Neuordnung

[Marcus Flavius Celtillus]

"Senator, ich danke Euch! Ich brauche Ratgeber...und scheut Euch nicht, mir Eure Meinung mitzuteilen, auch wenn sie einmal von der meinigen abweicht. "

Womit der Kaiser Lucius Cornelius Sulla gerade eben zum ersten Senator des Kaiserreiches ernannt hat.

[Marcus Flavius Celtillus]

Nun fasst der Imperator Königin Audata und seine Cousine ins Auge, auf einen Wink wird eine Karte ausgebreitet.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Schaut bitte. Auch Ihr, Ehrenwerter Senator. Ich denke, bei der Neuordnung des Reiches sollten wir nach Möglichkeit auch dem Frieden jenseits unserer Grenzen dienen. Daher schlage ich vor, den Völkern unseres Nachbarn Caledonia-Moesias, die nicht mehr in diesem Staatsverband verbleiben möchten, einen Platz im Reich als Föderaten zu bieten. Wir wissen alle, die Bevölkerung in unseren Ländern in Ladinia Antica ist dramatisch geschrumpft. Da fände ich es doch sinnig, Flüchtlingen, die sowohl unsere Religion als auch, in weiten Teilen, unsere Sprache teilen, eine neue Heimat zu geben und gleichzeitig unsere Provinzen dort neu aufzubauen..."

[Lucius Cornelius Sulla]

Majestät da stimme ich euch zu, diesen Volksgruppen muss eine Heimat geschaffen werden.

[Marcus Flavius Celtillus]

Erwidert mit traurigem Lächeln

"Königin Audata, ich denke Ihr stimmt dem Ehrenwerten Senator zu? Denn...wie liesse sich dieser gordische Knoten sonst lösen?"

[Audata]

Registriert mit wachen Sinnen, der Kaiser nennt sie Königin - zum wiederholten Male!

"Majestät, Senator!

Leider dürfte der Konflikt nicht mehr anders zu lösen sein. Sehe ich recht, die rötlich eingezeichneten Gebiete sind die neuen Föderaten? Dann will ich sehr zufrieden sein. Mein Volk würde gleichzeitig Frieden und Schutz erhalten. Uns eine Armee zu leisten - dazu sind wir zu klein an Zahl. Uns einem christlichen Staat zu unterwerfen - dazu sind wir zu stolz. Das Imperium bietet uns die schiere Gewähr des nationalen Überlebens und - sollten Imperator und Senat dies bestätigen - so würde meine Herrschaft dort auf den Prinzipien Dankbarkeit, Friedensliebe und und Freundschaft zu allen Völkern dieses weiten, grossen Reiches beruhen. Ich gehe weiter: Auf tiefer Zuneigung zum ladinischen Volk!"

[Livia Lucilla Argeadina]

Besieht sich amüsiert das Spiel um Macht und Kronen, um dann zu antworten:

"Einen Sitz im Senat? Den nehme ich doch sofort an, zumal ich weiss, ihr Flavier achtet den Rat von Frauen.

Und: Es stimmt ja. Allen Beteiligten würde geholfen sein. Die Caledonier würden unliebsame Bürger los, wir würden Gebiete neu besiedeln und die neuen Föderaten könnten wesentlich freier leben,als je zuvor."

[Audata]

"Wie ich hörte sollen die Ländereien dort fruchtbar sein? Dann werden fleissig ackern. Würden wir Hilfen erhalten? Wir bräuchten Wohnraum etc...ich will aber nicht unbescheiden erscheinen."

[Marcus Flavius Celtillus]

Lächelt

"Ihr seid nicht unbescheiden. Ihr denkt an die Euch anvertrauten Menschen. Das Reich wird Wohnraum, Ackergeräte und alles andere zur Verfügung stellen, dass wäre nun wirklich kein Problem."

[Marcus Flavius Celtillus]

Wendet sich dann an Senator Sulla

"Ich vermute, Ihr werdet dem Reiche dienen wollen? Könntet Ihr Euch den Posten eines proconsuls einer senatorischen provinz vorstellen? Noch ist der Senat ja nicht wirklich besetzt aber: Der Senat kann doch sicher nachträglich die erreichten Positionen bestätigen?"



Meint der Kaiser im Plauder- und Frageton - wohl wissend, dass der künftige Senat, nachdem der Kaiser eiskalt die alte Verfassung einfach kassiert hat, nur im alleräussersten Notfall Widerstand gegen die Dynastie leisten würde.

[Primus Tinnitus]

trifft aus Landinia ein

[Lucius Cornelius Sulla]

Wendet sich dann an Senator Sulla

"Ich vermute, Ihr werdet dem Reiche dienen wollen? Könntet Ihr Euch den Posten eines proconsuls einer senatorischen provinz vorstellen? Noch ist der Senat ja nicht wirklich besetzt aber: Der Senat kann doch sicher nachträglich die erreichten Positionen bestätigen?"



Meint der Kaiser im Plauder- und Frageton - wohl wissend, dass der künftige Senat, nachdem der Kaiser eiskalt die alte Verfassung einfach kassiert hat, nur im alleräussersten Notfall Widerstand gegen die Dynastie leisten würde.

Majestät, es wäre mir eine Ehre Prokonsul zu werden.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Da meine Gattin und ich demnächst eine weite Reise antreten, nach Caster, Gateford und noch in andere Städte der Welt, wäre es mir recht, Ihr würdet die Provinz Vitellia Secunda verwalten, in der ja auch die Hauptstadt liegt."

[Marcus Flavius Celtillus]

trifft aus Landinia ein

...und wird auch sofort vorgelassen.

[Lucius Cornelius Sulla]

"Da meine Gattin und ich demnächst eine weite Reise antreten, nach Caster, Gateford und noch in andere Städte der Welt, wäre es mir recht, Ihr würdet die Provinz Vitellia Secunda verwalten, in der ja auch die Hauptstadt liegt."

ist überwältigt von dieser Ehre.

Majestät...welch eine Ehre, ich danke Euch.

[Marcus Flavius Celtillus]

Lächelt leicht, aber nur leicht, ironisch.

"Stellt Euch das nicht zu einfach vor. Die Hauptstadt mit 2,8 Millionen Einwohnern. Und die maulen ständig, sonst wären es ja auch keine Hauptstädter. Ihr werdet das schon schaffen. Euch zur Seite und Euch unterstellt ist der Ädil der Hauptstadt, Aegidius Aétius Sygarius. Der muss sich noch beweisen, wenn er im Rang aufsteigen möchte. Der Mann ist aber fleissig,ich bin da sehr zuversichtlich. Gemeinsam werdet Ihr das schon schaffen."

Dann im Flüsterton

"Wenn es mal wirklich brenzlig werden sollte, zieht meine Mutter zu Rate."

[Lucius Cornelius Sulla]

Ich werde mein Amts nach besten Wissen und Gewissen ausüben Majestät.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Das ist die rechte Enstellung für einen Senator! Sagt, habt Ihr einen Wohnsitz in der Hauptstadt? Und Familie? Ihr wisst schon, eine neue Generation ist inzwischen herangewachsen..."

Womit der Kaiser andeutet, es sei an der Zeit die jungen Leute in die Gesellschaft einzuführen...

"Mein ältester Sohn ist inzwischen volljährig, ebenso die jungen Thronfolger aus Syrene, die Attalaiden haben auch inzwischen erwachsene Kinder..."

[Lucius Cornelius Sulla]

Ja Majestät meinen Hauptwohnsitz habe ich in der Hauptstadt. Meine Tochter Claudia Cornelia ist inzwischen auch zur Volljährigkeit herangewachsen. Ach herje wie die Zeit verfliegt.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Wie war! Gestern krabbelten sie einem noch vor die Füße und heute muss man noch oben sehen...

Hmmm...ich denke, wir werden einen Empfang organisieren und laden dazu den Adel des Reiches ein. Inclusive der jungen Leute. Zu den Saturnalien ein kleiner Empfang, ja, dass machen wir. Und danach werden die Augusta und ich mit unserem Auslandsbesuchen beginnen."