Welthandel

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Helena hat, gemeinsam mit Aegidius, ihre Arbeit gemacht. 

Klick mich, ich bin ein Link.  

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Helena hat auf ihrem Schreibtisch einen Vorschlag Logo liegen, mit dem ladinische Waren in Zukunft ausgezeichnet werden sollen. "In Ladinia Facta", ein "Hergestellt in Ladinien".

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Mit dem ersten Entwurf war Helena nicht recht zufrieden. Nun jedoch:

"Viel besser!"

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Helenaist bei der Arbeit, als das Telephon klingelt.

"Ein Anruf aus Arcadia?
Ja klar, gerne. Stell durch."

Handlung:
Es knackt in der Leitung.

"Helena Justina Falcata, Präfektin der wirtschaftlichen Angelegenheiten am Telephon. Á la bùn dí, Frau Kollegin. Ich freue mich über Euren Anruf. Was darf ich für Euch tun?"

[Lígia Barreto]

"Á la bùn dí, Lígia Barreto hier, Stellvertretende Ministerin für Internationale Kooperation des Arcadian Commonwealth. Ich wollte, während unsere Außenminister die Grundlagen unserer diplomatischen Beziehungen besprechen, schon einmal über eine wirtschaftliche Partnerschaft sprechen. Genauer gesagt über eine Lebensmittelpartnerschaft, da das Commonwealth sich nicht selbst ernähren kann."

[Helena Justina Falcata]

"Ich verstehe, Exzellenz. Das Commonwealth produziert also nicht in ausreichender Menge Lebensmittel. Da sind wir der naheliegende Ansprechpartner. Ich vermute, Arcadia produziert aber ausreichende Mengen an Kartoffeln?"

[Helena Justina Falcata]

"Immerhin stammt die Kartoffel ursprünglich aus den Tiefländern unseres Kontinents. Wir haben sie in Tawantinsyu angesiedelt. Hunger dürfte es also nicht geben?"

[Lígia Barreto]

*so* Mein Wirtschaftsminister, der RL Volkswirtschaft studiert, hat sich die Karte angesehen und alles noch einmal durchgerechnet. Mir wurde nachdrücklich vorgerechnet, dass ich falsch lag und Arcadia sich durchaus selbst ernähren kann.   Was allerdings bedeutet, dass wir eine richtige Handelspartnerschaft eingehen können und Arcadia nicht nur Käufer ist. *so*

"Entschuldigt werte Kollegin, ich habe mich falsch ausgedrückt, unsere Produktion ernährt uns schon, wir brauchen allerdings dringend tierische Produkte wie Milch, Wolle und andere Produkte aus Landtierhaltung.

Im Gegenzug könnten wir unter anderem Reis, Tee, Kakao, Chili, Paprika und Kaffee anbieten, was den Binnenhandel mit den ladinischen Kolonien ergänzen kann."

[Lígia Barreto]

*so* Nebenbei Danke an die Frage, sie hat seine ehrliche Beteiligung an Arcadia aktiviert   *so*

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Hört ganz genau zu, bevor sie antwortet-

"Reis benötigen wir kaum. Da gebe ich Euch den Rat, Euch an Fuso und Heijan zu wenden, dort braucht man immer Reis. Auch in den meisten Staaten Renzias. Chilli können wir wohl brauchen, wir kochen gerne scharf. Tee, Kakao und Kaffee? Sehr gerne! Besonders Kaffee!"

[Helena Justina Falcata]

"Milch und Wolle können wir übrigens in reichem Maße liefern."

[Lígia Barreto]

"Das wird die Ministerin für Wirtschaft und Ressourcenverteilung freuen zu hören, wir haben dort einen offensichtlichen Mangel. Danke für den Rat bezüglich Reisverkäufen."

[Helena Justina Falcata]

"Gerne. Für Milch und Wolle muss ich aber noch Zahlen berechnen, da wir nicht auf diese wünsche eingerichtet waren. Nun aber schon, daher werde ich die Zahlen bald haben."

[Lígia Barreto]

"Das erinnert mich an etwas, es würde über eine Lebensmittelpartnerschaft hinausgehen, aber das ist ja nicht so wichtig und die Wirtschaftsministerin wäre sicherlich erfreut wenn Ladinien da vielleicht auch aushelfen kann.

Wie Ihr vielleicht gehört habt, ist Arcadia ein hochtechnisiertes Land, entsprechend besteht trotz ziemlich guter Recyclingverfahren dennoch immer ein sehr hoher Bedarf an Ressourcen in diesem Sektor, ich weiß nicht ganz wie es um die Menge an Bergbauprodukten in Ladinien steht, es wäre aber großartig eine zuverlässige Handelsmacht wie Ladinien als Lieferant zu haben."

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Hört genau zu, überlegt genau und antwortet allso:

"Nun, unser Land sitzt auf vulkanischen Umbruchszonen. Daher die Fruchtbarkeit der Böden, aber auch eine reiche Menge an Metallen. Wir würden sie fördern - aber: Wir brauchen Hilfe bei deren Förderung. Alles muss ökologisch verantwortbar sein. Wir werden die Götter nicht beleidigen."

[Lígia Barreto]

"Das ließe sich einrichten, Arcadia kann hier Filtriersysteme anbieten, die den Teil vereinfachen werden. Mir fällt gerade auf: Ladinien hat große Gewässer und auch sehr viel Sonne, die beste Ausgangssituation für Wasserstoffhandel, wie mir die Wirtschaftsministerin vor unserem Telefonat mitteilte, wenn ich den Punkt noch einwerfen darf."

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Die Füße auf dem Schreibtisch, eine Zigarre in der Rechten, den Telephonhörer in der Linken. So kennt man sie. Nun schnellen ihre Beine und Füße jedoch vom Schreibtisch, sie erhebt sich, nimmt einen Zug von der Zigarre und antwortet:

"Wasserstoff? Ihr habt meine ungeteilte Aufmerksamkeit! Wasserstoff und Filtriersysteme. Klingt als könnten wir bald "Pacta" sagen."

[Lígia Barreto]

Handlung:
Lächelt ob der Begeisterung der Präfektin, deswegen Liebt Lígita ihren Job: Wenn Zivilisationen zusammenkommen um das beste in dem jeweils anderen hervorzubringen.

"Also werden wir die Filtriersysteme anbieten und gemeinsam an der Produktion von Wasserstoff im Imperium arbeiten? Das würde ich dann nach unserem Gespräch an die Ministerien für Wirtschaft und Wissenschaft weiterleiten.

Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass diese Handelspartnerschaft bald stehen wird, vielleicht gar zeitgleich zur Abstimmung über den Freundschaftsvertrag."

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Sie spricht leise, aber sehr bestimmt.

"Pacta! Wir haben einen Vertrag! Meldet dies bitte Eurer Vorgesetzten. Wann mögt Ihr uns besuchen? Auch gemeinsam mit Eurer Ministerin?"

[Lígia Barreto]

"Nun, ich werde das an den Senat und das Wirtschaftsministerium weiterleiten, als Stellvertretende Ministerin für Internationale Kooperation werde ich dabei sein, wenn der Außenminister nicht sein Vorrecht nutzt unser Ministerium zu vertreten, aber ich kann so viel sagen: Einer von uns wird dabei sein, da die Ministerin noch keine außenpolitischen Erfahrungen gesammelt hat, sie ist eine gute Ökonomin, das wird ihr erster Test auf dem internationalen Parkett sein."