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In Privatissimum
#21
"Wollen wir denn dann langsam mal in Medias Res gehen ?"
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#22
Atmet auf.

"Wir wünschen freie Grenzen für freien Handel...gegenseitige Respektierung der Grenzen."
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#23
"Haben wir das bisher nicht getan ??Freie Grenzen und freier Handel ?Nun das klingt schön,aber es gibt sicher Produkte bei Euch und beui uns die nicht *frei sind*."
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#24
"Nun, wir führen generell kein Gold und kein Silber aus...unsere Hauprwährungsmetalle."
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#25
"Wer tut sowas ,der ganz bei Trost ist ??Wir führen auch keine Kunstwerke ,seltene Erden und Uranerz aus."
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#26
"Wer so etwas tut? Nun, ich kenne mindestens einen Staat, der von sich behauptet, über immense Reserven an Gold zu verfügen, über jede Menge Aluminium...angeblich steht das Land aber trotzdem zu 70% unter Naturschutz. Doch...lassen wir das...
Ladinien hat grosse Überschüsse an Getreide. Reis, Mais, Weizen, Dinkel, Hirse. Überhaupt Grundnahrungsmittel. Dazu natürlich weiter verarbeitete Lebensmittel, wie der berühmte Vitellische Schinken, ein Rinderschinken. Hauchdünn geschnitten und mit Melonen serviert...köstlich! Nicht zu vergessen Seide und Byssus, überhaupt Handwerkserzeugnisse aller Art. Unsere Kunsthandwerker verstehen sich auf Mosaiken, Statuen etc. Dazu der Tourismus. Unser Reich mittels einer Luftschiffkreuzfahrt erkunden, eine Photosafari im Exarchat Lycabethos, wo man riesige Herden freilebender Dreizehen-Langnasenkamele sehen kann. Dazu die Säbelzahnkatzen, die sie jagen. Für Menschen sind diese Katzen übrigens ungefährlich, nicht grösser als Schäferhunde und ängstlich gegenüber uns Zweibeinern.
Unsere Hauptstadt ...unsere Kleinstädte ...unsere Föderaten ...die sich selbst feiernde Hauptstadt von Lycabethos ...und nicht zu vergessen: Meine eigene Hauptstadt!"

Erzählt er begeistert! 8o Big Grin
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#27
"Oh aus Getreide kann man auch wunderbar Alkoholika brauen,das man wiederum lange lagern oder exportieren kann.Ich denke das unsere Staaten auch in der Medizin,Bauhandwerk,Kunst und Kultur,Luftverkehr,Tourismus etwas zu geben haben.Es ist schon erstaunlich wie wenig man sich kennt obwohl man Nachbar ist.
Was andere Staaten anbelangt so haben wir im Rahmen der Asistencia auch enttäuschende Erfahrungen gemacht,ich spreche da tatsächlich von der Verweigerung des Miteinander Handelns.
Deshalb hat Kush auch zu Verträgen und deren Inhalt eine neue Linie - ebenso zu Staaten mit denen wir engere gehaltvolle Verträge schliessen mögen, und mit welchen wir dies nicht wollen."
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#28
"Kennen wir! Es sit immer das gleiche Thema: Der Handel!
Nun, was die Medizin angeht, wir möchten unsere Krankenstationen modernisieren. Wir wissen aber auch um multiresistente Keime in der Aussenwelt, die dort geradezu gezüchtet werden, weil man zuviel deinfiziert. Man tötet immer 99,99% der Keime ab - der Rest wird immer resistenter! Hier helfen Substanzen aus der Natur...und über Kentnisse in der Naturheilkunde verfügen wir reichlich, könnten also aushelfen.
Dann der Tourismus: Wir möchten schon auch Touristen von der Nordhalbkugel anlocken, verfügen aber nur über zwei Strahlflugzeuge für den zivilen Luftverkehr. Also müssten wir eine Luftflotte für die S.A.E. erst einmal aufbauen. Das dürfte Schwierigkeiten geben - der Umwelt wegen!
Daher denken wir daran, unsere Strahlflugzeuge lediglich zwischen den beiden Hauptstädten Alba Longa und Justinianopolis und zwischen Alba Longa - Al Dhaka - San Bernardo und Turan einzusetzen. Letztere Linie lediglich einmal in der Woche beflogen, da sie sonst nicht rentabel wäre.
Die Flugverbindungen zur Aussenwelt könnten wir der Shu-Tefnet überlassen, während die S.A.E. kleinere und schwer zugängliche Orte in Kush mittels Wolkengaleeren versorgen könnten. Das würde teure Infrastruktur ersparen. Wir würden dann Kreuzfahrten per Wolkengaleeren anbieten - auch auf der Nordhalbkugel, dies wäre dann unsere Produktnische in der Aussenwelt. Im Inland ist die S.A.E. ohnehin konkurrenzlos."
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#29
Honorius Flavius Julianus,'index.php?page=Thread&postID=14940#post14940' schrieb:"
Die Flugverbindungen zur Aussenwelt könnten wir der Shu-Tefnet überlassen, während die S.A.E. kleinere und schwer zugängliche Orte in Kush mittels Wolkengaleeren versorgen könnten. Das würde teure Infrastruktur ersparen."
"Das wäre eine gute Idee,denn es ist immer eine Abwägung zwischen den verständlichen Interessen der Landbevölkerung und dem Schutz der Natur.Der Shah in Shah ist allenfals bereit den Bahnverkehr auszubauen und zu erweiteren,da die Bahn sowohl Personen wie Güterverkehr anbieten kann.Auswüchse wie zum Beispiel in Bedscha wo jeder Reiche sich entweder einen SUV und/oder eine private Landebahn in den Garten/Park asphaltiert untergräbt unsere Idee und Willen der Schutzwürdigkeit unserer Fauna und Flora im ganzen Reich.
Diese Dekadenz und Protzerei wird unsererseits wenig gouttiert."schaut leicht ergrimmt
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#30
"Nun ja...bei uns protzt man auch gerne...Die Bedürfnisse Kushs und des Reiches der Ladiner ergänzen einander. Manus manum lavat!
Nehmen wir die Flug- und Fahrverbindungen also in den Vertrag auf?"
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#31
"Das können wir gern tun,jedoch betone ich das mit dem Reichtum zu *protzen* unkushitisch ist,da unterscheiden wir uns schon.
Ich würde auch in den Vertrag aufgenommen sehen mögen,das Kush die Möglichkeit erhält Wolkenschiffe nach ladinischer Art zu bauen und moderat modern weiterzuentwickeln.
Da unserer beider Staaten wohl den regenerativen Weg begehen wollen,brauchen auch WIR etwas Anreiz, um unsere Methoden der Energiegewinnung aus Atom,Öl,Kohle zu minimieren."
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#32
"Das könnte ich unterschreiben. Aber vielleicht entwickeln wir die Wolkengaleeren gemeinsam weiter?"
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#33
"Nunja die Pläne und das Wissen kann ja nur vom IL kommen,nicht wahr ?"
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#34
"So ist es! Und wir entwickeln, wie Ihr es sagtet, alles moderat - also schön langsam."
Erklärt er frohgemut. Wink
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#35
Bonum confitendae majestatis
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#36
Lächelt.

"Fassen wir zusammen: Beide Reiche sichern sich die staatliche und territoriale Integrität zu. Beide Reiche wünschen freie Handelsbeziehungen - selbstverständlich unter Berücksichtigung nationaler Regelungen. Beide Reiche wünschen gutnachbarliche Beziehungen und sichern sich in Notfällen bzw. bei Naturkatastrophen gegenseitige humanitäre Hilfe zu, die Aufnahme diplomatischer Beziehungen wird umgehend vorgenommen, beide Reiche nehmen gegenseitigen Luftschiff- Flugverkehr auf.
Vertraglich festgelgt soll ebenfalls werden: Die S.A.E. erhält Start- und Landerechte für den Flughafen Al Dhaka, die Shu Tefnet im Gegenzug Start- und Landerechte für die Flufhäfen Alba Longa und Justinianopolis. Dabei soll genau festgelegt werden, wie oft je Woche Flugzeuge auf den Flughäfen des jeweils anderen Reiches starten und landen dürfen. Ich denke da an je eine Maschine pro Woche, in den touristisch interessanten Zeiten, so schlage ich vor, erhält die Shu Tefnet das Recht drei Grossraummaschinen in Alba Longa und Justinianopolis landen und starten zu lassen.
Umgekehrt versorgt die S.A.E. auch Orte in Kush mittels der Wolkengaleeren. Soweit richtig?"
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#37
"Soweit alles richtig.Der Kronprinz lächelt und ist zufrieden über den Verlauf bis jetzt."
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#38
Im Westen würde der Imperator in die Hände klatschen, hierzulande genügt eine beinahe unmerkliche Geste der rechten Hand...
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#39
Worauf ein hoher Beamter erscheint...

"Majestät wünschen...?"

...es folgt ein Gespräch, sehr kurz, sehr leise geführt, woraufhin der Beamte wieder entschwindet...
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#40
Dann kehrt der Beamte zurück. Mit einem Dokument.

[brief=Reich, 750]











Umfassender Vertrag zwischen dem Kaiserreich Kush und dem Reich der Ladiner!

WIR, Idris I, Schwert des Glaubens,Shah-in-Shah über Kush,Sucutra,Nubia,Meroe,Punt,Aotearoa,Bedscha,Abessinia & dem Fürstentum Syrte und WIR, Marcus Flavius Celtillus, Imperator Augustus Caesar, Pontifex Maximus, Optimus Princeps, Pater Patriae, Censor, und WIR, Honorius Flavius Julianus, αὐτοκράτωρ Imperator Orientalis et Imperator Designatus et Consul Orientalis et Comes Justinianopolitanae, WIR, die Imperatoren des Reiches der Ladiner, schliessen einen

Allumfassenden Vertrag, einen Foedus universalis, einen σύμβολαιον καθολικός

Ad I.
Das kushitische Kaiserreich und das Imperium Ladinorum, im Folgenden als "Die Vertragspartner" bezeichnet, sichern sich gegenseitig die Anerkennung ihrer staatlichen und territorialen Integrität, insbesondere und ausdrücklich die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen zu.

Ad II.
Die Freiheit des Handels zwischen staatlichen und privaten Partner beider Staaten ist gewährleistet. Umweltschutzbestimmungen, allfällige Hafen und Flughafen-, Maut- und Wegenutzungsgebühren sind und bleiben Angelegenheit der jeweiligen Vertragspartner.

Ad III.
Die Beziehungen zwischen den Vertragspartnern gelten fortan als gutnachbarlich. Kultureller, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Austausch zwischen den Vertragspartnern ist von beiden Seiten erwünscht und wird von beiden Staaten gefördert.
Im Falle von Naturkatastrophen und humanitären Krisen sichern sich beide Vertragspartner schnelle und unbürokratische Hilfe zu. Diese Hilfestellungen verbleiben unter der Hoheit desjenigen Staates, der diese Hilfe in Anspruch nimmt.

Ad IV.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen den Vertragspartnern gelten als aufgenommen, Gesandtschaften in den Hauptstädten Al Dhaka und Alba Longa werden eingerichtet.

Ad V.
a. Die Vertragspartner nehmen den gegenseitigen Fähr- Luftschiff- und Flugverkehr auf.
b. Die Shu-Tefnet erhält Start- und Landerechte für die Flughäfen Alba Longa und Justinianopolis. Für die Monate Januar, Februar, März und April bzw. Ancylus, Enea und Decalus gelten diese Start- und Landerechte an drei Tagen je Woche. Für die restlichen Monate des Kalenderjahres gelten diese Start- und Landerechte an einem Tag je Woche.
c. Die S.A.E. erhält Start- und Landerechte für Strahlflugzeuge, geltend für den Flughafen Al Dhaka, an zwei Tagen in der Woche.
d. Die S.A.E. erhält Start- und Landerechte für Wolkengaleeren, geltend für die Häfen der Wolkengaleeren in Al Dhaka, Kassala, Sanaaq, Djelybeby, Asmara, Aniba und Djer Setiu. Diese Rechte gelten für den Hafen der Wolkengaleeren von Al Dhaka an zwei Tagen je Woche für Wolkengaleeren der Ephèbe-Klasse. Für die anderen genannten Häfen der Wolkengaleeren gelten diese Rechte für Wolkengaleeren der Nova-Klasse und nach den Maßgaben der Wirtschaftlichkeit. Kleinere, schwer zugängliche Orte innerhalb Kushs werden sukzessiv in den Fahrplan der S.A.E. aufgenommen.

Ad VI.

Die Vertragspartner werden die Weiterentwicklung der Wolkengaleeren gemeinsam fortführen.

Ad VII
Schlussbestimmung:
Dieser Vertrag kann im beiderseitigen Einverständnis der Vertragspartner jederzeit erweitert werden.
[/brief]
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