Des Kaisers Gästehaus

[Su Serva]

Inmitten der kaiserlichen Gärten, umgeben von dem Treiben einer weltweiten Verwaltung und doch auch von diesem abgeschirmt, befindet sich das Gästehaus Seiner Majestät des Kaisers.

Der ganze Stil der Anlage ist alt-ladinisch, also auch alt-landinisch, da beide Komponenten ohne das jeweils andere nicht denkbar wären. Überall Säulen, Springbunnen und Fresken.

[Su Serva]

Für Basileus Euphorbos wurde ein Trakt hergerichtet, ebenso für König Tinnitus aus Outre Mèr-Landinia. Dergestalt, dass sie sich begegnen können, aber nicht müssen, wenn sie es denn nicht wollen.

[Primus Tinnitus]

mustert die luxeriösen Räumlichkeiten "Sehr apart.."

[Su Serva]

Wieder eine Verneigung

"So darf ich dem Kaiser melden, dass des Euch an nichts fehlt? Wofern doch, so lasst es mich bitte wissen, auf das keine Schande über das Reichsland Ephèbe komme..."

[Primus Tinnitus]

"Melden Sie ruhig - wir zeigen uns entzückt,beäugt die Bettstatt und zeigt mit dem Finger darauf ob die da mich jedoch überzeugt können Sie dann morgen meinem Gesicht ablesen.grinst

[Euphorbos]

Denkt:Nette Hütte hat der Kaiser hier als Gästehaus - da wohn ich in Chersones aber schlichter

[Su Serva]

Lächelt und verneigt sich

"Ich wünsche Euer Majestät eine angenehme Nachtruhe. Ich weiss, in Outre Mèr-Landinia ist es noch zwei Stunden vor der Zeit hier. Wenn Ihr mögt, die linke Türe führt zu einer kleinen Bibliothek, neben dem Bett steht ein Rundfunkempfänger, sodass Ihr wenigstens ein wenig Zerstreuung haben werdet...."



...und zieht sich zurück.

[Euphorbos]

hört dumpfe Stimmen und Geschnaufe...offenbar noch ein Gast...
"Endlich schlafen..ich danke ihnen und wünsche auch ihnen einen angenehmes Schläfchen Damisela."

[Su Serva]

Denkt:Nette Hütte hat der Kaiser hier als Gästehaus - da wohn ich in Chersones aber schlichter

"Ich hoffe, Euer Majestät finden die Unterkunft akzeptabel. Da ich weiss, dass es in Euer Majestät Heimat noch eine Stunde früher ist, möchte ich Euch eine kleine Bibliothek, deren Zugang an der rechten Türe liegt und einen Rundfungempfänger empfehlen. Getränke und Speisen werden Euch selbstverständlich sofort gereicht, wenn Ihr nur in die Hände klopft. Der Nachtdienst ist bereit. Ich darf mich nun empfehlen?!."

Und zieht sich zur Nachtruhe zurück. Sehr viel länger darf sie nicht überziehen, sonst bekommt sie Ärger mit dem Bund der Werktätigen.

[Quintus Aurelius Spina]

die Sänftentaxe lädt den Pontifex und seinen Adlatus am Gästehaus ab,dieser wühlt ein paar Semiasse aus einem Beutel hervor ,entlohnt den Träger der leise flucht und entsteigt mit dem Pontifex dem Gefährt.Rasch entschwinden beide im Gästehaus des Kaisers.

[Quintus Aurelius Spina]

da man erfahren hat das der Kaiser zur See schippert haben die anwesenden Könige und der Pontifex beschlossen die kaiserliche Küche zu plündern
Setzt euch nur meine Herren - wir werden es uns so lange gutgehen lassen bis der Kaiser uns beehrt..Dienerinnen beginnen den Tisch mit Köstlichkeiten zu beladen.

[Avile Vibennas Vulca]

kommt mit einem Körbchen voller Weinflaschen um die Ecke geflitzt
Basileen,Heiligkeit - ich habe den Weinkeller gefunden,der Abend kann noch lustig werden.

[Su Serva]

Bedienstete bringen einiges an Spezialitäten - aus der Küche des "Al Kous-Kous", wie man den Gästen erklärt, ein Restaurant kushitischer Provinienz, dass demnächst eröffnet wird, dessen Küche aber schon arbeitet. Und weil "Familie Kaiser" grad nicht da ist, war man etwas "faul" und muss nun aus einem Restaurant Speisen liefern lassen.

[Bratfix]

Verstohlen schleicht sich ein Kellner des "Chez Bratfix" ein und verteilt Speisekarten seines Etablissements

[Euphorbos]

schaut missmutig auf diese Reispampe mit Gemüse und denkt sich: Das esse ich sicher nicht,aber die Fleischbällchen im Brötchen duften lecker

[Aulus Flavius Dentatus]

Lässt sich als Stellvertreter des Kaisers bei den verhandlungen melden, betritt dann die Räumlichkeiten und beäugt die Speisekarten.

"Oh, Falafel! Ich nehme eine Portion von diesen Bällchen aus Kichererbsen mus.....Dómnaés et Dómnes!

Der Kaiser hat mich beauftragt, an seiner Statt die Interessen des Kaiserhauses zu vertreten. Wie Ihr alle wisst, gestalten sich die Beziehungen zwischen Kush, dem Seereich und uns ausserordentlich gut. Daher reist Seine Majestät zur Stund nach Aquatica, um auf der Ebene der Staatsoberhäupter den künftigen Bund zu besprechen. Er lässt sich entschuldigen, wollte dieses beginnen aber selbst in die Hand nehmen, da hier wohl von Staatsoberhaut zu Staatsoberhaut gesprochen werden wird...."

um dann Platz zu nehmen.

[Quintus Aurelius Spina]

Salvete Dominus Dentatus,ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen das es mich befremdet und leicht verstimmt - wir wurden vom Kaiser eingeladen und nun lässt man uns sitzen.Nichts gegen Euch persönlich aber Sie extra aus Ladina Antica abzuberufen - was Kosten verursacht wäre nicht nötig gewesen.Wieder einmal sehe ich als Pontifex Maximus das Nemi in der kaiserlichen Bedeutung hintan rangiert.
Die Bündnis Gespräche sind sicherlich wichtig,doch hätte der Kaiser uns vorab informieren können,dann wären wir sicher später unbeschwerter angereist.
nippt am Wein
Schmaust mit uns Magister Millitum und seit doch so gut uns mitzuteilen,wann der Kaiser geruht zurück zu kommen.In der zwischenzeit könnt ihr uns auch Neuigkeiten aus Antica berichten - wir erfahren ja alles nur tröpfenweise,was sicher auch der noch nicht voll einsatzfähigen Posta zufällt.
lehnt sich im Stuhl zurück und wirft seinem Adlatus einen verstohlenen Blick zu

[Aulus Flavius Dentatus]

Atmet tief durch und trinkt etwas Wein - man merkt ihm deutlich an, dass er über jedes einzelne Wort sorgfältig nachdenkt. Über jedes einzelne Wort des Pontifex - viel mehr aber noch über das, was er nun sagen wird.

"Heiligkeit! Es befremdet mich und bestürzt mich gleichermassen, dass hier offenbar eine Rangordnung der Wichtigkeiten angenommen wird."

Atmet erneut tief durch und trinkt wiederum etwas Wein

"Es ist nur leider so, dass sich das politische Tagesgeschäft nicht immer von einem Tag auf den nächsten absehen lässt.

Es ist nun eine Zeitgleichheit der Ereignisse eingetreten und es müssen zeitgleich Entscheidungen vorbereitet werden.

Seht es doch so: Seine Majestät der Kaiser und König sieht sich selbst in diesen Verhandlungen - Verhandlungen darüber, was mit Ladinia Antica zu geschehen hat, als durchaus nicht unentbehrlich an.

Die Höflichkeit gegenüber dem Seereich verlangt aber sein persönliches Erscheinen in Aquatica - der Kaiser musste also abwägen - und das er es als unangenehm empfindet, wenn er als Gastgeber nicht persönlich in Ephèbe-Stadt weilt, drückt er durch seine Entschuldigung ja auch aus. Andererseits ist es aber gerade dem Autonomen Tempelstaat gegenüber ein Beweis grössten Vertrauens, denn er nimmt natürlich zwingend logisch an, dass Ihr, Heiligkeit, den Vorsitz bei diesen Verhandlungen übernehmen werdet, deren Ergebnisse dann der Asámblia vorgelgt werden."

[Quintus Aurelius Spina]

Ich glaube wir reden aneinander vorbei Dominus Dentatus - hier soll über Ladina Antica geredet werden ?

runzelt die Stirn Wir sind mit folgendem Brief eingeladen worden :*Der Asámblia solle ein beratendes Gremium, die Apella, zur Seite gestellt werden!
Dieses Gremium soll keinerlei entscheidende Befugnisse haben, aber unserer Bevölkerung die Möglichkeit einräumen, seine Wünsche, Sorgen und Nöte uns, den Herrschenden mitzuteilen.
Daher lade ich Euch, den Pontifex Maximus und Herrscher des Reichslandes Nemi, Euch, Primus Tinnitus, den König von Outre Mèr-Landinia und Euch, Euphorbos von Chersones, stellvertretender Sýmachos des Eturäischen Städtebundes, ein, gemeinsam mit mir in der Asámblia über diese Thematik zu beraten und zu entscheiden.*

Sind wir nun hier um über die Einrichtung einer Apella zu reden oder um als Mitglieder derselben über die Zukunft Ladina Anticas zu beraten ?

[Aulus Flavius Dentatus]

"Nein, Heiligket. Wir reden nicht aneinander vorbei. Die Dinge, die die Belange Ladinia Anticas betreffen, sind eigentlich Angelegenheit der zur gründenden Apella, welche die Asámblia beraten soll. Für das Reichsland Ephèbe wäre die Apella ein beratendes Organ. Würde man der Apella entsprechende Befugnisse einräumen, müssten die siegreichen Parteien im Bürgerkrieg in Ladinia Antica nicht weiter bemüht werden. Ohnehin kommt mir die Konferenz in Justinianopolis wie ein Gericht der Sieger über die Besiegten vor. Und würde man der Apella den Raum bieten, indem sich auch die Bürgerkriegsparteien bewegen könnten? So würde man den Menschen dort das Wissen vermitteln, sie selbst sind gefragt, was ihre Heimat betrifft? Wünsche, Sorgen und Nöte. Durch die Apella gesammelt und der Asámblia vorgetragen....und darüber hinaus jeder Landsmannschaft ein Forum gebend..."