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Commissio de Re Civitates
#1
Hier arbeitet die Commissio de Re Civitates, bestehend aus dem Consul Orientalis, Maximus Minus Deja und dem Curator civitatis, Pericles Agrippa.
Auf Wunsch der Commissio sind die Vertreter der Coloniae verpflichtet, selbiger Rede und Auskunft zu stehen. Die Beschlüsse der Commissio der Re Civitates sind bindend!
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#2
"Nun, ehrenwerter Consul, ich denke, wir können mit der Arbeit beginnen? Ich schlage vor, wir arbeiten uns von Norden nach Süden durch und beginnen mit der Problematik Chersonessos-Sybaris."
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#3
"Damit bin ich einverstanden.Wollen wir hoffen das unsere Arbeit ohne Störungen verläuft."
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#4
"Wer etwas von uns will, soll sich gefälligst anmelden.
In medias res: Ich habe sehr wohl bemerkt, wie die Stadtoberen schachern wollen. Daher schlage ich vor, ihnen allen einen Dämpfer zu verpassen. Den Sybaritern Gebiet auf dem Festland zuzuschlagen, wie sie es wünschen, aber nicht so viel, wie sie wünschen. Den Chersonnen würde ich zwar ein schönes Stück vomKuchen lassen, aber eben auch nicht so viel, wie sie beanspruchen.
Dann möchte ich an unsere Abrüsstung erinnern: Die aus dem Dienst entlassenen Soldaten sind nicht in die Arbeitslosigkeit gefallen, aber einige haben sich in langen Jahren des Dienstes für das Reich sehr verdient gemacht, so sehr, dass man sie eventuell mit Siedlungsstellen belohnen sollte. Einige könnten wir auch im Ostreich ansiedeln. Die dortigen Städte müssten also Neubürger akzeptieren. Und einige werden die Neusiedler auch sicher gerne aufnehmen - wahrscheinlich werden die Chersonnen die "Neuen" aber mit gemischten Gefühlen aufnehmen, hochnäsig, wie sie dort zuweilen sind.
Wie findet Ihr diesen Vorschlag, verehrter Consul?"
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#5
Tja,wenn wir im Ostreich ein Wohnungs oder Häuslebauer Programm auflegen und dann in Eturäa sich ehemalige Legionäre ansiedeln,dann müssen das die Stadtoberen akzeptieren.Wir haben schliesslich Niederlassungsfreiheit.Es sollte jeder froh sein wenn Neubürger kommen,dann nutzt dem örtlichen und regionalen Handel.Soll mir da nur einer kommen und sich beschweren.Im Norden mehr Siedlungsraum zu stellen hat zudem den Vorteil,das wir einen gewissen Schutz nach Caledonien haben.
Was konkret die Chersonnen anbelangt,sollten wir das richtige Maß finden,denn da schauen alle genauer hin.Nun wo der gute Deukalion öffendlich betohnt hat,ja der flavischen Familie nahe zu sein und daraus Vorteile reklamierte.Das hat nun alle mit der Nase draufgestubst,der Ärger wäre also vorprogrammiert.
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#6
Lächelt.

"Und weil dies so ist, sollten wir die Chersonnen ordentlich spüren lassen, dass die Verwandtschaft ihres Lucomonen zum Kaiserhaus ihnen keinerlei Privilegien einbringt." Wink
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#7
"Mein guter Pericles wir dürfen aber die Bürger des Lucomonen nicht für ihren kecken Fürsten bestrafen.Übrigens hörte ich von Gerüchten,das in einzelnen Regionen Grenzsteine ausgegraben oder in Flüsse geworfen wurden. X( Wenn dem so sein sollte haben wir mehr Gegenwehr als gedacht."
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#8
Seufzt, als ein Beamter ein Schreiben übermittelt, seufzt noch mehr, als den Inhalt des Schreiben zu lesen bekommt.

"Lest bitte ebenfalls, edeler Consul. Offenbar ist es ganz genau so! "
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#9
"Das ist ja eine riesige Sauerei.Das dürfen wir nicht durchgehen lassen.Schliesslich ist unsere Staatsphilosophie Einheit in Vielfalt,Vielfalt in Einheit.Ich dulde keine Extrawürstchen die diese Maxime aufdröselt !!"grummelt kurz über diese Sauerei der Chersonnen
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#10
"Ihr habt recht, Exzellenz. Nur...wie es ausschaut, nun ja, sie scheinen es allesamt so gehalten zu haben. Von Chersonessos bis Thurium. Wir sollten, so denke ich, Seiner Majestät ein kaiserliches Machtwort anempfehlen. Die Grenzen, die Ihr beschliesst, werden von Seiner Majestät verkündet werden und damit ewige Gültigkeit erlangen. Wir könnten Seine Majestät bitten, ein für alle Mal, die Grenzen festzulegen und damit jeglichem Hader vorzubeugen. Bei der neuen Grenzziehung sollten, so ist es meine Meinung, alle Städte bestraft werden.Wirlich ALLE! Nie wieder soll es ihnen erlaubt sein, ihre eigenen Grenzen einfach so zu beschliessen. Alle Macht im Imperium Orientalis geht von Justinianopolis, geht vom Imperator Orientalis aus. DAS sollten wirihnen ein für alle Mal klar machen."

So spricht ein geborener Syrener, ein geborener Monarchist. Wink
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#11
"So werden wir dies am Ende machen und wer dagegen sichtbar murrt wird zum Südpol,zum Pinguine zählen verdonnert." Smile
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#12
"Sehr gut! Nichts fürchtet ein Ladiner mehr, als ernsthaft frieren zu müssen!" Big Grin
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#13
*SO*Ich werde heute Abend mal ne Karte (Kachte! Big Grin ) des betreffenden Gebietes veröffentlichen.*SO*
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#14
Pericles wird eine Karte gebracht. Er bedankt sich und rollt sie vor dem Consul aus.

"Schaut bitte, ehrenwerter Consul: Die Dörfer Apame, Oinia und Kaliope sollen angeblich mal zu Sybaris gehört haben. Die gefundenen Grenzsteine sagen etwas anderes, also schlage ich den Fluss Darnos als Südgrenze von Sybaris vor. Ebenso, behaupten sie dort, gehörten die beiden Dörfer Sardonyx und Pyxis zu Sybaris. Auch hier sprechen die gefundenen Grenzsteine eine andere Sprache. Daher schlage ich vor, den Fluss Pyxis als Nordgrenze von Sybaris vor.

Die Chersonnen behaupten, die Gebiete vom Dorf Anatis bis zum Ozean, einschliesslich der Dörfer Oinia und Kaliope gehörten zu ihrem Gebiet. Wie gesagt: Die Dörfer Oinia und Kaliope werden ebenfalls von Sybaris beansprucht. Um diese Zankäpfel aus dem Spiel zu nehmen, schlage ich vor, die Dörfer Anatis, Oinia und Kaliope an die Colonia Soloi zu geben. Aber auch Soloi liegt im Streit mit seinen Nachbarstädten Athenopolis und Bubastis, dazu möchte ich später kommen. Was meint Ihr, ehrenwerter Consul?"

[Bild: i3884bdrxih.png]
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#15
beugt sich über die Karte und fährt mit den Fingern die genannten Städte nach
"Ihr habt wohl nicht ganz unrecht wenn wir das so angehen.Wir und auch die zankenden Regionen sollten bedenken,das keine echten Grenzen hochgezogen werden.Wir bringen lediglich Klarheit in gemachtes Unrecht und Unsicherheit.
JEDER Region steht weiterhin frei mit seinen Nachbarn in Zukunft in Rechtssicherheit zusammenzuarbeiten.
Ich werde mit dem Kaiser übrigens besprechen ob es Sinn macht künftig das ausgraben und verschleiern von Grenzsteinen unter Geldstrafe oder Haft zu stellen.Was meint ihr teurer Pericles ?"
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#16
"Eine hervorragende Idee! Eine "Lex Dejanida de Securitas Limites Coloniae"! Wirklich gute Idee!"

Dann schaut er sich nachdenklich dieKarte erneut an und beginnt neu zu zeichnen. Eine Radierung hier, eine "Kritzelei" da...

"Vielleicht wäre es besser, die neue Grenze verliefe entlang der Via Reatina Secunda. Eine Strasse werden sie nicht so leicht abändern..." Big Grin

[Bild: i3885bw22gp.png]
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#17
Legt eine weitere Karte vor.

"Dies wären die Grenzen von Soloi. Was sie im Norden zurückerhalten haben, ist im Wesentlichen der alte Grenzverlauf. Aber im Süden haben sie ebenfalls Land den Nachbarn abgeknüpft, nun sollten wir den alten Grenzverlauf auch dort wiederherstellen, soweit wir diesen überhaupt erkennen konnten. Wo wir keine Grenzsteine fanden, so möchte ich vorschlagen, könnten wir dem natürlichen Gelände angepasst handeln."

[Bild: i3886bysxv8.png]
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#18
:cursing:
"Das darf doch nicht wahr sein - gibt es denn KEINEN der nicht mit dem Klappspaten zugange war ?So langsam wird dieser Wildwuchs doch ärgerlich."
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#19
Seuzt deutlich hörbar

"Oh edeler Consul! Es ist tatsächlich so...nicht einer der Stadtstaaten hat innerhalb der Endphasen der manuelitischen Aufstände gegen das Gesamtreich...darauf "verzichtet"...sie sahen halt das Ende des Ostreiches unter der Herrschaft des Manuel XIV Palaiologos. Und dabei wollten ALLE noch schnell ihre Schäfchen ins Trockene bringen."
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#20
schaut sehr nachdenklich
"Ja diese manuelitischen Jahre waren wahrlich grässlich,wenn ich den Aussagen meiner Mutter und meines Vaters völligen Glauben schenken kann.Dennoch - nur im Zusammenhalt liegt der Erfolg !!
Ich werde dieses ICH ICH ICH Gehabe unterbinden,im neuen Imperium sollen alle miteinander agieren."
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