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El Café Presidencial
#1
El Café Presidencial ist ein Cafe gleich gegenüber des Präsidialen Amtssitzes, hier gehe alle möglichen Menschen ein und aus, aber natürlich sind hier auch sehr viele Politiker und politische Staatsangestellte zu finden. Oft treffen sich, während der Sprechstunden, die Abgeordneten der Hauptstadt hier mit ihren Wählern.
#2
Der Präsident und sein Gast treffen in dem Cafe ein. Man führt sie an den reservierten Tisch, im Hintergrund hört man ein Piano.

"Gefällt es Euch hier, Señor Fasul?"
#3
"Sehr heimelig,muss ich schon sagen.Dann noch Live Musik - ich bin beeindruckt."
#4
"Live Musik ist normal in Pentapolis.", erklärt der Präsident und reicht dem Diplomaten die Karte, damit dieser sein Menü wählen kann.
#5
guckt in die Karte und schaut dann zum Presidente
Können sie mir was landestypisches empfehlen?
#6
"Kommt darauf an, wie hungrig Ihr seid und worauf ihr gerade Lust habt. Ich hoffe nicht auf Fleisch, es gibt keine Fleischgerichte in Pentapolis."
#7
schaut verblüfft
Kein Fleisch?Nichtmal Hühnchen oder Fisch?Wie kommt das denn?Gibt es denn Alkohol??
Denkt: Achherrje gar Vegetarier und vieleicht noch Abstinenzler?Das hätte man in diesem feierfreudigen Imperium doch nicht gedacht.
#8
"Während der langen Flucht unseres Volkes war alles rationiert Wasser, Nahrung, Medikamente... und Fleisch vergeht sehr schnell, also gewöhnten es sich viele ab Fleisch zu essen. Nachdem wir endlich hier gesiedelt sind, war die nachfrage nach Fleisch ohnehin ziemlich niedrig. Außerdem gab die neue Verfassung klare Tierschutzrichtlinien auf. Als wir uns dann mit Metropolis angefreundet haben und die Imperialen und anfingen sehr ähnlich zu behandeln kam es dann dazu, dass mit dem ersten Wirtschaftsorganisationsgesetz die kommerzielle Tötung von Tieren abgeschafft wurde. Das gleiche Gesetz sieht auch ein Drogen-freies Pentapolis vor, also ja, wir haben auch keinen Alkohol, richtig. Die Idee dahinter ist, dass es die oberste Pflicht des Staates ist seine Bürger zu schützen und da sämtliche Warenverteilung in der Hand des Staates liegt, kann er seinen Bürgern keinen Alkohol zur Verfügung stellen. Wir dürfen schließlich nicht unser eigenes Volk vergiften.", erklärt der Präsident ganz ruhig und lächelt zum letzten Satz hin. ^^ Die Erwähnung der Flucht klang allerdings durchaus betrübt.
#9
Hm,das klingt in kushitischen Ohren - verzeiht mir das,ziemlich drakonisch und auch freudlos.Einem Volk das Feierabendbier oder das rauchen zu verbieten ist schon mutig.Jedoch wenn dies die Mehrheit oder euer Volk das in Gänze so akzeptiert ist es ok.Das spricht für die Disziplin eurer Bürger zu einem gesunden Körper.Was mich dazu interessieren würde,hat diese Lebensweise denn wissenschaftlich belegt,ein gesünderes Volk und eine Lebensverlängerung als Resultat?
Dann dürfte es in der Pentapolis ja kaum adipöse Menschen geben?
Davon abgesehen ist die Abkehr von Massentierhaltung nicht schlecht.
überlegt was er nun wählen soll
Dann hätte ich gern einen gemischten Salat und einen Tee. Smile
#10
"Das Wirtschaftsgesetz wurde in einem Referendum angenommen. Nicht falsch verstehen, wir nutzen noch Milch und Eier, aber wir morden nicht mehr und die Landwirtschaft haben wir wahrhaftig revolutioniert, unsere Höfe können dadurch allerdings den Bedarf noch nicht allein decken, da verlassen wir uns vollkommen auf die ladinische Landwirtschaft, indem wir von humanen und artgerecht haltenden Bauern Produkte bestellen, die wir brauchen, um den Bedarf zu decken.
Zahlen nach zweieinhalb Jahren zu erheben, wäre ziemlich fraglich, meiner Meinung nach zumindest.

Ein Salat soll es sein, gut. Welche Sorte von Tee hättet Ihr gerne?"
#11
"Für Milch und Eier muss man doch nicht die Kuh und das Huhn abmurksen.bemerkt Faruk gutgelauntEs ist aber klug sich da ans Imperium zu halten,so bekommt man gute Qualität zum kleinen Preis und erspart sich nicht nur das Gülle und Mist Problem,sondern schafft sich auch eine gute Ökobilanz.Bekanntlich pupsen Kühe Methan und das ist nicht gut fürs Klima! Smile
lächelt erneut,aber nur leicht,denn er will nicht den Eindruck erwecken sich lustig zu machen
Ich hätte gern einen Earl Grey oder einen Kamillentee."
#12
"Wir brauchen das Imperium in vielen Dingen und wir werden sie auch erst einmal besonders in Sachen Nahrungsvorräte brauchen, die Bevölkerung hat sich gerade verdoppelt und ausreichend Tierprodukte ohne Massentierhaltung zu produzieren ist ohnehin ein wenig schwierig, daher könnt Ihr Euch sicher vorstellen, wie es den Wirtschaftsplanern gerade geht.

Also Earl Grey und einen Salat und ich nehme Chocolate con Curros und eine chocolate a la taza."

Kurz darauf gibt er die Bestellung auf: "Un té Earl Grey, un chocolate a la taza frío, una ensalada mixta y Chocolate con Curros, por favor." "Sí, Edvart.", erklärt der Kellner und verschwindet wieder.
#13
"Wenn Kush behilflich sein kann über das Thema meines Besuchs hinaus,so sind wir ganz Ohr."
#14
"Aktuell haben wir alles unter Kontrolle, trotzdem danke- Nun, wo Ihr es erwähnt; was ist denn genau das Thema Eures Besuches hier in Pentapolis?"
#15
"Das eigendliche Thema war die Elektromobilität und technische Zusammenarbeit.Wir hörten auch das hier Eisenbahnen gebaut werden?"
#16
"Ja, wir haben einen funktionierenden Eisenbahn-Verkehr in Pentapolis und entsprechend haben wir auch die Möglichkeit neue zu bauen. Elektromobilität ist bei uns ein muss, ohne wenn und aber, entsprechend können wir eine Zusammenarbeit sicherlich besprechen."
#17
Da würde ich gern einhaken,denn wir sind energietechnologisch an einem Scheideweg.
Wie Sie sicherlich wissen,produziert Kush Off/On Shore Öl und Gas ist noch in der Kohleförderung Stein und Braunkohle und überlegt aus der Erforschung der Kernenergie heraus nun den weiteren Schritt zu gehen.Die Wirtschaft brummt und wir exportieren sogar Strom ins Commonwealth of Caledonia.Der ShahenShah zögert was den Einstieg in den landesweiten Meilerbau geht,denn die Endlagerung ist nicht geklärt.Der Streit geht um vergraben,in den Alpus versiegeln oder in der Tiefsee versenken.Alles - das muss ich Ihnen nicht sagen,sehr umweltschädliche Varianten.
schaut den Präsident kurz an
Die andere Fraktion - im Land als Ökoromantiker und Gestrige verspottet,sind eher für den grösseren weiteren Ausbau regenerativer Energien aus Wind,Sonne,Wasserkraft aus Flüssen oder Gezeiten-Meeresströmungskraftwerken und letztendlich Geothermie.Wie man gesehen hat an der *Heiligen Insel* sind unter Salvagiti oder Arethenia wie wir es nennen tektonische Platten und Vulkanismus.
Würden wir also auch bei der Elektromobilität Hilfe bekommen,könnten wir nicht nur Busse im ÖPNV,auch LKW und PKW elektrisch produzieren.Zur Zeit haben wir nur kleine PKW mit einer Reichweite von max. 100 km.Das ist für die Fracht und Transportindustrie uninteressant und zu teuer.
Auch die Eisenbahn ist Staatsweit in die Jahre gekommen und die Technik der Magnetschwebebahn ist in den Kinderschuhen.Dazu planen wir eine Zusammenarbeit mit dem Commonwealth,doch auch dies wird nicht reichen.
wartet ein paar Sekunden und fährt fort
Da Sie sich mit dieser Thematik auskennen,wie wir ja aus der damaligen Diskussion des Umweltpräfekten mit dem Comes von Alexandria wissen - der nun bei uns wohnt - wurde ich in die Pentapolis geschickt,um hier ggfls. Antworten auf unsere Fragen zu finden.
#18
"Oh, ja wir lieben die Magnetschwebebahnen, deren Technik wir aus Metropolis gelernt haben, allerdings, fahren wir die etwas langsamer, mann muss ja nicht immer am Maximum fahren. Aber ja, das würde natürlich gehen. Allerdings ist das komisch, erstens überhaupt auf den Gedanken zu kommen Atommüll in die Meere zu werfen und zweitens, wurde nicht vor kurzem in Kush beschlossen, die Uranminen auszubauen? Eine Abkehr davon würde ich natürlich gut heißen, hoffe dann aber, dass dieser Schritt dann länger hält. Bezüglich Regenerativer Energiegewinnung haben wir viel von Metropolis gelernt und sind gerne bereit da zu helfen, natürlich müssen wir da viel Vorarbeit leisten, aber das werden wir schon hinbekommen."
#19
Uran brauchen wir für unsere Forschungsreaktoren sowieso schon.Weitere neue Minen werden noch nicht kommerziell genutzt,da zur Zeit Lufmessungen bezüglich der Feinstaubbelastung für Anwohner stattfinden.
#20
"Die Metropolianer haben uns damals ganz klar gesagt: Lasst die Finger davon! Und haben uns genau erklärt warum man dieses Zeug in der Erde lassen sollte. Dieses Volk weiß weitsichtig zu handeln, ohne Öl, ohne Uran, ohne Geld, ohne Fleisch und ohne Alkohol. Trotzdem oder vielleicht deshalb, wissen die Metropolianer, wie sie sich ein gutes Leben machen. Sie sind Vorbilder für uns Pentapolianer, ohne jedoch, dass wir sie imitieren wollen, oder gar können. Aber wir lernen gerne von ihnen und gerne nutzen wir die Chance dieses Wissen weiter zu verbreiten." ^^




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