In der syrenischen Gesandtschaft beim Palatin.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Handlung:
Arcadius hat offenbar die Nacht ebenfalls in der Gesandtschaft verbracht - augenscheinlich nicht allein.   Er schnuppert ebenfalls am Moretum in der Schale.

"Stimmt!"

Handlung:
Dann wendet er sich an den Lord. Grinsenderweise.

"Morgen, erstmal. Gut geschlafen, ihr zwei? Und wie kommt Moretum in Dein Gesicht?"

[Lord Reis]

Handlung:
grinst wissend Arcadius und Alexander an

Morgen ihr zwei. Mir war doch so, als hätte ich Schritte gehört. Die Maske hast du aber abgenommen, oder, Arcadius?

Handlung:
Er grinst und streift auch etwas Moretum von seinem Antlitz ab

Etwas viel Knoblauch, aber ja! Nichts, was eine ordentliche Dusche nicht wieder richten könnte.

Setzt ihr euch zu uns? Der Moretum ist durch eine göttliche Fügung mitten in meinem Gesicht gelandet, glaube ich

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Natürlich habe ich die Maske abgenommen...sie hätte erheblich gestört...also...bei gewissen Aktivitäten gestört. Ich habe die Maske die ganze Nacht nicht getragen..."

Handlung:
Schaut sinnenfroh auf Alexander.

"Göttliche Fügung?"

[Alexander Helios]

Handlung:
Ein kleiner Rippenstoss zu Arcadius...

"Psst!"

Handlung:
Er kennt seine Schwester...

  

"Du würdest meine Göttlichkeit natürlich NIE in Zweifel ziehen...?"

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Oh? Ah! Natürlich NIE! Du lebendes Abbild des Sonnengottes..."

Handlung:
Er begreift. Und lässt sich auf ein Geplänkel ein.

[Alexander Helios]

"Und ich nie! die Deine, Du Allherrscher des Universums!"

Handlung:
Grinst Arcadius breit an.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Handlung:
Lehnt seinen Kopf an Alexanders Schulter und wendet sich an den Lord.

"Nur einige Teile für unsere bombastischen Titell"

Handlung:
Grinst breit.

[Lord Reis]

Handlung:
grinst

Naja, dagegen klingt "Herrscher über einen Haufen Fischstäbchen" schon fast ein wenig lahm - aber dafür auch etwas weniger religiös

Gut, dass du die Maske zur Nacht abgenommen hast. Das wollte ich dir eigentlich noch mitgeben, aber dann musste ich wegen eiliger Angelegenheiten doch etwas eher weg als gedacht

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Ja, so ging es uns auch." 

[Lord Reis]

Handlung:
nickt Arcadius vielsagend zu

Wo sind eigentlich Su und Niketas gelandet?

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Su ist sehr sicher mit ihrem Bruder als letzte aus dem Lokal verschwunden, Niketas hat, wie immer, wenig getrunken und ist früh gegangen. Er arbeitet sicher schon wieder." 

[Lord Reis]

An einem Sonntag?
Moment, heute ist doch Sonntag, oder? Ich vergesse immer die Zeit, wenn ich Melonen...

Handlung:
Er war kurz abgelenkt von etwas, das er gesehen hat

...bowle mit ganzen Früchten zubereite.

Ist da was im Kaffee drin?

[Kleopatra Selene]

"Melonen? Was im Kaffee? Nein..."

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Sonntag? Ach ja, bei euch verwendet man wohl den christlichen Kalender...Aber ja, heute ist Apollonis. Sonntag, wenn Du so willst. Daran stört sich aber ein Niketas nicht."

[Lord Reis]

Melonen im Kaffee? Nein, ich meinte etwas Berauschendes.

Der Sonntag ist christlichen Ursprungs? Witzig, da ist wohl doch ein bisschen Einfluss im Christentum bei uns. Ich mein, es gibt ja auch Leute, die glauben, auch Christen. Aber die sind doch eher die Minderheit. Aber ja, wir gelten halt als zu Antica zugehörig. Das merkt man wohl.

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Antica war wohl mal sehr christlich geprägt. Der Sonntag ist den Christen heilig und eigentlich dürften sie an diesem Tag nicht arbeiten. Prinzipiell ja keine schlechte Idee. Nur schade, dass die meisten christlichen Sekten einander Feind sind. Und wir Polytheisten sind für sie erst recht ein rotes Tuch. Bloss gut, dass wir schon seit Jahrtausenden so weit weg von Antica siedeln. Obwohl die Urladiner dort her kamen. Auf diesem Kontinent haben sie sich dann mit den Tainos vermischt, die als hervorragende Seefahrer aus Renzia über Ozeania hierher gelangt sein sollen. Vater forscht an dieser Sache derzeit."

[Alexander Helios]

"Aber die Christen hier bei uns sind da schon anders: Sie haben Priesterinnen und Priester und setzen unsere Götter ihren Engeln gleich, nicht wie die Anticäer, für die unsere Götter Dämonen sind."

[Lord Reis]

Handlung:
Reis zuckt mit den Schultern

In der Hinsicht ist Pottyland wohl nicht "typisch anticäisch". Das mit dem arbeitsfreien Sonntag haben wir auch übernommen - und arbeitsfreie Feiertage... aber jeder kann glauben, was er möchte, oder es eben lassen.
Ich hab dir ja schon gesagt, dass ich das mit den Religionen eh sehr seltsam finde. Wenn ein Glauben dann noch findet, er sei "der einzig wahre" und damit "besser" als alle anderen - dann hab ich damit erst recht Probleme. Letzten Endes kommt es nur darauf an, miteinander freundlich - oder auch mehr als freundlich - umzugehen...

Handlung:
Dabei schaut er kurz auf Kleopatra Selene

...und voneinander zu lernen.

Meiner Erfahrung nach ist man in den meisten anticäischen Ländern aber nicht so streng, wie ihr es gerade beschrieben habt. Zwar kennt die Toleranz dort oft Grenzen, aber ein so radikales Glaubenskonstrukt gibt es nur noch in ganz wenigen Ecken.

[Arcadius Flavius Aelianus]

"Ich meinte aber auch die Regeln der jeweiligen Sekten, nicht die praktische Ausübung. Nun ja, so tolerant wie unsere Religion ist kaum noch eine, ich glaube, da müsste man nach Renzia schauen. Aber auch egal: Essen wir was."

Handlung:
Setzt sich hinzu.

[Lord Reis]

Naja, wir wollen uns ja jetzt nicht darin messen, wer in welchem Bereich toleranter ist, nicht wahr? Toleranz ist schließlich kein Wettstreit, sondern eine Lebenseinstellung.

Handlung:
schaut auf den Tisch und rüber zu Kleopatra

Gute Idee. Den Moretum haben wir schonmal... "angebrochen"