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Feier zur Eröffnung des Parlamentes
#21
Die 15 Stimmen wurden ausgewählt und das Ergebnis wurde von allen 4 bestätigt. Die Gäste setzen sich erstmal auf ihre Plätze zurück und das Präsidium steht auf, nachdem Edvart dreimal mit dem Hammer auf den Block schlägt.


"Die Abschließende Stimmenauszählung hat ergeben, dass Senator Jan Svoboda von der Demokratischen Partei Pentapolis, mit 9 Stimmen zum Prästor des Senates der Republik gewählt worden ist.", verkündet Edvart. Unter Applaus geht Jan vor zum Präsidenten und legt seinen Amtseid ab, der Lautet:"Ich schwöre feierlich, dass ich die Verfassung der Föderativen Republik Pentapolis erhalten und gegen alle Feinde, von außen wie von innen, verteidigen werde; dass ich ihr in treuem Glauben und mit Loyalität folgen werde; dass ich diese Pflicht freiwillig, ohne geheimen Vorbehalt oder die Absicht, mich ihr zu entziehen, auf mich nehme und dass ich die Pflichten des Amtes, das ich antrete, gut und treu erfüllen werde."


Anschließend setzt er sich neben den Präsidenten, der gerade fragt: "Wer kandidiert für das Amt des Konsuls des Senates der Republik?" Daraufhin stehen Senator Frana Chalupa von der Kommunistischen Partei Pentapolis und Senator Bedrich Biskup von der Sozialdemokratischen Partei Pentapolis auf. Die Demokraten geben sich mit dem Vorsitz zufrieden. "Ich eröffne die Wahl und bitte die "Stellvertretenden Schriftführer bitte wieder nach vorne.", erklärt Edvart mit einem Hammerschlag. Wieder wurden die Stimmen schnell ausgezählt und das Ergebnis von allen, diesmal 5 Zählern bestätigt.



"Die Abschließende Stimmenauszählung hat ergeben, dass Senator Bedrich Biskup von der Sozialdemokratischen Partei Pentapolis mit 8 Stimmen gegen 7 Stimmen zum Konsul des Senates der Republik gewählt wurde, zudem erkläre ich hiermit aufgrund des knappen Ergebnisses Frana Chalupa von der Kommunistischen Partei Pentapolis zum zweiten Konsul des Senates.", verkündet Edvart und die beiden treten vor um ebenfalls den Eid zu leisten, anschließend setzen sich alle drei zurück in ihre Parteienblöcke und Edvart schlägt mit dem Hammer auf den Block. "Wenn es keine weiteren Anträge oder Wortmeldungen gibt, schließe ich den ersten Tagesordnungspunkt............. Der Tagesordnungspunkt 1: Die Wahl des Präsidiums des Senates ist damit geschlossen. Ich eröffne damit Tagesordnungspunkt 2: Die Wahl des Präsidiums des Rates von Pentapolis.", erklärt Edvart Šcodar und schlägt am Ende beider Sätze erneut mit dem Hammer auf den Block.


"Also, folgende Kandidaturen wurden auch in der Pause nicht ergänzt. Zur Wahl haben sich gestellt: Emil Pivonka von der Kommunistischen Partei Pentapolis, Jirí Cerny von der Sozialdemokratischen Partei Pentapolis und Milan Novacek von der Demokratischen Partei Pentapolis.", verließt Edvart und die drei Abgeordneten erheben sich wie die Senatoren vorher, während die anderen beiden Vertreter sitzen bleiben. "Ich bitte ebenfalls wieder darum die Abgeordneten ihre Stimmkarten hochzuheben. (Alle Abgeordneten heben ihre Karten hoch) Gut, ich eröffne die Wahl und bitte die beiden "Schriftführer pro Tempore" nach vorne.", erklärt Edvart und schlägt wieder mit den Hammer auf den Block.


Die fünf Stimmen waren schnell ausgewählt und die vier Stimmenzähler bestätigten das Ergebnis. "Die Abschließende Stimmenauszählung hat ergeben, dass Emil Pivonka von der Kommunistischen Partei Pentapolis mit 3 Stimmen zum Prätor des Rates von Pentapolis gewählt worden ist.", verkündet Edvart Šcodar und der Prätor legt den Eid ab und setzt sich diesmal neben den Vizepräsidenten. Auf die Frage wer für das Amt des Konsuls des Rates Kandidiert stehen die beiden gescheiterten Kandidaten auf.
"Danke sehr, ich eröffne die Wahl des Konsuls des Rates von Pentapolis.", erklärt Edvart und Schlägt mit den Hammer auf den Block.
Das Ergebnis stand ebenfalls schnell fest, die fünf Stimmenzähler bestätigen das Ergebnis und die Gäste gehen zurück auf Ihre Plätze.
"Die Abschließende Stimmenauszählung hat ergeben das Milan Novacek von der Demokratischen Partei Pentapolis zum Konsul des Rates von Pentapolis gegen 2 Stimmen für Jirí Cerny von der Sozialdemokratischen Partei Pentapolis gewählt. Ich biete Jirí Cerny von der Sozialdemokratischen Partei Pentapolis zum Obmann der Schriftführer des Rates von Pentapolis.", verkündet Edvart Šcodar und der Konsul des Rates von Pentapolis legt seinen Eid ab, gefolgt vom Obmann der Schriftführer.


"Gibt es noch Wortmeldungen oder Anträge zum Tagesordnungspunkt 2?......... Ich schließe Tagesordnungspunkt 2.
Damit sind wir am Ende der heutigen Tagesordnung, Ich danke unseren Gästen für Ihr Hilfe und schließe die gemeinsame Sitzung des pentapolischen Parlamentes. Die einstündigen Feierlichkeiten finden in der Lobby statt, in der die Präsidien ebenfalls vereinbaren werden in welchen Abständen die konstituierenden Sitzungen heute abhalten werden damit jeder die Chance hat diesen heute zu folgen.", erklärt Edvart Šcodar und fügt hinzu: "Die Sitzung ist geschlossen.", er Schlägt bein der Schließung des Tagesordnungspunktes mit dem Hammer auf dem Block und zur Schließung der Sitzung noch-einmal stark mit dem Hammer auf den Block .
#22
Dem Kaiser imponiert die Ordnung, die bei der gesamten Sitzung herrscht, ebenso die Feierlichkeit des Augenblickes. Ein wenig erinnert ihn das Ganze an den Senat vergangener Tage, allerdings war der Senat der alten Adelsrepublik immer sehr pragmatisch und weniger feierlich. Mit einer Ausnahme: Jeder Senator musste der Göttin Victoria vor Beginn einer Sitzung ein Weihrauchopfer darbringen. Der Senat des neuen Kaiserreiches bezieht seine Würde schon aus seinem Auftreten: Die Amtstrachten der Senatoren sind wesentlich prunkvoller als die der Senatoren der Res Publica, eben angelehnt an die Kleidung des kaiserlichen Hofes.
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Dozent für ladinische Geschichte
#23
M.F.C. lächelt zufrieden: Wo es vorher Zerstörungen durch Bürgerkrieg gab, hat nun ein vertriebenes Volk eine neue Heimat gefunden und bereichert das Imperium um eine neue kulturelle und politische Facette.
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Dozent für ladinische Geschichte
#24
Wärend er sich die Liste der pentapolitanischen Parteien durchliest, fällt ihm doch ein Wermutstropfen auf. Eine "antiladinische Partei", die die Separation fordert? Diese undankbaren Bastarde! Die wird er im Auge behalten! Big Grin Big Grin Big Grin
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Dozent für ladinische Geschichte
#25
Claudius Flavius Julianus, Neffe des Kaisers, ist im Saal anwesend. Teil einer diskreten, offenbar unbewaffneten Leibgarde. Wink
#26
"Wie ich sehe habt ihr euch die Parteienlise angesehen..... Lasst mich raten die letze Partei auf der Liste gefällt euch nicht oder?", fragt der Präsident der sich vorsichtig dem Kaiser von hinten herantritt, da dieser die Liste betrachtet die an der Wand befestigt worden ist. "Darf ich euch etwas anbieten?", fragt er und deutet auf einen Wein in seiner rechten Hand. "Oder ist es doch lieber die Imperiale Partei die euch die Sorge bereitet noch mehr Gebiet zu verwalten?", fragt Edvart scherzhaft. Big Grin
#27
Der Kaiser grinst breit

"Einen Wein? Ich bin erstaunt. Angenehm überrascht.
Eigentlich gefallen mir beide Parteien nicht: Die eine nicht, weil sie die Autonomie untergräbt. Und damit ein gesellschaftspolitisches und kulturelles Experiment, von dem ich von Herzen hoffe, es möge gelingen.
Und die andere nicht, da die Reichsregierung Separatismus nie geduldet hat noch jemals dulden wird. Abgesehen davon, dass die Republik dann in eine unhaltbare Situation geriete: Sie wäre komplett isoliert, da zur Gänze von imperialem Territorium umgeben.
Warten wir die nächsten Wahlen ab, sollten dann beide Parteien unter "ferner liefen" fallen, werde ich schadenfroh lachen."
Man merkt dem Herrscher an, dass er nicht ernsthaft besorgt ist, nur ein wenig ungehalten. Big Grin
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#28
"Nun ich glaube nicht das Ihr Euch da sorgen machen sollt, beide Parteien sind winzig klein wobei die Imperiale die größere ist. Beide Parteien stimmen allein für sich selbst und erreichen nicht-einmal 0,5 bzw. 1% der gesamt-Wählerstimmen. Ich bezweifele ernsthaft das sie jemals ernsthafte Chancen haben, das einzige was sie machen können ist Ihre Ideen in den demokratischen Rat zu bringen und dort werden diese sicherlich abgeschmettert. Zudem währe für beides eine Volksabstimmung angesetzt und die würden sie verlieren, also sieht es die Regierung momentan nicht für nötig irgendwelche Schritte gegen die beiden einzuleiten.", beruhigt Edvart den Kaiser mit einem Bericht der aktuellen Situation.
"Widmen wir uns lieber dem Fest, wie ich sehe ist Verwandschaft anwesend.?", stellt Edvart fragend fest.
#29
Der Kaiser lächelt
"Ihr seid ein scharfsinniger Geist, Exzellenz. Mein Neffe, ein treuer Soldat und - natürlich - ein Verteidiger der Dynastie.
Aber gut zu hören, dass die Extremisten chancenlos sind. Arbeiten wir alle daran, dass dies so bleibt. Denn das Volk soll in Wohlstand und Frieden leben. Wäret Ihr damit einverstanden, wenn das Imperium die alten Aquädukte wieder herstellen würde? Auf Kosten des Reiches. Die fünf Städte würden wieder mit frischem Quellwasser aus den bactrischen Bergen versorgt werden. Diese Quellen liegen auf syrenischem Hoheitsgebiet, aber Königin Arsinoé wird sicher nichts dagegen einwenden wollen, denn sie ist eine gute Freundin meines Hauses."
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Dozent für ladinische Geschichte
#30
"Und auch seit Ihrem letzen Besuch hier eine Freundin der Republik, momentan erhalten wir das Wasser durch Lieferungen und durch langes Filtern von Brunnenwasser oder dem Destilieren von Meerwasser, es währe wirklich hilfreich dies zu ändern."
#31
Der Kaiser, Angehöriger eines Volkes, in dessen Städten frisches Wasser täglich zu tausenden Litern fliesst, dass nichts so sehr liebt wie plätschernde Brunnen an allen Straßenecken, wirkt tatsächlich besorgt, ja entsetzt.

"So kompliziert?"

Dann fängt er sich - mühsam, wie man ihm anmerkt

"Königin Arsinoé gilt Eurem Volk also als Freundin. Das ist gut zu wissen. Zur Wasserversorgung: Wenn die Republik dies gestattet, werde ich morgen den Befehl zum Wiederaufbau der Aquädukte geben. Diese Zustände sind eigentlich unzumutbar. Ein Hauptstrang mit fünf Abzweigungen. Und genügend Wasser zur Bewirtschaftung der Felder, für öffentliche Bäder."

Ganz offensichtlich hat er bereits einen bebilderten Plan vor Augen Wink
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#32
"Das währe vortrefflich euer Majestät""
#33
Der Präsident aus Metropolis der sich gegen die Wand eine ecke weiter lehnt um das Gespräch besser zu verfolgen atmet auf: "Puh, also übernimmt das Imperium doch diese Versorgung, Metropolis technologische Wassergewinnung währe sicherlich erheblich schwieriger geworden und die Botschaft von Metropolis brauch dann auch nicht mehr Wassertransporte nach Pentapolis abzuwickeln, das entlastet die Logistik der Botschaft.", denk er sich und geht langsam Richtung Buffet.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
[Bild: photo-907-57fc69cb.png]
(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
#34
Der Kaiser nickt bestimmend.

"Dann soll der Wunsch Eures Volkes geschehen. Ich denke, es wird etwa 4 Monate an Bauarbeiten dauern, aber dann ist die Republik auf den wasserbautechnischen Stand des Imperiums gebracht. Zur großen Freude aller Völker unseres gemeinsamen Reiches."

Eine beiläufige Handbewegung, ein Schreiber erscheint und schreibt die Anweisungen seines Kaisers nieder. Schon morgen werden die Baumeister mit der Arbeit beginnen.
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#35
Einige Minuten später einigen sich die Vorsitzenden der Kammern auf die Reihenfolge die in der Verfassung Erwähnung findet. Der Senat tagt in einer Stunde anschließend etwa in 2 Stunden von jetzt an der Rat und anschließend der demokratische Rat in 3 Stunden.

"Ich hoffe das es keine großen Umstände macht besonders wenn man bedenkt das die Städte nicht gerade direkt nebeneinander liegen und Apollonia so unschön weit weg liegt. Anderseits haben wir keine große Wahl, es ist die Pflicht des Staates das Volk zu versorgen, wozu dient er denn sonst?"
#36
Der Kaiser lacht, jedoch nicht geringschätzig, sondern fröhlich

"Ich will ehrlich sein: Wir haben, was die Wasserversorung anbetrifft, da einen, wie die Victorianer und Aleminen sagen würden, Spleen. Selbst die kleinsten Oppida, also stadtähnliche Siedlungen, selbst die kleinsten Dörfer, sind ordentlich an die Wasserversorgung angeschlossen. Wir haben zwar kein Computernetz, transportable Telephone sind noch chancenlos. Aber: Was die Befriedigung der unmittelbaren Bedürfnisse der Völker angeht, sind wir sehr fortschrittlich. Es herrscht kein Mangel an bezahlbaren Wohnungen, medizinische Versorgung ist gesichert, niemand leidet Hunger, jeder verfügt über frisches Wasser. Gemessen an manch anderen Staaten ist das Reich also ein Hort des Wohlstandes. Was die Medizin betrifft, bin ich natürlich an jeglicher Hilfe aus dem Ausland interessiert. Wir brauchen mehr Krankenhäuser. Und zwar Krankenhäuser auf neuestem Stand. Dazu braucht man Elektizität. Also brauchen wir Kraftwerke. Die Hauptstadt ist elektrifiziert, auch die Städte darum herum, auch grössere Städte innerhalb des Reiches. Ich will aber auch das letzte Dorf elektrifiziert sehen, so wie jenes Dorf frisches Wasser erhält. Um meine Vision zu erreichen, müssen wir also noch viel an Arbeit leisten. Ein anstrengender Weg, aber einer, der sich lohnt."
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Dozent für ladinische Geschichte
#37
Hört sich, diesmal an einem nahe-gelegenen Tisch weiter unauffällig das Gespräch an. Als er die Elektrische Entwicklung hört, denk er nach ob er sich einmischen sollte und wie wohl die Energiegewinnung von statten geht. Er entschließt sich nach einiger Überlegung sich nur kurz in das Gespräch zu begeben und sich danach einfach wieder zurückzuziehen.

"Euer Majestät, Heer Präsident, habe ich hier etwa gerade etwas von Energiegewinnung gehört?" Big Grin
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
[Bild: photo-907-57fc69cb.png]
(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
#38
M.F.C. neigt sich dem Präsidenten von Metropolis´zu

"Ihr habt richtig gehört. Wir Ladiner denken an Wasserkraftwerke, auch solche, die mit Erdgas betrieben werden können. Kohlekraftwerke, gar Atomkraftwerke, sind für uns nicht denkbar. Es muss etwas Nachhaltiges sein, etwas, das nicht die Lebensgrundlage der Völker bedroht."
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Dozent für ladinische Geschichte
#39
"Genau unsere Rede. Wie könnten da wirklich behilflich sein wenn Ihr es wünscht."
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
[Bild: photo-907-57fc69cb.png]
(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
#40
"Aber ja! Wir behaupten nicht alles zu wissen, alles zu können und alles zu besitzen. Wir nehmen jede Hilfe an. Wenn sie logisch begründbar ist."
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Dozent für ladinische Geschichte




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