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Hervorragend! Opulente Frühstücke sind mir die liebsten Frühstücke. Und ich bin gespannt, wie ein typisch ladinisches Frühstück aussieht. Nach *der* Nacht ist eine kleine Stärkung ohnehin nicht verkehrt.
Auf Alba Longa bin ich auch neugierig. Sie wissen schon, dass Sie damit bei mir eine große Erwartungshaltung wecken?
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26.03.2020, 22:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2020, 22:13 von Su Serva.)
"Fein!"
Handlung: Sie klatscht drei mal in die Hände, eine große Türe öffnet sich und herein kommen etliche, spärlich bekleidete junge Damen, welche Tabletts mit Speisen und Getränken tragen, begleitet von ebenso spärlich bekleideten - und ebenso ansehnlichen - Flötenspielerinnen und Tänzerinnen.
"Da hätten wir Vitellischen Schinken, vom Rind..."
"...natürlich Obst und etwas Wein..."
"Und viel Obst, das ist schliesslich gesund! Eistee..."
"Lucaner Würstchen an Linsengemüse und natürlich Moretum, dazu Fladenbrot..."
"Antepást,logisch..."
"Huhn an Koriander..."
"Jede Menge Kaffee..."
"Würstchen und Lamm an Bohnen und Karotten. Lasst uns speisen."
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Handlung: begeistert schaut er sich das Frühstück und die Damen, die es begleiten, an. Hier weiß man wirklich, wie man seine Gäste verwöhnt! Fröhlich nimmt er sich ein wenig Obst und Fladenbrot - für den Anfang
Ihr wisst echt, wie man Gäste verwöhnt. Wow. Guten Appetit, die Damen!
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"Vielen Dank! Das soll unsere Imperatores Augusti ehren. Sinaulos!"
Handlung:Ruft sie dann aus, die Musikerinnen spielen, während alle anderen fröhlich zulangen. Die Musik ist vielleicht ein wenig...schrill, jedenfalls "orgiastisch". Schliesslich meint Orgia einfach nur eine gemeinsame, geradezu mystische Feier...Die sexuelle Konnotation ist in Ladinien ein "Kann", nicht ein "Muß".
Musica, klick mich, ich bin ein Link
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Handlung:Die Mädels spielen weiter, wobei Su die Lyra übernimmt. Die Damen die nicht spielen, tanzen, speisen und trinken. Allgemeine Heiterkeit. Musik und Tanz sind in dieser Kultur von immanenter Bedeutung. Kaum eine Handlung findet ohne Musikbegleitung statt.
Etwas ruhiger hier.
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Handlung: Als er die teilweise etwas schrille Musik hört, muss er an das berühmte Lied "Tam-ti-tam-ti-ti" denken, auf das er zufällig vor kurzem stieß. Nur dass das hier etwas melodischer ist.
Noch ist er sich unsicher, was er davon halten soll - schließlich ist er es gewohnt, in absoluter Stille seinen Kaffee zu trinken. Aber der Ausblick auf die tanzenden Damen entschädigt für jedweden etwaigen Ohrengraus
Interessante Darbietung. Ist die Musik beim Frühstück immer so extatisch?
Handlung: Dabei fragt er sich, wie man so früh am Morgen schon so gut drauf sein kann - ihm fiele eine Möglichkeit ein, aber die hat Su recht ausdrücklich abgelehnt
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29.03.2020, 01:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2020, 01:52 von Su Serva.)
"Oh, dass ist einfach: Unsere Religion ist äußerst lustbetont. Auch die ladinischen Christen empfinden so. Sonst wären sie ja auch schon ausgewandert. Und Ekstase gehört zu jeglicher Religion. Mein Lieblingsgott ist übrigens Apollon. Alle Götter sind Einer. Der Eine ist alle Anderen. Christen und "Heiden" bekämpfen sich hier nicht. Und die Juden sind unsere Brüder. Daher die ἔκστασις."
Handlung: Sie spricht - natürlich! - akzentfrei eturäisch. Eine Sprache, die man andernorts "Diyonisch" nennt.
"Und daher ist das ganze Leben in ἔκστασις."
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Handlung: Da spricht sie ein empfindliches Thema an - Religion. Ein Konstrukt, das Reis so lächerlich findet, dass er irgendwann auf eine Klorolle etwas über einen Joghurtbecherdreher geschrieben hat. Daraus wurde tatsächlich ein großer Kult in Pottyland, der ihn als Propheten ansieht. Er versteht es nicht, aber es scheint ihnen damit gut zu gehen.
Doch ist Extase nur mit Religion möglich oder ist nicht gerade die Freiheit und Trennbarkeit hiervon ein Garant für die wahre Extase?
Es ist schön, dass die Religionen hier friedlich miteinander umgehen. Wie sieht es mit den Religionslosen aus - den A-Tee-Isten, den Astronauten und den Asambiken?
Handlung: Die letzten beiden Begriffe hat er sich ausgedacht, da ihm nicht einfällt, wie man Leute ohne Religion sonst noch so nennt.
Ich war übrigens mal Asatru. Dort ist der Rausch heilig. Sympathische Ansicht.
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29.03.2020, 15:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2020, 16:26 von Marcus Flavius Celtillus.)
Handlung:Den Göttern, Gott, dem Großen Fliegenden Spaghettimonster, dem Großen Nichts, dem Urknall, den Wissenschaften und Philosophien *Zutreffendes bitte ankreuzen oder ergänzen.* sei Dank, kann Su keine Gedanken lesen - gegen Atheisten hat sie nichts, das Wort "lächerlich" würde sie allerdings verletzen, so jedoch antwortet sie gut gelaunt:
"Atheisten? Aber klar gibt sie auch hier. Besonders in der Volksrepublik Pentapolis, das Land liegt am östlichen Mittelmeer - also unserem Mittelmeer. Dort sind die meisten Einwohner Atheisten...und natürlich ist Ekstase auch ohneReligion möglich, klar."
Handlung:Sie spricht das Wort "Atheisten" mit einem deutlichen Tiiiiee Äääätsch aus...
"Asatru? Das sind die Nordischen Götter, nicht wahr? Von Astronauten und Asambiken habe ich allerdings noch nie gehört.
Wenn wir durch die Hauptstadt tingeln, werden wir sicher auf einige Prozessionen treffen..."
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Handlung: An die Aussprache des Wortes "Atheisten" musste er sich erst gewöhnen - aber sie gefiel ihm. Die Aussprache.
Entschuldige, ich philosophiere normalerweise nicht vor dem Frühstück. Aber ja, du hast Recht - Asatru beten ausgewählte nordische Götter an. Die Religion wurde damals aus Svaerrike, dem mittlerweile untergegangenen Reich der Svaer, zu uns gebracht. Ach, ich erinnere mich gerne an die Met-Gelage mit Styrtryk Bloodyx Olafson Yngling. Der war cool.
Handlung: In Gedanken greift er nach ein bisschen Obst. Es kann sein, dass er dabei nicht nur den Frühstückswagen berührt, sondern auch die eine oder andere Dame, die um ihn herumtänzeln, lachen und einfach gute Laune am frühen Morgen... Mittag.... Prämittag? verbreiten.
Doch er wunderte sich über die Fortschrittlichkeit Ladiniens in einem Punkt. Vielleicht sollte er aber auch einfach mal genauer zuhören.
Wir werden extatische Prozessoren sehen? Das vorzustellen fällt mir schwer, aber ich freue mich darauf
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"Ekstatische Professoren? Ja, kann schon sein..."
Handlung: Sie versteht gerade nur "Hafen der Wolkengaleeren".
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Professoren auch noch! Ich wusste, dass Ladinien ein gebildetes Land ist, das Spaß versteht!
Handlung: Er leert seine Kaffeetasse. Der Start in den Tag könnte kaum besser sein.
Wenn Sie entschuldigen - ich würde mich dann einmal fertig machen und anziehen. Nicht, dass wir den guten Arcadius zu lange warten lassen
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"Sehr wohl, MyLord."
Handlung: Sie erhebt sich lächelnd, ebenso die anderen Damen, dann hält sie inne und erklärt:
"Also einem Professor werden wir wohl ziemlich sicher begegnen: Marcus, also MFC, also Marcus Flavius Celtillus. Dem Ex-Kaiser...Bis gleich."
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Handlung: Da das Entkleiden ausfällt und auch das Aufwachen schon vonstatten gegangen ist, ist der restliche Teil der Morgenhygiene eine Routinesache, die inklusive Duschen und erneutem Anziehen innerhalb von ungefähr 17 Minuten erledigt ist (das Rasieren hat er zumindest im Gesicht heute mal ausgelassen).
So, die Damen - sollen wir? Von Herrn Celtillus habe ich schon sehr viel Gutes gehört!
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Handlung: Ist inzwischen mit der Damenriege zurückgekehrt.
"Also los...Imperator Arcadius kommt auch gleich."
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Wunderbar - ich bin bereit
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Handlung: Auch Arcadius taucht wieder auf.
"Na, gut geschlafen? Gut gespeist? Guten Morgen, die Damen. MyLord, reichst Du mir Deine Maske, bitte?"
Handlung: Er schaut kurz zur Türe. Es dünkt ihn, jemanden gewissen gesehen zu haben...
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Handlung: Und "jemand gewisses" ist tatsächlich anwesend. Und tatsächlich in ein Buch vertieft. Er schaut kurz von seiner Lektüre auf - wobei er fast den Türrahmen "mitnimmt"...
"Morgen Junge! Die Damen..."
Handlung: Eine leichte Verneigung...
"Vài dóm" was "Mein Herr..." bedeutet.
Handlung: Eine Verneigung zu Lord Reis...
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Handlung: Verneigt sich tief vor seinem Vater.
"Guten Morgen Papa. Darf ich vorstellen? Lord Reis, Aussenminister des Königreiches Pottyland."
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Handlung: Verneigt sich erneut vor dem Lord.
"Sehr angenehm. Hatte Ihr eine gute Reise? Hat man Euch hier angemessen empfangen?"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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