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Duckling-Lieferung in Ephèbe
#1
Wie angekündigt erreicht der Frachter VTS Tegid Foel Ephèbe.

Der Frachter aus Victorien läuft unter grossem Hallo in den dortigen Hafen ein, um die ersten 1000 Ducklings der MIM zu liefern.

[Bild: photo-858-4eda48f0.jpg]
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#2
*Leicht besorgt nimmt der Captain der Tegid Foel zur Kenntniss, dass der ladinische Lotse bei der Einweisung der Schiffes in den Hafen von Ephèbe offenbar etwas ins Schwitzen kommt.
Offenkundig ist es das erste Mal, dass er ein Frachtschiff dieser Grösse in den dortigen Hafen dirigiert. *
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#3
Und der Lotse kommt gewaltig ins Schwitzen! Das grösste Frachtschiff, dass Ladiner kennen, ist ein 1000t-Frachter der Adrasteía-Klasse. Nichts desto Trotz - und wider Erwarten! - meistert er dennoch seine Aufgabe. Allerdings kann der Riesenfrachter nicht direkt in Gergovia, dem Seehafen der Hauptstadt, ankern, sondern muss etwas weiter ausserhalb ankern. Leichter, Frachter die den grossen Frachter entladen helfen, eilen schon los.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#4
*Etwas verwundert ist der Captain schon über die ungewohnte Aktion, gehört die VTS Tegid Foel mit 180 Metern Länge und 30 Metern Breite schon zu den kleinsten Containerschiffen.
Man wusste, dass die grossen Pötte keinen Platz im Hafen von Ephèbe haben werden.
Dass aber auch die vergleichsweise kleinen Containerschiffe wie die Tegid Foel mit nur ca. 16.000 Bruttoregistertonnen nach Einschätzung der hiesigen Hafenadministration zu gross sind sorgt für Verwunderung.

Für den künftigen Warenaustausch wird man wohl eine andere Lösung finden müssen.*
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#5
Da im Hafen Gergovia nicht einmal Schiffe der Pupulatrix-Klasse, der grössten maritimen Einheit des Imperiums, ankern könnten, ohne auf Grund zu laufen, ist der victorianische Frachter inzwischen von 15 Handelsschiffen der Adrasteía-Klasse "umzingelt". Der Frachtmeister des victorianischen Schiffes muss nun wählen, welches Frachtschiff der Ladiner er zuerst belädt. 15 Erste Offiziere der Handelsschiffe wünschen an Bord kommen zu dürfen.[img]wcf/images/smilies/biggrin.png[/img]
Am Ufer sammeln sich hunderte, wenn nicht tausende Schaulustige, um sich dieses Spektakel anzusehen.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#6
*Den 15 Offizieren wird die Erlaubnis zum Betreten des Schiffes selbstverständlich erteilt.
Die Seemänner werden an Bord der VTS Tegid Foel Willkommen geheissen.*
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#7
Geschäftig machen die Offiziere sich an die Arbeit: Sie kennen die Belastbarkeit ihrer Schiffe genau. Pontons mit Krähnen helfen, die Automobile auf die Adrasteía-Schiffe herab zu lassen. Einer der Offiziere stellt die Frage, wie man die Automobile überhaupt bedient, ob auch Instrukteure mit an Land kommen?[img]wcf/images/smilies/wink.png[/img]
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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#8
Der Captain des Schiffes erwidert, dass er nur den Auftrag hat, die Automobile abzuliefern. Instrukteure seien als Passagiere nicht an Bord gegangen.
Allerdings sei dieses auch erst der erste von fünf Automobiltransporten. Wenn eine Einweisung durch Instrukteure vereinbart war, so werden diese sicherlich noch anreisen.
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#9
Der ladinische Offizier schüttelt den Kopf, von einer solchen Vereinbarung wisse er nichts und ob man diese noch nachholen könne? [Bild: biggrin.png]
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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#10
*Der Captain zieht einmal kurz an seiner Pfeife.
Nachdem er ein kleines Wölkchen Tabakdampfes auspustet meint er nur kurz "Warum nicht? Fragen kostet ja nichts."*
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#11
* Der Captain zieht nochmal an seiner Pfeife. Das Entladen dauert schon länger als er geplant hatte.
Höflich teilt er dem Offizier mit, dass er sich langsam auf den Rückweg machen müsse, da er die gleiche Tour noch vier mal fahren müsse.
Man würde sich also in Kürze wiedersehen.*
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#12
Nach einigen Tagen erreicht die "Tegid Foel" mit der zweiten Lieferung von 1000 Duckling Ephèbe:

[Bild: photo-859-e17facf5.jpg]
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#13
Der Kaiser reitet, mit "kleinem" Gefolge (so etwa eine gefühlte halbe Legion Big Grin ) zum Hafen und beobachtet die Anlandung.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#14
*Kurz vor dem Hafen lässt der Captain wieder den Lotsen an Bord. Er ist gespannt, ob die Entladung wieder so abenteuerlich vollzogen wird wie das letzte mal.
Von Seiten der Hafenmeisterei gab es ja befürchtungen, dass der Hafen für den Tiefgang der "Tegid Foel" - maximal etwa 10 Meter - zu seicht sein könnte. *
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#15
Eine Lotsin kommt an Bord. Sie teilt mit, der etwas ängstliche Hafenmeister habe die Reichskriegsmarine informiert und diese sei der meinung, dass Schiff könne sehr wohl direkt anlanden. Nach etwa 15 Minuten des vorsichtigen Bugsieren macht das Schiff im Hafen von Gergovia fest - bestaunt von einer grossen Menge Neugieriger, die aber vom direkt betroffenen Pier ferngehalten werden.
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#16
*Der Captain ist froh darüber, dass der Hafenmeister endlich zur Vernunft gekommen ist. Das Löschen der Ladung geht am Pier doch um einiges schneller, als auf hoher See.
Noch zwei Schiffsladungen und sämtliche bestellten Ducklings haben den Hafen Ephèbes erreicht.
*
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#17
Das Anlanden und Abladen wird von Angehörigen der Marine und der Bevölkerung mit grossem Interesse verfolgt - und sogar beklatscht!
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#18
*Der Captain steht an der Reling und betrachtet das Schauspiel.
Bedächtig zieht zieht er an seiner Pfeiffe. "Die Spinnen, die Ladiner."
*
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#19
Zwei Armeesoldaten unterhalten sich:

"Diese Victorianer! So pünktlich! Diese Perfektion..."
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#20
*Nachdem alle Ducklings entladen wurden, begibt sich der Captain zu seinem Ansprechpartner und hält ihm ein Formular unter die Nase.
Er murmelt an seiner Pfeiffe ziehend: "Ihr müsst mir die Übergabe noch quittieren. Auslieferung Ladung 5 von 5 über insgesammt 5000 Ducklings. Einmal eine Unterschrift hier, hier und hier."
Weiss mit der Mundseite seiner Pfeiffe auf die Formularstellen, die unterschrieben werden sollen.*
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