Lord Reis zu Besuch

[Lord Reis]

Ist gut, ich merke es mir Darf ich eine Verkleidung vorschlagen?

Handlung:
Er greift in sein Sakko und holt eine Brille mit übergroßer falscher Nase, falschem Schnurrbart und falschen, extrem dicken Augenbrauen hervor

Damit erkennt dich garantiert niemand, vor allem nicht, wenn du dazu noch einen Hut trägst

[Arcadius Flavius Aelianus]

Handlung:
Macht riesige Augen als er sieht, was so alles in ein Sakko passt...

"Aaaaber, das wäre ja noch auffälliger..."

[Lord Reis]

Am unauffälligsten wäre es, wenn du eine Arcadius-Maske tragen würdest. Man würde jeden außer dir unter der Maske vermuten. Dieser Trick funktioniert bei mir manchmal, wenn ich inkognito in gewisse... Etablissements gehen möchte. Oder auf eine öffentliche Toilette.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Handlung:
Arcadius lacht und überlegt dann:

"Wo soll ich so schnell eine Maske herkriegen?"

Handlung:
Sophrosyne erwidert:

"Euer Majestät, solche Masken gibt es zuhauf. In jedem Karneval verkleiden sich viele als Imperator."

Handlung:
Sie erhebt sich, schnellt kurz nach draussen - wobei ihr wohlgeformtes Hinterteil lockt - kehrt zurück, beugt sich kurzerhand über Lord Reis, um ihrem Kaiser eine Maske zu überreichen. Womit sie dem Lord einen lohnenden Einblick auf ihre Hupen gewährt...

[Lord Reis]

Handlung:
Aus irgendeinem Grund denkt Reis gerade an Motorboote und beschließt, bei dem sehr nahen und wohlduftenden Ausblick einfach mal ein Motorboot nachzuahmen - das scheint Sophrosyne nicht zu stören. Als sein Gesicht wieder etwas freier ist - und die lauthupige Sophrosyne beschloss, einfach auf seinem Schoß Platz zu nehmen -, sagt er

Ha, herrlich Setz sie auf! Das ist die perfekte Verkleidung

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Na, dann machen wir es so."

[Er ahmt einen Raumschiffskapitän aus einer Fernsehserie nach, die aus dem Ausland nach und die er in seiner Kindheit gerne sah.[/handlung]

"Erster Offizier: Energie!"

Handlung:
Sophrosyne säuselt zum Lord:

"Gefällt Dir mein Parfum? Ein ganz neuer Duft: Justinianople."

Handlung:
"Justinianople" spricht sie so aus, wie man es in Livornien oder Barnstorvia täte.  

[Lord Reis]

Mir fällt gerade auf: Ich hätte dir auch eine Lord-Reis-Maske geben können. Davon habe ich immer ein paar dabei Naja, wir ziehen ja eh erst morgen los, da kannst du es dir ja noch überlegen

Handlung:
Während er an Sophrosyne schnuppert und den betörenden Duft einsaugt, sagt er deutlich

Das tut es. Aber ich hoffe, du hast es dir nicht überall hingesprüht

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Eine Lord Reis-Maske? Noch besser!!!"

Handlung:
Sophrosyne antwortet:

"Natürlich nicht! Gibt sonst noch ´ne taube Zunge!"

[Lord Reis]

Handlung:
Wie beiläufig zieht er eine Maske aus einer der unzähligen und mysteriösen Taschen seines Sakkos und reicht sie, ohne hinzuschauen, Arcadius. Sein Blick hat weiterhin einen ganz anderen Fokus - naja, "Fokus" ist übertrieben, denn die Augen sind schon etwas glasig und können sich nur schwer von Sophrosynes Vorzügen lösen

[Arcadius Flavius Aelianus]

Handlung:
Der Kaiser und und die grazilere Begleiterin erheben sich, verneigen sich und lassen Lord Reis und Sophrosyne ein wenig allein. Sie haben verstanden und verabschieden sich lächelnd.      *SO*Hauptsache jugendfrei.    *SO*

[Lord Reis]

Handlung:
Da ein Gentleman genießt und schweigt, überlassen wir an dieser Stelle die Details der Begegnung der schmutzigen Fantasie aller Interessierten. Die Wirkung des pottyländischen Südhanfs spielt da ebenso mit rein wie andere, nicht näher genannte, Gegenstände. Hauptsache, alle haben ihren Spaß.
Die Nacht wird dadurch zwar sehr kurz, aber das lässt sich ja durch einen guten, leckeren, heißen, schwarzen Kaffee auffangen. Hoffentlich.

[Su Serva]

Handlung:
Eine Palastbedienstete ( die eine Zwillingsschwester bei der S.A.L. zu haben scheint.   ), klopft des morgens an die Türe. Vor sich einen Servierwagen mit allem notwendigen für ein zünftiges Frühstück: Frisch gebackene Brötchen, Marmeladen und Konfitüren, Rührei und gekochte Eier, drei unterschiedliche Säfte, etwas Wein (natürlich!), uuuuund nicht zu vergessen (denn dieses Land hat mittlerweile eine eigene Kaffeehauskultur.) frisch aufgebrühten Kaffee - ohne Kaffeemaschine, sondern von Hand aufgebrüht.  Fair gehandelter Kaffee aus den Kolonien. Die Bedienstete klopft an und zwitschert: 

"Guuuten Mooohooorgen! Ist das Eintreten gestattet?"

[Lord Reis]

Handlung:
Das Zimmer sieht ein bisschen so aus, als hätte dort eine Rockband gewütet. Lampen liegen auf dem Boden, Kleidung ist quer übers ganze Zimmer verteilt und zwei Socken hängen nach altem Schalusenbacher Brauch von außen an der Türklinke.
Die Insassen des Zimmers - neben Reis und Sophrosyne (die Reis jetzt nur noch "Sophie" nennt) haben sich noch zwei weitere Damen dazu gesellt - liegen quer über- und durcheinander auf oder neben dem Kingsize-Bett. Der Bekleidungszustand ist angesichts dessen, was so im Zimmer verteilt ist, deutlich. Das macht Reis jedoch nichts - für ihn ist es ein normaler Samstagmorgen. Oder Dienstag. Freitag? Irgendein Morgen jedenfalls.

Klar, kommen Se rein.

[Su Serva]

Handlung:
Öffnet und tritt ein. Sie schaut sich mit Kennerblick um und erfasst die Lage schlagartig. Dann ruft sie über ihre rechte Schulter hinweg:

"Wir brauchen mehr Kaffee...viel mehr Kaffee! und noch mindestens drei Servierwagen, aber gut bestückt. Und schön schnell, bitte!"

Handlung:
Su wendet sich mit einer Verneigung dem Lord zu und begrüsst auch die anderen Anwesenden:

"Lord Reis, Sophrosyne, die Damen..."

*SO*So erkennt man die gute etwas besser    *SO*

[Lord Reis]

Handlung:
Nur ein klein bisschen Bettdecke verwehrt der Dame mit dem Frühstück einen zu intimen Einblick, lässt aber doch erahnen, dass Reis sich freut, sie zu sehen

Guten Morgen - ein sehr angenehmer Weckdienst, muss ich sagen.

Handlung:
Er klopft leicht auf das Bett, während die Damen teilweise noch schlafen, teilweise gerade aufwachen. In den Genuss der Bettdecke kam nur "Sophie"

Setzen Sie sich ruhig zu uns, bis die Verstärkung da ist. Wissen Sie, was die Socken an der Türklinke bedeuten?

[Su Serva]

Handlung:
Tut wie ihr geheissen...

"Nein, diesen Brauch kenne ich nicht. Tut mir leid. Kaffee?"

[Lord Reis]

Handlung:
Er legt seine Hand auf ihr Bein

Zwei Socken an der Türklinke bedeuten "Tritt ein und mach mit". Und danach wäre ein Kaffee ganz angenehm, ja

[Su Serva]

Handlung:
Sie lacht ein glockenhelles Lachen.

"Mitmachen darf ich nicht...hier hat es mir auch zu viele Weibersleut. Aber bedienen darf ich Euch - und gerne..."

[Lord Reis]

Handlung:
Er grinst breit

Na, dann warten wir doch einfach einen Moment, bis die Damen sich frisch gemacht haben und mit ihrem Tagewerk beginnen, oder?

[Su Serva]

Handlung:
Grinst breit und greift zu einer Kaffeekanne...

"Sehr wohl, My Lord. Aber den Kaffee sollten wir nicht kalt werden lassen..."

Handlung:
Sieht mit einem Auge, wie sich einige der Damen, teilweise stöhnend, da sie Alkohol in grösseren Mengen wohl nicht kennen, auf- und herrichten.

"Duftender Kaffee. Und schön stark. Zucker? Milch? Pur?"