Besuch für die Augusta

[Taxus Tulius Minimus]

Zwar in seinen besten Gewändern, jedoch mit wirrem Haar und nocht wirrerem Blick, betritt der Tulier das Anwesen der Flavier. Immer wieder verharrt er, legt sein Ohr mal an eine Wand, mal an den Boden.

O ihr Götter, O ihr Götter, helft Lemures überall, überall Lemures. 8| :wacko:

[Stadtwache]

Freundlich, aber bestimmt wird der Aristokrat - denn als solcher ist er an seinem Schuhwerk erkenntlich, dass in Höhe der Fussknöchel mit ladinisch-roten Halbmonden aus Elfenbein geschmückt ist - aufgefordert, sein Begehr zu nennen.

"Bleibt bitte stehen, Clarissimus! Wohin des Wegs? Wen darf ich der Augusta melden?"

[Taxus Tulius Minimus]

:wacko:

Ist furchtbar erschrocken, dass die Situation wohl mittlerweile so katastrophal ist, dass die Augusta Schutz des Militärs bedarf. Gibt sich aber einen Ruck und verkündet mit lauter klarer Stimme.

Senator Taxus Tulius Minimus ist es , der die Augusta sprechen will.

[Stadtwache]

Verneigt sich leicht und lächelt ebenso leicht amüsiert.

"Ich werde fragen lassen, ob die Augusta Gäste empfangen möchte. Ihr wisst ja sicher: Sie ist hochschwanger!"

[Stadtwache]

Um zur Augusta zu gelangen, muss der Wächter durch einen Garten. Im Schatten einer Pinie liegt die schwangere Augusta auf einem elfenbeineren Bett und döst in der Frühlingsluft.
Auf geziemende Weise spricht er die Kaiserin an

"Herrin?"
© Tounkayen

[Claudia Flavia Rufina]

Sieht kurz auf

"Ja bitte?"

Ihr wird berichtet, Senator Tulius wünsche die Augusta zu sprechen.

"Er möge erscheinen. Und reicht uns kühle Getränke. Für mich keinen Wein, bitte..."

[Claudia Flavia Rufina]

Tappt ungeduldig mit dem edlen Fuße auf.

"Wo ist er denn nun?"