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Parteikonvent der Nationaldemokraten
#1
Handlung:
Die Nationaldemokraten berufen einen Parteikonvent ein. Dieser soll die Ziele der Partei für das kommende Jahr formulieren. Für Aussenweltler: Das neue Jahr beginnt am 05.06. 2020. Und das ist dann unser Jahr 2774. Nur zur Info.

[Bild: i7512ba3gzx.png]
Diocetissa Thivariae
[Bild: i2248bn0xcx.jpg][Bild: i2255bmymv1.png]
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#2
Handlung:
Weiters erklären die Nationaldemokraten, dass sie diskutieren werden. Untereinander, aber auch mit Angehörigen anderer Parteien, Staatsbürgern und Bürgern anderer Staaten.
Νικήτας Χωνιάτης
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#3
Handlung:
Niketas tritt als erster Redner an.

"Vielen Dank für Euer zahlreiches Erscheinen. Ich freue mich, so viele Gesichter beim ersten regulären Konvent der Nationaldemokraten begrüßen zu dürfen.

Wie viele hier im Saal wissen, diene ich dem Reich in Sachen Außenpolitik nun schon seit vielen Jahren. 10 Jahre werden es nun wohl schon sein. Manch einer mag denken "So langsam kann er mal in Rente gehen".

Sei es wie es sei: Wenn jemand das Amt übernehmen will, soll er sich melden...

Nun zum eigentlichen Thema: Der Außenpolitik.

Wir haben in den letzten Jahre relativ viele beziehung zu Auswärtigen Mächten geschlossen, darunter auch Tír. Und wie es ausschaut, knüpfen wir enger Kontakte auch zum Königreich Pottyland. Als näheres Ziel sehe ich Möglichkeit, diplomatische Beziehungen zu den Großmächten anzustreben, insbesondere sehe ich hier das Kaiserreich Dreibürgen als möglichen Partner."

Handlung:
Er holt tief Luft, eher er fortfährt:

"In der Vergangenheit gab es zwei Königreiche, deren Namen ich hier nicht nennen will, die glaubten, wir seien zu schwach um uns gegen sie wehren zu können.
Sehr zu ihrem Bedauern mussten sie aber erkennen, dass es Mächte auf dieser Welt gibt, die ein vitales Interesse an der Unversehrtheit des Reiches an den Tag legen. Und damit nicht genug: Die Wirtschaftsdaten unseres Imperiums erlaubten gar den Bau einer neuen und hochmodernen Flotte.

Danken wir den Himmlischen Mächten, dass es dieses Mühlrad auf der Brust Ladiniens nicht mehr gibt!

Doch wie nun weiter? Nun, in Antica und Harnar herrscht Krieg, Bürgerkrieg und anderes Elend. Mindestens eine Großmacht plant, sich über ihre Grenzen hinaus, möglicherweise gar auf unseren Kontinent Arethanien auszudehnen.

Wir haben gelernt, dass wir uns den Respekt zweier, mittlerweile untergegangener Staaten durch Rüstung erkaufen mussten. 
Betrachten wir uns die Karte unseres Kontinents, so wird klar, dass, im Falle einer internationalen Krise, das Reich möglicherweise an zwei Fronten kämpfen müsste: Am Asurik, der Perlensee und am Sudanik, dem Smaragdmeer.

Aus diesem Grunde schlagen wir Nationaldemokraten einen letzten Kraftakt militärischer Natur vor. Den Bau einer zweiten Flotte. Je eine der beiden neuen Flotten würde im Westreich, die andere im Ostreich stationiert sein, womit das Imperium in beiden Ozeanen verteidigungsbereit wäre.

Zu den finanziellen Aspepten wird gleich dómna Justina einges zu erläutern haben."

Handlung:
Er macht eine einladende Geste in Richtung Helena Justina Falcata.
Νικήτας Χωνιάτης
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#4
Handlung:
Setzt zu ihrer Rede an.

"Vielen Dank, vaí dóm.

Verehrte Zuhörer und Mitdiskutierende: In den Letzten beiden Jahren hatte unser Reich eine Staatsquote von 51% im Jahresmittel. Dies entspricht sehr genau den Staatsquoten der meisten Staaten Anticas und Renzias.
Wie jeder weiß, schlägt in uns Nationaldemokraten immer auch ein Nationalliberales Herz. Daher würden wir die Staatsquote gerne senken und den Bürger die Überlegung lassen, zu entscheiden, was sie mit ihrem Geld anfangen.

Eine neue, zweite Flotte und Absenkung der Staatsquote? Wie soll das gehen?

Nun, die zweite Flotte kann aus den laufenden Mitteln des jetzigen Haushaltes erbracht werden, so dass wir die Staatsquote im nun bald beginnenden Jahr absenken können.
Der Staat soll sich auf seine Kernkompetenzen besinnen: Die innere und äußere Sicherheit, Außenpolitik, Verkehrswesen sowie Telekommunikation und Post.

Im sozialen Bereich wird weder gekürzt noch gespart, dass wäre auch gar nicht nötig. Aber: Wir Nationaldemokraten stellen uns vor, die Mittel für Arbeitslosen- Sozial- und Rentenversicherung in die Hände der Gilden, der Collegiae zu geben. 
Der Ausbau des medizinischen Sektors bleibt weiter in den Händen des Staates, soll aber an die Autonomien delegiert werden. 
So kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt: Zu den Kompetenzen der Autonomien.
Intern ist sich die Parteispitze einig, dass das Reich gewisse Aufgaben, wie zum Beispiel den Schutz ethnischer Minderheiten und deren Förderung, als Ziel vorgeben soll, die Umsetzung jedoch in den Händen der Autonomien liegen soll. Denken wir an die Gauthones, die im festländischen Teil der Autonomie Thivara leben: Hier sagt die Verfassung ganz klar, dass die Ethnien zu förden sind, die Menschen vor Ort würden aber entscheiden WIE dies zu machen ist.
Gibt es den vorgenannten Themen bereits Fragen?"
Diocetissa Thivariae
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