Besuch aus Pottyland

[q'Qyyh K'Hay]

Handlung:
ist frisch angekommen und schaut sich erst mal um, stellt seine Reisetasche ab, sieht viele Leute des Weges gehen, er ist neu hier und weiß nicht so richtig, wo er hin will, aber vielleicht gibt es ja hier jemand der ihn weiter hilft   

[q'Qyyh K'Hay]

Handlung:
findet eine Bank und setzt sich in aller Ruhe, schaut Gedanken verloren den Menschen hinter her, die meisten sind anders gekleidet als er, auch die Sprache will er noch nicht richtig verstehen, denkt darüber nach ob es gut ist jetzt eine Zigarette anzuzünden, wartet erst mal ab    

[Su Serva]

Handlung:
Su hat gerade Feierabend gemacht und spricht den verloren wirkenden Mann an.

"Um Vergebung. Bräuchtet Ihr eventuell Hilfe?"

[Servus]

Handlung:
Kommt zufällig ebenfalls vorbei.

"Hallo Su!"

Handlung:
Er verneigt sich lächelnd vor dem Fremden.

[q'Qyyh K'Hay]

Ich bin hier als Tourist, der Lord Reis aus Pottyland war vor einiger Zeit hier. Ich habe Kleopatra Selene in Pottyland kennen gelernt. Sie meinte meine Pralinen seien ganz vorzüglich, natürlich habe ich eine Kostprobe mit gebracht, aber ich will auch die Menschen hier kennen lernen, alles ist neu und fremd für mich. Helft mir bitte weiter.

[Su Serva]

Handlung:
"Duzt" unwillkürlich.

"Du bist ein Freund von Lordi? Und Kleopatra kennst Du auch? Da weiß ich schon, wo Du unterkommst. In der syrenischen Gesandtschaft am Palatin. Natürlich wird man dort kurz nachfragen, ob das in Ordnung ist. Aber das ist nur eine Formalität.
Wir nehmen uns Fahrräder und fahren los. Im ganzen Reich gibt es 6000 Autos, die wenigsten davon in den Städten. Also ist das fahren ungefährlich. Sollen wir?"

[Servus]

"Allerdings können wir Dich auch direkt zum Palatin bringen, denn Kaiser Honorius und der Lord sind gute Freunde. Zudem ist Honorius gerade in der Hauptstadt. Wegen der Hochzeitsvorbereitungen."

[q'Qyyh K'Hay]

Ja, Lord Reis kenne ich schon eine Ewigkeit, auch den König und die Prinzessin, Der Lord war erst kürzlich zu meinem Geburtstag, wie fast jedes Jahr, überraschend erschien auch Kleopatra. Ich war erst ein wenig sprachlos, aber der Luft von frischen Kuchen und guten Kaffee in meiner bescheidenen Wohnung lockerte die Stimmung auf. Erst als ich selbst gemachte Pralinen reichte, schien sie dahin zu schmelzen. Ihr Wunsch war, ich solle in Land bereisen und eine etwas größer Kostprobe dessen mit bringen. Da ich noch nie Pottyland verlassen habe, habe ich mich hinreisen lassen, es zu tun. Nun bin ich da, natürlich mit ein entsprechenden Kostprobe. 
Ja, wir können zu Palast fahren, ich habe nichts dagegen.

[Servus]

"Klingt vertraut.
dann gh ich mal los und schaue, ob ich ein Lastenfahrrad für Dein Gepäck finde."

Handlung:
Servus entschwindet kurz und kommt dann zurück.

"Freunde, ich habe drei Fahrräder organisiert, eines davon ein Lastenrad."

Handlung:
Ohne große Umschweife nimmt er sich das Gepäck des Gastes zur Brust und geht vor die Türe der Empfangshalle. Dort platziert er nun die Gepäckstücke.

[Su Serva]

Handlung:
So gehen sie also hinaus. Hier stehen etliche Räder. Es mag auffallen, selbige sind durch die Bank nicht abgeschlossen. Hier stiehlt wohl niemand ein Fahrrad - offenbar gibt es genug von ihnen (den Rädern).

[Su Serva]

Handlung:
Fahrräder, Fahrräder, Fahrräder...

[q'Qyyh K'Hay]

Handlung:
ist erst mal  überwältigt von der Vielfalt der Räder, nach einigen Überlegen scheint er das richtige gefunden zu haben 

Dieses Rad scheint genau zu meiner Körpergröße zu passen. Ich kenne mich mit den Zahlungsmodalitäten nicht aus, oder sie die Räder für jeden frei nutzbar? 
Ansonsten könnten wir losfahren.
Wie lange brauchen wir etwa bis zum Ziel?

[Su Serva]

Handlung:
Schmunzelt.

"Das ist so: Kommt jemand mit einem Lastenrad und muss mit einem Lastenrad wieder zurück, dann kennzeichnet er das Rad mit einem gelben Fähnchen. Dann geht da kein anderer dran. Gilt für Fahrräder in kommunalem Besitz oder dem Besitz der Kooperativen. Handelt es sich um ein Privatrad, dann kennzeichnet es mit einem Schildchen "Meins" und dem Namen des Eigners. Alle nicht gekennzeichneten Räder sind frei.
Das Rad, das Du Dir ausgesucht hast, ist frei. Also los.
Wir brauchen 15 Minuten, höchstens 20 Minuten."

[q'Qyyh K'Hay]

Faszinierend, primitiv aber effektiv, ich hatte das mir komplizierter vorgestellt. 
Nun denn, fahren wir los.

[Su Serva]

Handlung:
Reagiert auf das Wort "primitiv" nicht beleidigt, bedeutet es im Ladinischen doch "Ursprünglich".   
So setzen sie sich auf die Räder und radeln durch eine Großstadt, die tatsächlich und offensichtlich nur wenige Automobile kennt. 

[q'Qyyh K'Hay]

Handlung:
genießt die Fahradfahrt, und schaut interessiert in die Gegend, natürlich passt er auf, den Anschluss nicht zu verlieren, was bei den Eindrücken nicht so einfach ist    

[Servus]

Handlung:
Sie "landen" schließlich bei den Sermonischen Treppen. Von hier geht es steil zum Palatin hinauf. Doch, wie mit den Rädern dort hinauf?
Gar nicht! Sie lassen die Räder einfach und nutzen einen Aufzug. Soviel Fortschritt muss sein. Und groß genug für mindestens einen Rollstuhl ist er auch.  

[q'Qyyh K'Hay]

Handlung:
wartet gespannt, was zu sehen ist wenn der Aufzug anhält  

Wird es lange dauern?