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Nachdem Chiron! und Aulus sich einander vorgestellt haben, erreichen sie das Forum in Ephèbe. Die Abkömmlinge der ersten Kolonisten beachten den Zentauren nicht weiter, einige grüssen ihn sogar...die Neuankömmlinge hingegen...schweigen voller Unglauben!
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Einige Bürger:
"Ich hab Dir doch immer gesagt, Florianus: In diesem Land gibt es Zwerge, Centauren und andere Wesen..."
"Das hab ich Dir doch nie geglaubt..."
"Siehst Du! Ich lüge nicht!"
Taxus Tulius Minimus
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Schlendert über das Forum und lauscht dem Geschwätz der einfachen Soldaten.
8o Was die so erzählen.
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Kommt mit Aulus vorbei und grüsst den Fremden, von dem er nicht weiss, dass er Taxus Tulius Minimus heisst....
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Kommt aus dem Senatsgebäude, wo Neues Jahr 2763 feierlich eingeläutet wurde, sieht den.....CENTAUREN!....und kann gar nicht glauben was er sieht!
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Inzwischen an den Anblick und die Anwesenheit des Centauren gewöhnt, schlendert Aulus auf seinen Bruder zu....
"Ja, Marcus...so hab ich auch geguckt, als ich ihn das erste mal sah....darf ich vorstellen: Chiron der Centauer, mein Bruder Marcus Flavius Celtillus, Herrscher des Reiches von Ephèbe...."
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"Herr des Reiches von Ephèbe? Ich verneige mich...."
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Der Kaiser deutet eine Verneigung an
"Seid...seid mir....seid mir gegrüsst!"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Die Ankunft aus Tomanien wird dem Kaiser gemeldet.
"Herr! Der erwartete Besuch aus Tomanien ist eingetroffen!"
© Tounkayen
Als das Gefährt stoppte stiegen Ellis de Fries und ihr Sicherheitsbeauftragter ab.
Ellis de Fries brachte ihre Frisur in Ordnung und wartete.
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Die kaiserliche Garde stand stramm "Legio expedita!". Der Kaiser, eine eher unscheinbare Erscheinung, verneigte sich lächelnd.
"Bùn arivát á Ladinia, herzlich willkommen im Reich von Ehpèbe!
Ich freue mich - und mit mir mein Volk -über Euren Besuch, Hohe Dame..."
Verneigt sich leicht vor dem Begleiter der Aussenverführerin.
"...mein Herr! Ich hoffe doch sehr, dass der Besuch hier nicht zu ernsthaften Differenzen innerhalb des Bundes führt, dem wir auch einmal angehörten...!? Etwas Wein? Erfrischungen...?"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Macht einen Hofknicks, ist sich aber nicht sicher ob dieser bei allen Höfen üblich ist.
Eure Majestät, es ist mir eine Ehre und Freude. Gegen ein Glas Wein hätte ich nichts einzuwenden.
Überreichte dem König eine Abschrift einer Erklärung des Amenokal.
Ich denke dieses sagt vieles. Tomanien sieht seine landinischen Freunde weder als Verräter, noch wird es an der Freundschaft rütteln lassen.
Wir sind gekommen, um die Freundschaft zu vertiefen und um eine Zusammenarbeit zum Wohle unserer Völker anzustreben.
Majestät, es ist mir eine Ehre. Gestatten dass ich mich vorstelle, Ludwig Müntze, Major der Reichswehr und Sicherheitsberater der Außenverführerin.
Wenn unser Besuch hier zu ernsthaften Differenzen im Bunde führt, was für ein Bund ist es denn dann?
Soweit ich weiß, ist Tomanien nicht entmündigt worden und besitzt daher auch keinen Vormund.
Ladinien und Tomanien hatten niemals Differenzen, sondern sind zu Freunden geworden. Wer oder was wären wir, wenn wir diese Freundschaft nun einfach mit den Füßen treten würden?
Ja, ein Glas Wein wäre genehm.
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Ellis de Fries,'index.php?page=Thread&postID=260#post260' schrieb:Macht einen Hofknicks, ist sich aber nicht sicher ob dieser bei allen Höfen üblich ist.
Eure Majestät, es ist mir eine Ehre und Freude. Gegen ein Glas Wein hätte ich nichts einzuwenden.
Überreichte dem König eine Abschrift einer Erklärung des Amenokal.
Ich denke dieses sagt vieles. Tomanien sieht seine landinischen Freunde weder als Verräter, noch wird es an der Freundschaft rütteln lassen.
Wir sind gekommen, um die Freundschaft zu vertiefen und um eine Zusammenarbeit zum Wohle unserer Völker anzustreben. Nimmt lächelnd den Hofknicks zur Kenntniss, liest die Abschrift der Rede des Amenokals, während sich seine Miene zusehends umwölkt.
"So sind wir also Verräter, weil wir unseren Neigungen folgten....weil wir andere Vostellungen vom Leben haben, als endlose politische Debatten, jede Woche ein neues Gesetz zu bereden - und - ach ja: Weil wir nicht gerne Sonnenbrillen tragen uns dann auch noch zu benehmen wissen...Verräter hätten aber das Mobiliar und das Familiensilber mitgehen und sich dann noch von einem ausländischen Geheimdienst bezahlen lassen.
Statt dessen ziehe ich, obschon Kaiser, jeden Morgen mit einer Axt los, um geeignete Bäume für die Säulen eines neuen Tempels zu schlagen."
Atmet dann tief durch...
"Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren Völkern...ja natürlich, ich sehe keinen Anlass unsere Beziehungen zu prüfen oder gar zu revidieren. Unsere Völker haben immer das jeweils andere in seinem Selbstverständnis bestätigt...."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Ludwig Müntze,'index.php?page=Thread&postID=261#post261' schrieb:Majestät, es ist mir eine Ehre. Gestatten dass ich mich vorstelle, Ludwig Müntze, Major der Reichswehr und Sicherheitsberater der Außenverführerin.
Wenn unser Besuch hier zu ernsthaften Differenzen im Bunde führt, was für ein Bund ist es denn dann?
Soweit ich weiß, ist Tomanien nicht entmündigt worden und besitzt daher auch keinen Vormund.
Ladinien und Tomanien hatten niemals Differenzen, sondern sind zu Freunden geworden. Wer oder was wären wir, wenn wir diese Freundschaft nun einfach mit den Füßen treten würden?
Ja, ein Glas Wein wäre genehm. "Oh! Es ist MIR eine Ehre!"
Verneigt sich kurz vor dem Major
"Der Bund wäre dann nicht das Papier wert, auf dem er verfasst wurde, mein verehrter Major...
Verzeiht! Ich bin ein schlechter Gastgeber, erst zu reden und dann für Erfrischungen zu sorgen..."
Klatscht in die Hände, woraufhin Personal erscheint und Weisswein und anderes bringt.
© Digitalpress - Fotolia.com"Dieser Wein stammt übrigens nicht aus der alten Heimat, sondern wurde hier angebaut....von leichter Säure und sehr fruchtig..."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Majestät, Bürger von Ladinien,
der Amenokal sprach von Verrätern und nannte namentlich Ladinien.
Ja, vielleicht hatten die Ladinier Verrat begangen, Verrat an ihren Traditionen, Verrat an ihrer Kultur, Verrat an ihren ureigensten Lebenswesen und Bräuchen.
Nun aber haben die Ladinier zu sich selbst zurückgefunden. Zu sich und zu dem, was Ladinien ausmacht.
Was wäre Ladinien ohne seine Wolkengaleeren? Wäre es noch Ladinien, wenn anstelle der Wolkengaleeren, seelen- und lieblose Düsenjets den Himmel durchziehen?
Das Wissen und die Tradition der Urahnen aufzugeben, nur um sich einem vermeintlichen Freund anzupassen?
Wahrlich, dieses wäre Verrat. Verrat an der eigenen Kultur, an der eigenen Tradition.
Einzigartigkeiten zu opfern, nur weil Andere sie nicht als zeitgemäß empfinden?
Was macht ein Volk aus?
Seine militärische Stärke? Sich überall einzumischen und zu meinen, die Welt benötigt dieses?
Nein, ein Volk spiegelt sich in seinen Traditionen, in seinen Eigenheiten und Besonderheiten wieder. Nicht in Anderen, nur in sich selbst findet man zu sich und zu seinem Volke.
Stärke und Einfluss in der Welt sind unbedeutend, denn sie sind nur Schein. Nur ein Trugschluss.
Was zählt, ist das eigene Volk und gute Freunde.
Freundschaft bedeutet aber nicht den Anderen bevormunden zu wollen, sondern ihn so zu nehmen, wie er ist. Freunden hilft man in der Not. Mit Freunden feiert man gemeinsam Feste und man erfreut sich an ihnen und an ihren Eigenschaften.
Wenn ich gerne Currywurst esse, muss dann auch mein Freund gerne Currywurst essen?
Ist er nur noch dann mein Freund, wenn er auch Currywurst isst?
Das Schwarzweiß Reich Tomanien war in großer Not, als es fast vollständig vom NICHTS zerfressen war. Wir baten unsere Freunde von der Intesa Cordiale um die Entsendung eines Geologen. Zur Antwort bekamen wir, man verfüge über keinen Geologen.
Gut, dieses haben wir so hingenommen. Ich frage mich aber, wie werden denn bei unseren Freunden Bodenschätze ausfindig gemacht?
Lässt man seine Freunde in der Not so im Stich und überlässt sie einfach ihrem Schicksal.
„Sollen sie sich halt selbst helfen“. Ist dieses Freundschaft?
Tomanien hat in dieser Stunde eines gelernt: „Verlasse dich auf dich selbst, sonst bist du verlassen.“
Tomanien braucht keinen Schrank voller Verträge, die das Papier nicht wert sind auf dem sie geschrieben sind. Tomanien braucht kein weltweites Ansehen und keine weltweite Anerkennung. Was Tomanien braucht, sind Freunde auf die man sich verlassen kann.
Wenn unser Freund etwas benötigt und ich es angeblich selbst nicht besitze, so versuche ich es meinen Freund zu besorgen. Vor allem dann, wenn ich in der Welt herumreise und so nebenbei überall nachfragen könnte.
Freunde erkennt man vor allem in der Not!
Freunde helfen auch dann, wenn die Scheinwerfer der Weltöffentlichkeit nicht eingeschaltet sind und man mit seiner Hilfe keine weltweite Aufmerksamkeit erhält.
Vor allem helfen Freunde aus der Freundschaft heraus und überlassen einen Freund nicht einfach sich selbst.
Wir sind in die neue Heimat von Ladinien gekommen, um unsere Freundschaft zu erneuern und um mit unseren Freunden hier gemeinschaftliche Unternehmungen und Veranstaltungen, wie Feste zu vereinbaren.
So könnten einmal im Jahr in Tomanien ladinsche Wochen stattfinden, und einmal im Jahr in Ladinien, tomanische Wochen.
So könnte man den Markt der Kulturen eröffnen, ein Fest bei dem alle friedvollen Völker ihre Kultur präsentieren können. Dieser Markt der Kulturen könnte einmal pro Jahr veranstaltet werden, jeweils dann in einem anderen Land.
Die Völker auf einem großen Feste, dem „Markt der Kulturen“ kennenzulernen durch ihre Kultur, durch ihre Eigenheiten und Bräuche, bringt mehr als tausende von Konferenzen.
Gesundheit Ladinien!
Gesundheit Tomanien!
Erhebt ihr Glas.
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Hat doch tatsächlich ein Tränchen in den Augen....
"Eure Worte, damiséla, könnten den Wiederaufstieg der MN-Welten zu neuem Glanz einläuten!
Was haben Flugzeug-Träger-Wettrennen, endlose Kartenfragen, für die auch ich einmal viel zu viel Zeit vergeudet habe, und "Realismusdebatten" denn gebracht?
Nichts!
Es gibt gewisse Normierungstendenzen innerhalb der MN-Welten, regelrechte, aber nicht nie genannte Vorschriften, wie eine MN zu sein hat.
Da darf es nicht Wunder nehemn, wenn immer mehr Nationen unter den Rasenmäher der Gleichmacherei geraten und in einer Einheitssauce enden.
Wir, Tomanen und Ladiner haben uns gegenseitig nicht nur toleriert, was auch Gleichgültigkeit bedeuten könnte, sondern uns in unseren jeweiligen Eigenheiten immer gefördert.
DAS ist Freundschaft!"
Sinnt kurz nach
" Ach, übrigens: Leute die sich mit dem Aufspüren von Erzen auskennen haben wir hier im neuen Reich wohl zuhauf, so hörte ich.
Ein kleines Volk, dass in der Nähe von Vulci lebt und zu dem wir schleunigst Kontakt aufnehmen wollen um sie zu Bürgern des Reiches zu machen um hernach mit ihnen gemeinsam hier etwas Schönes aufzubauen.."
Schaut zum Lucomonen von Vulci, Senator Taxus Tulius Minimus.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Der Centauer tritt vor und verneigt sich vor den Gästen um dann den Kaiser direkt anzusprechen.
"Majestät! Wenn es darum geht, Kontakt zum Kleinen Volk aufzubauen, so wäre ich Euch gerne behilflich....!"
Ludwig Müntze schaute interessiert auf.
Sprecht ihr vom legendären Volk des Thorin Eichenschild, den Angroschims ?
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Mustert den fremden Menschen nun völlig überascht und freundlich interessiert
"Legendär sagt Ihr? Man kennt das Keine Volk also auch in anderen Weltgegenden?
Hier leben sie unter der Herrschaft ihres Fürsten Móðsognir, haben aber immer die Hoheit der Menschen, also der Ladiner, anerkannt. Die Kolonisten, das Kleine Volk, wir Centauren, die Dryaden und die Sirenen leben hier schon lange friedlich zusammen - und so wird es bleiben. Ich denke..."
Schaut zum Kaiser
"...unser neuer Kaiser wird die Klammer sein, die uns alle zusammenhält und ein Garant für Frieden und Wohlstand sein!"
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