[Großer Konferenzsaal] Koalitionsgespräche

[Emil Pivonka]

Handlung:
Der Saal für die Gespräche wird gerade vorbereitet. Die PPP-Vorsitzende wird in den Saal geführt, wo Emil mit anderen Parteileuten die Vorbereitungen vornehmen.

"Euer Hoheit, willkommen! Ihr seid recht früh hier; wir sind noch gar nicht ganz fertig."

[Anna Komnena]

Handlung:
Die Fürstin von Mytilene und Vorsitzende der DN stellt ihr Fahrrad im Gang vor dem Fraktionsbureau der ASUL ab. Direkt neben das von Kleopatra. Die Prinzessin ist also schon da.

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Der Saal für die Gespräche wird gerade vorbereitet. Die PPP-Vorsitzende wird in den Saal geführt, wo Emil mit anderen Parteileuten die Vorbereitungen vornehmen.

"Euer Hoheit, willkommen! Ihr seid recht früh hier; wir sind noch gar nicht ganz fertig."

"Ich komme doch nicht ungelegen?! Die Höflichkeit der Könige....Habt Dank für Eueren Empfang."

[Emil Pivonka]

"Wenn es Euch nicht stört, dass die Flaggen noch nicht hinter dem Tisch stehen oder das die Tischdekoration noch nicht vollständig ist, dann ist alles in Ordnung."

Der Vorsitzende lächelt ein wenig verlegen, während er den Wagen mit der Getränkeauswahl, der neben beiden steht näher rollt.

"Darf Ich Euch ganz unzeremoniell etwas zu Trinken anbieten?"

[Anna Komnena]

Handlung:
Verneigt sich lächelnd vor den Anwesenden.

Á la bùn dí!
Wir können ja erst etwas trinken, bevor wir in Medias res gehen?
Königliche Hoheit?"

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Verneigt sich ebenfalls.

"Fürstin!
Ja, wirklich eine vortreffliche Idee, vái dóm Pivonka. So werden wir es halten."

Handlung:
Sie strahlt übers ganze Gesicht. 

[Michael Katakalon]

Es ist mir eine große Ehre und Freude.

[Kleopatra Selene]

"Ah! Willkommen!
Darf ich vorstellen? Michael Fürst Katakalon. Herr von Minasolon.
Emil Pivonka von der ASUL, unser Gastgeber. Consulissa Fürstin Komnena muss ich sicherlich nicht vorstellen...    "

[Anna Komnena]

Handlung:
Nein, vorstellen muss man die beiden einander nicht.     

"Michael! Schön Dich zu sehen!"

[Emil Pivonka]

Handlung:
Nickt dem neuen Gast respektvoll zu.

"Willkommen. Was darf ich Euch anbieten?"

Handlung:
Er sieht auf das Angebot des Wagens vor ihm, die meisten Getränke kommen frisch aus Pentapolis und Syrene, einige andere aus dem Zwölfstädtebund.

"Wir haben Wasser, verschiedene Säfte, Posca...", er baut eine Pause ein für Antworten.

[Michael Katakalon]

Ich hätte gerne einen Vino.

Kommen wir dann auch direkt zur Sache? Ich denke wir haben viele wichtige Punkte zu besprechen.

[Anna Komnena]

"Genau! Gehen wir in Medias Res. Ein Mann der Tat!"

[Kleopatra Selene]

"Sehr gerne. Wir Optimaten haben ein großes Anliegen: Nämlich die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Die Jugend soll ruhig lernen das Vaterland zu verteidigen - auch wenn wir im tiefsten Frieden leben."

[Anna Komnena]

"Sehr gerne. Wir Optimaten haben ein großes Anliegen: Nämlich die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Die Jugend soll ruhig lernen das Vaterland zu verteidigen - auch wenn wir im tiefsten Frieden leben."

"Womit wir Nationalliberalen sehr gut leben können. Aber: Die jungen Leute müssen eine Wahlmöglichkeit haben. Wer den Dienst an der Waffe ablehnt, junge Männer UND junge Frauen, soll dann Zivildienst leisten. In Krankenhäusern, im Sanitätsdienst, bei der Pflege der Alten, die von ihren Angehörigen nicht betreut werden können. Denn es gibt Menschen in unserem Reich, die nicht von einer Großfamilie betreut werden können, weil es für sie diese Großfamilie nicht gibt. Und die Familienangehörigen, die ihre Alten betreuen, müssen auf Dauer entlastet werden. Auch finanziell."

Handlung:
So sieht sie die Nationaldemokraten, die sich in Zukunft, davon ist sie fest überzeugt, als Nationalliberale in der Mitte der Gesellschaft sehen. 

[Michael Katakalon]

Gibt es weitere Meldungen zur Wehrpflicht?

Die Möglichkeit einer Wahl zwischen Dienst an der Waffe und Dienst am Volke gefällt mir nicht. Ein jeder sollte die Fähigkeit besitzen unseren heiligen Boden mit der Waffe zu verteidigen. Also eine grundlegende Ausbildung an der Waffe von mindestens drei Monaten sollte verpflichtend sein.

[Anna Komnena]

Handlung:
Die Fürstin verkneift sich mühsam ein Grinsen. Fürst Katakalon und sie sind schließlich "aus dem selben Stall". Dann allerdings schüttelt sie entschieden ihr ebenso edles Haupt.

"Es mag Dir nicht gefallen, mein lieber Michael, aber Liberal steht für Liberalitas. Es muss eine Wahlfreiheit geben, ansonsten könnten wir Nationalliberalen dem nicht zustimmen."

[Brennus]

Handlung:
Brennus, als Mitglied der ASUL ist gerade rechtzeitig angetroffen um seine Meinung zu bekunden.

"Liberal? So liberal, dass ihr eine Pflicht einführen wollt?"

Handlung:
Natürlich hat er Fürstin Komnena im Auge. 

"Aber wenn schon eine Pflicht, so wollen wir von der ASUL - ich denke ich spreche hier auch für meine Genossen - die Wahlmöglichkeit, wie diese Pflicht abzuleisten sein wird."

[Anna Komnena]

Handlung:
Brennus, als Mitglied der ASUL ist gerade rechtzeitig angetroffen um seine Meinung zu bekunden.

"Liberal? So liberal, dass ihr eine Pflicht einführen wollt?"

Handlung:
Natürlich hat er Fürstin Komnena im Auge.   

"Aber wenn schon eine Pflicht, so wollen wir von der ASUL - ich denke ich spreche hier auch für meine Genossen - die Wahlmöglichkeit, wie diese Pflicht abzuleisten sein wird."

Handlung:
Lächelt spöttisch, aber solcherart, dass man erkennen kann, sie finde Brennus durchaus sympathisch.

"Frei bedeutet nicht, frei von Pflichten zu sein. Steuern zahlt ja auch ein Jeder von uns. Eine Pflicht zu einer Leistung der Jugend gegenüber der Gesellschaft, gegenüber der Nation, sehen wir Nationalliberalen tatsächlich als gegeben an. 
Aber: Jeder sollte frei sein, sich zu entscheiden, wie er diesen Dienst erbringen will.
Im Sinne der Nation frei."

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Schmunzelt.

"Na ja, vor die Wahl gestellt, Waffe oder Urinkellnerin, wüsste ich genau, was ich wählte. Am Dienst mit der Waffe bin ich ja schließlich eh schon ausgebildet."

[Emil Pivonka]

"An welchem Punkt im Leben würdet Ihr diese Dienstpflicht verorten? Ich würde mich extrem unwohl fühlen sechzehnjährige Teenager in das Militär zu senden. Zudem würde ich den Zeitraum offen gestalten wollen, es wäre für alle nicht dienlich wenn die Ausbildung junger Menschen unterbrochen werden würde und Ausbildungsplätze pausiert werden müssten. Eine Dienstpflicht nach dem Abschluss der Ausbildung aber nicht vor einem gewissen Alter wäre für mich der sinnvollste Zeitrahmen für ein solches Unterfangen.

Ich hätte noch einige andere Fragen, aber ein Thema nach dem anderen."