Auf Hoher See

[Julia Flavia Domitilla]

Ellies de Fries und Julia Flavia Domitilla auf "Grosser Fahrt" nach Pseudopolis und von dort weiter nach Nemi

[Ellis de Fries]

Schaut auf Wasser hinaus, welches so eintönig blau war.

Wir hätten euren Orgienisator mitnehmen sollen. Der hätte uns unterhalten können und ich wäre mal in den Genuss eines der berühmt, berüchtigten Feste gekommen.

[Julia Flavia Domitilla]

Lehnt sich an die Reling

"Den? Die Schnarchnase! Hat einen Auftrag von der Kaiserin erhalten...und nichts geschieht...bis der was "orgienisiert" sind wir aus Nemi wieder zurück. Oder unterwegs woandershin...."

Grinst Julia

[Ellis de Fries]

Schaut Julia an.

Gibts hier Haie? Dann hätten wir ihn denen ja zum fraß vorwerfen können, dann hätte er zumindest als Festmahl getaugt und das Problem wäre gelöst, mal davon abgesehen, dass uns autonome Tierschützer verklagt hätten, weil wir solch einen hölzernen Typen an die armen Tiere verfüttert hätten.

[Julia Flavia Domitilla]

Mit gespielter Empörung erwidert Julia

"Den Haien? Der arme....Hai!

Ausserdem gäb´s da Ärger mit der Priesterschaft..."sollet nicht Neptun´s Reich verschmutzen..."

Intoniert Julia mit näselnder Stimme

[Ellis de Fries]

Na dann wollen wir mal hoffen dass wir nicht Seekrank werden, denn sonst ziehen wir uns neben Übelkeit auch noch Neptuns Zorn zu. Und die Priesterschaft nennt uns dann, "Die, die Neptuns Reich Verschmutzt haben".

[Julia Flavia Domitilla]

Grinst. Wäre sie Christin, sie würde es "diabolisch" nennen.....

"Von uns wär´s organisch...von dem wärs toxisch!"

[Ellis de Fries]

Christen? Ja, mit denen hat man schon sein Kreuz.

[Julia Flavia Domitilla]

"Besonders mit denen, die wir hinter uns gelassen haben, die immer sagen, sie seien so tolerant...und die nun einen Ordensstaat an der Grenze zur novarischen Provinz Targa gegründet haben....der Amenokal ist sicherlich bald bekehrt..."
Lacht Julia leicht boshaft.... :evil:

[Ellis de Fries]

Ach was die so alles treiben. Wir bekommen von dort recht wenig mit, wissen eigentlich nur dass sie über keine Geologen verfügen.
Na immerhin kann man den Amenokal nicht in die Wüste schicken, denn da ist er ja schon.

[Julia Flavia Domitilla]

"DER landet noch auf ´ner Klosterschule!"

Macht eine kurze Pause und deutet dann zum Horizont.

Siehst Du die Wolken dahinten? Das könnte schon die Küste von Nova Syrene sein.....dann wären wir bald in Pseudopolis und müssten auf ein kleiners Schiff umsteigen. Dieses hier ist garantiert zu gross für den Pseudopolis-Kanal..."

[Ellis de Fries]

Da hat er dann aber Glück dass er schon älter ist, denn die Priester stehen ja nur auf junge Knaben.

Schaut zu den Wolken.

Ach, auch noch umsteigen. Ihr müsst mal Schiffe und Luftschiffe kombinieren, so dass sie notfalls auch fliegen oder schwimmen können.

[Julia Flavia Domitilla]

Schüttelt sich angewidert

"Jaaaa, da hörte ich was läuten. Cousin Aulus steht auch auf Jungs...die sind aber volljährig und wissen was sie tun....
Wir müssten unsere Wolken biremen erst mal wieder zur freien Verfügung haben...die schwirren ja noch im Ausland herum. Hier würden sie auch mal wieder gebraucht....was tut man nicht alles für die Humanitas. Ihr Tomanen ja auch..."

[Ellis de Fries]

Nun bei der christlichen Nächstenliebe muss man wohl nicht wissen was man tut. Aber lassen wir diese. Sie sind dem Untergang geweiht.

Seufzt.

Ja, Humanität, schön und gut. Nur wenn es dort denn mal vorangehen würde. Wie man mir mitteilte scheint die Regierung in dem Land, den Schlaf der Selbstgerechten zu schlafen, und alle Maloche den Hilfsorganisationen zu überlassen. Man sichert sich zwar Posten, aber das Volk lässt man mal wieder im Stich.

[Julia Flavia Domitilla]

Seufzt ebenfalls

"DAS habe ich schon gehört! Wenn man bedenkt, dass sowohl das Seereich als auch Tomanien und Ephèbe sich selbst mitten im Aufbau befinden...es wird Zeit, das unsere Leute heimkehren!"

[Ellis de Fries]

Wohl war, bei euch uns uns spürt man eine Aufbruchstimmung und sieht den Gestaltungswillen, den sucht man dort leider vergebens. So wird wieder eine große Chance vergeben.
Ja, auf Dauer kann man die eigenen Leute nicht dort lassen. Die Hilfe sollte eine Hilfe zur Selbsthilfe sein.

[Julia Flavia Domitilla]

Es kann ja auch nicht angehen, dass die Bürger des eigenen Landes enttäuscht werden, weil der eigene Aufbau nicht voranschreitet. Aber ich denke, die Unseren werden bald heimkehren...

[Ellis de Fries]

Eben, alles hat seine Zeit. Das Lazarett welches wir dort unterhalten kann nun eigentlich von Schwyzern Ärzten und Personal weitergeführt werden.
Ephébe und Tomanien sind nur wieder vorangekommen, weil sie das Schicksal in die eigenen Hände genommen und aktiv gestaltet haben. Wer das Handeln in die Hände anderer legen will, der sollte auch die Regierungsverantwortung abgeben, denn regieren heißt auch gestalten und handeln.

[Julia Flavia Domitilla]

"Sehe ich auch so! Entweder packt die Regierung der SDR ihre eigenen Geschicke selbst an - oder die Schwyz kann auch gleich Protektorat seiner Nachbarn werden...
Schau mal, ich glaube, wir erreichen gleich den Hafen von Pseudopolis......"

In der Ferne wird die Einfahrt zum Golf von Pseudopolis sichtbar...

[Ellis de Fries]

Schaut in die Richtung und entdeckt etwas.

Da ist was, aber frag mich nicht was. Ich war hier noch nie. Na ich werde dann mal mein Zeuchs zusammenpacken. Wir müssen ja umsteigen.

Räumt ihren Krempel zusammen. Unbrauchbares Zeug wirft sie nicht über Bord, da sie sich nicht den Zorn des Wassergottes einfangen will, sondern verstaut es in den Rettungsbooten, "Wer weiß ob die, die mal gerettet werden es nicht doch irgendwie gebrauchen können.".