Königliche Wohnräume

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Der Kronprinz eilt in die Wohnräume Seiner Majestät, um ein dringendes Anliegen loszuwerden.

Die Tür öffnet sich langsam, der Kronprinz sieht den den Wohnraum, der König scheint gerade zu lesen:

"Hast du einen Moment für mich?"

[Burebistas Decebalus]

Schaut von seiner Zeitung auf.

"Für Dich? Immer, mein Sohn. Buna séara erstmal. Ich lese gerade die neuesten Nachrichten . Kluger Schachzug, erst mal eine Allparteien-Regierung zu gründen...auch die Ämterverteilung...clever!"

Der König ist sichtlich gelöster Stimmung.

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Tritt ein und setzt sich zum König.

"Klar, wobei die ASUL schon darauf vorbereitet war, in die Opposition zu gehen, aber jetzt sind wir ja mit dabei. Die gleiche Verteilung an Sitzen im Kabinett kann man auch der ASUL verdanken, die darauf bestanden hat, dass Zach... Konsul Hajek seine beiden Ämter behält und nicht vier Mitglieder berufen werden.

Aber gut, das ist mehr oder weniger das, was ich mit dir besprechen will, du weißt ja, dass Cosmin zum Senator gewählt wurde. Er hat mich gefragt, ob ich ihn nach Alba Longa begleite, ich würde gerne mal sehen, ob es mir dort gefällt... natürlich nur, wenn du es erlaubst."

[Burebistas Decebalus]

Der König sitzt auf einem Drehstuhl und schaut lächelnd in die abendliche Dämmerung, denn er hatte sich kurz dem Fenster zugewandt.*SO*Im Westreich ist es gerade 20.17 Uhr und ausserdem Hochsommer. Die Sonne malt ein bezauberndes, hochsommerliches Licht an den Himmel.

"Weißt Du, mein Sohn, an Abenden wie diesen denke ich immer an eure Mutter...Gott hab sie selig."

Dann wendet er sich seinem Sohn zu.

"Dir ist ja schon klar, wie sie uns Dacer in Alba Longa sehen? Wir sind ein eigenständiges Volk mit einer eigenständigen Sprache - die man aber auch als ladinischen Dialekt bezeichnen kann. Man wird Dich dort wegen Deines Akzentes belächeln..."

Dann atmet er in einer gespielten Kapitulation durch.

"Und weil das so ist, erwarte ich, dass Du Deinen Freund nach Alba begleitest. Wir Dacer müssen schliesslich zusammenhalten. Und auch wenn es Dir in Alba manchmal vor Heimweh schwer fallen wird, dort zu bleiben, ich erwarte..."

Mit gespielter, augenzwinkernder Strenge

"...dass Du Deine Pflicht wahrnimmst. Sei das Auge, das Ohr und die Stimme des Königreiches in Alba. Ich erwarte jedoch, dass Du nicht leichtfertig mit der Fleischeslust umgehst..."

Hierbei nimmt der König in einem gespielten Hüsteln die Hand vor den Mund, auf das sein Sohn das schalkhafte Lächeln nicht sähe...

"...aber vor dieser Leichtfertigkeit wird Dich Dein Freund sicherlich bewahren können."

[Teohari Atreus Decebaléscu]

"Da kommt mir eine Idee.", erklärt der Kronprinz. "Wenn ich schon Auge, Ohr und Sprachrohr des Königreiches in Alba Longa sein soll, dann könnte ich doch gleich die Gesandtschaft Dacias übernehmen, wenn IHR es erlaubt MAJESTÄT."

*so* Danke für diese Idee ^^ *so*

[Burebistas Decebalus]

Der König zögert, eine leicht gespielte Pause. "Wie sehr er doch seiner Mutter ähnelt" denkt der König. Keineswegs traurig, ist er doch überzeugter arianischer Christ.

"Dann bist Du also ab sofort der Gesandte des Königreiches Dacia im Palatin. Es wäre aber gut, ab und zu einmal nach Justinianopolis zu reisen...Das Reich hat schliesslich zwei Hauptstädte. Ausserdem...von Justinianopolis aus geht rehgelmässig eine Wolkengaleere nach Tir naNóg...und ich glaube, dort könnte es Dir auch gefallen..."

Der König lächelt, voll von unbändigem Stolz auf seinen klugen Sohn. Ganz die Mama eben!

*SO*Keine Ursache, dass bot sich geradezu an. *SO*

[Teohari Atreus Decebaléscu]

*so* Genau! *so*

"Na dann, werde ich Cosmin gleich mal die gute Nachricht überbringen.
Wir werden schon gut aufeinander aufpassen ^^"

Er steht auf, was ihn aber nicht von sprechen abhält: "Ich werde auch im Osten vorbeisehen und auch regelmäßig zurück in die Heimat kommen, keine Sorge."

Dann kommt er an der Tür an:
"Ich vermisse sie übrigens auch." Dann eine kurze Pause, in der er sich noch einmal umdreht und einen hoffnungsvollen Blick aufsetzt: "Aber sie hat uns beiden irgendwie das Gefühl gegeben, dass sie immer da ist, das hat uns geholfen damit fertig zu werden, ich... nein wir beide denken, dir vermittelt sie ein ähnliches Gefühl.

Und zum Thema Moral: Keine Sorge, unmoralisches Handeln habe ich einfach nicht drauf.", mit einem Lächeln öffnet er dann dir Tür und überlässt seinem Vater und König wieder der Zeitung und dem Sonnenuntergang.

[Burebistas Decebalus]

Schickt noch ein

"Gottes Segen mit Dir!"

um sich dann, lächelnd, wieder seiner Lektüre zu zuwenden.

[Burebistas Decebalus]

Dann ein stilles Zwiegespräch. Der König sieht und hört seine Gattin, "vernünftige" Leute würden ihn für irre halten...

"Was denkst Du, Maria meine Schöne...?"

"Nun was schon? Unser älterster Sohn geht seinen Weg. Wir bewachen ihn. Soviel steht fest."

Der
König glaubt ein glockenhelles, fröhliches Lachen zu hören. Frei von
Spott, Sorge und den Nöten des Alltages. Dann ist dieser Moment wieder
vorbei und der König beschliesst, sich mit einem guten Buch zu Bett zu
legen...

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Es klopft an die Tür des königlichen Wohnzimmers.
Teohari hat seinen Besuch nicht angekündigt, er will seinen Vater überraschen.

"Schön wieder hier zu sein.", murmelt er seinem kleinen Bruder zu.

[Burebistas Decebalus]

"Ja bitte?"

[Teohari Atreus Decebaléscu]

Die Tür geht auf und Teohari betritt als Erster der beiden Brüder den Raum:

"Überraschung!"

[Burebistas Decebalus]

Schaut von der Arbeit auf und ein breites Lächeln erhellt sein königliches Antlitz.

"Oh! Herein mit euch!"

[Mihai K. Decebaléscu]

"Ich dachte mir es wäre mal wieder schön ihn hier zu haben, der Plan ist gelungen, wie ich sehe?"

[Burebistas Decebalus]

Schaut von der Arbeit von seinem Schreibtisch auf.

"In der Tat, ja."

[Teohari Atreus Decebaléscu]

"Ganz kurz, bevor wir zum wohl verdienten familiären kommen, ich würde gerne deine Ernennung in die zweite Kammer haben, denn ich glaube unser Königreich gut im Senat vertreten zu haben und würde die Aufgabe gerne fortsetzen können und auch, wie Pentapolis, eine Gesandtschaft Dacias in Justinianopolis betreiben."

[Burebistas Decebalus]

"Du hast da ganz freie Hand, mein Sohn. Ich bin ohnehin gespannt, was die Volkszählungen ergeben, davon hängt ja auch das Stimmgewicht Dacias ab."

[Teohari Atreus Decebaléscu]

"Also habe ich deine Ernennung in die Zweite Kammer?"