Foederati in einer eigenen Kammer vertreten sind, wieso dann nicht die Mehrheit der Bevölkerung, die in den Dioecesiae lebt?"

Zischt ihrer Kollegin erbost zu:

"Du riskierst den Zusammenhalt des ganzen Reiches!"

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Die Vertreterinnen der DN wurden bei ihrer Ankunft natürlich freundlich gegrüßt, die Stimmung der Konsulin trifft auf die gedrückte Stimmung der ASUL-Repräsentanten.

Emil lehnt sich nach dem Gespräch zu seinen Kollegen. Man flüstert.

"Werte Konsulin Komnena,

ich glaube wir werden eine Lösung finden müssen. Die Föderate sollten in ihren Rechten nicht eingeschränkt werden und ich denke wir werden eine Lösung finden, die für alle annehmbar sein wird. Doch zunächst, setzt Euch doch, können wir Euch etwas bringen?"

"Danke für die Einladung. Etwas kühles zu trinken wäre jetzt hilfreich..."

[Anna Komnena]

"Etwas kühles, ja. Das würde ich auch begrüßen."

Flüstert zu Helena zurück

"Nichts riskiere ich! Es geht nur nicht anders..."

[Lucius Cornelius Sulla]

trifft für die PPP ein. 

[Anna Komnena]

Erhebt sich und verneigt sich.

"Bùna séara, Consul!"

[Helena Justina Falcata]

Sie tut es ihrer Kollegin nach

"Vái dóm."

[Lucius Cornelius Sulla]

verneigt sich ebenfalls.

Bùna séara, Consulissa, Senatorin Flacata.

[Helena Justina Falcata]

"Ich gratuliere Euch nochmals zu dem guten Abschneiden der Optimaten. Immerhin zweitstärkste Kraft."

[Zacharias Hajek]

Während Emil frischen, kühlen Traubensaft für die DN-Gesandten holt, (man wird alkoholisches erst nach den Verhandlungen zur Verfügung stellen, damit alle mit klarem Verstand verhandeln können) erhebt sich Zacharias.

"Mein werter Kollege, Consul Cornelius." Er nickt dem Gesandten der PPP respektvoll zu.

[Anna Komnena]

Nimmt den Traubensaft entgegen.

"Vielen Dank.
Nun, wie stellen wir uns die künftige Regierung vor?"

[Zacharias Hajek]

"Nun, wenn ich darf, die ASUL hat sich da schon einige Gedanken gemacht."

[Anna Komnena]

"Nur zu, sprecht frei."

[Lucius Cornelius Sulla]

Ich bin auch sehr daran interessiert Eure Vorstellungen zu hören.

[Emil Pivonka]

Emil, als ZK-Vorsitzender, übernimmt nun wieder.

"Ausgang für unsere Überlegungen waren selbstverständlich die Wahlergebnisse.

Die DN, als stärkste Kraft und die PPP mit über 30% sollten selbstverständlich die Staatstragenden Ressorts bekommen, nach der Profilierung beider Parteien dachten wir uns dabei, dass die DN daher das Finanz-, Föderaten- und Außenressort erhalten sollte, während die PPP die Ressorts für Verteidigung und Inneres erhalten sollte.

Die ASUL als Verlierer der Wahl sollte daher nur nicht staatstragende Ressorts erhalten und daher wären wir froh, wenn wir Soziales und Umwelt behalten könnten.

Selbstverständlich steht das Konsulat der DN zu, womit die ASUL Eure Wiederwahl unterstützen würde Exzellenz Komena. Im Punkt Konsul wollte die ASUL anmerken, dass wir gerne auch Zacharias Hajek wieder ins Rennen schicken wollen, doch da die PPP als zweitstärkste Kraft eigentlich den Vorrang hätte, wollten wir das hier, in diesem Rahmen zur Diskussion stellen."