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Die Geschichte der Inseln
#3
Da entsann sich der Princeps der alten Unterlagen und beschloss auf Anraten seiner Gattin Claudia Flavia Rufina, mit einigen Getreuen das Land zu verlassen und die vergessene Kolonie zu suchen.

Unterdessen hatten die Kolonisten sich auf den Inseln eingelebt. So war als einzige Stadt der Kolonie Pseudopolis entstanden, auf der Insel Ephèbe gab es ein gleichnamiges Castell, Vulci und Nemi waren zu kleinen, stadtänhlichen Ortschaften herangewachsen.

Wie es unter Kolonisten des Öfteren anzutreffen ist, so war es auch hier: Die Einwanderer hüteten das nationale Erbe weitaus stringenter als die in der alten Heimat verbliebenen Menschen.
So wurden hier christliche Missionierungsversuche nicht geduldet, was innerhalb von 50 Jahren zu einem völligen Verschwinden der ohnehin schon sehr kleinen christlichen Minderheit führte, so wurden (und werden) Die Götter mit ihren alt-ladinischen Namen angesprochen und alte Sitten, wie zum Beispiel das Essen auf Liegesofas, auf das Eifrigste gepflegt.

Die Menschen der Inseln, die nun mit geradezu "fabelhaften" Mitbewohnern, deren Gesamtzahl jedoch wesentlich niedriger war, als die der auf den Inseln sesshaften, inzwischen 50.000 Einwohner, zusammen zu leben hatten, entwickelten eigene, auf die ladinische Antike zielende Kunststile, wie man ihn sehr schön auf einem Fresko, dass ein Festliches Beisammensein © Nader Davoodi@fotolia.com zeigt, sehr schön sieht.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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[Kein Betreff] - von Marcus Flavius Celtillus - 21.02.2010, 17:09
[Kein Betreff] - von Marcus Flavius Celtillus - 21.02.2010, 17:56
[Kein Betreff] - von Marcus Flavius Celtillus - 21.02.2010, 18:15



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